(Fassaden-)Wärmedämmung - was MUSS ich minimal an Dämmmaßnahmen durchführen?

ThePassenger

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Hallo! :)

Ich denke mal dass hier der ein oder andere (beruflich) fachkundige und/oder Hausbesitzer ist der mir etwas zu meinen Fragen erzählen kann und es auch andere User im Forum gibt, für welche die Informationen ggf. interessant wären und da nicht mehr durchsteigen. In ein Fachforum möchte ich nicht schreiben, da sind zu viele Spinner und „Fachleute“ die einen thermischen Bunker als das Maß aller Dinge sehen und für die Schrauben durch die Wand schon an einen energetischen Supergau in Form einer „Wärmebrücke“ grenzen und einer Wirkung als würde das Haus mit flüssigem Stickstoff geflutet …

Sorry dass es so viel Text geworden ist, konnte es irgendwie nicht kürzer schildern :/ Wichtigste Stichpunkte sind zum Überfliegen hervorgehoben und darum geht es zusammengefasst eigentlich auch „nur“.




Vorwort und Meinung:
Ich bitte darum den Thread - zumindest nicht gleich zu Anfang **LACH**- in eine sinnlose ideologisch-ökologische Diskussion über pro und contra entgleiten zu lassen, die zu seitenlangen 2-Personen-Diskussionen führen. Bringt nichts als Mühe und sinnlose Energie- und Zeitverschwenung. Auch ändern kann man eh nichts mehr dran, da gabs schon schlauere die es versucht haben :hum:

Ich führe dennoch mal eben grob meine Bedenken auf:

Selber bin ich der Dämmung gegenüber sehr kritisch und geradezu feindselig gestimmt und denke dass verschiedene Lobby- und Interessengruppen hier einfach nur nen goldkackenden Esel gefunden oder gezüchtet haben und Klientelpolitik auf Schultern von Immobilieneigentümern betrieben wurde.

Zum einen gefällt es mir aufgrund des Schimmel- und Feuchtigkeitsrisikos nicht, des weiteren im Bezug der Gefahr im Brandfall: Selbst bei kleinen Bränden im Fassadennähe(Mülltonne), steht bis zum Eintreffen der Feuerwehr schnell das gesamte Haus lichterloh in Flammen - selbst im Bekanntenkreis erlebt wie sich ein kleiner Brand bei einem 3 Jahre alten Neubau binnen 5-7 Minuten zum Vollbrand entwickelte, dem ökologischen Aspekt dass ein Haus in Sondermüll eingewickelt wird, sagt mir auch nicht zu. Die enormen Kosten und auch der generelle Nutzen, da ich 12 Monate im Jahr, außer bei großer Hitze und Sturm, TÄGLICH stundenlang die Fenster geöffnet habe(n würde wenn ich einmal selber einziehe) und es eh Durchzug gibt. Letzteres ändere ich sicher nicht da ich unsere frische klare Luft liebe. Auch sperrt die Dämmung die Wärme der Sonne aus.



1.) Um was gehts nun genau:
In den letzten Monaten kam bei mir etwas trauriges und auch darausfolgend positives vor. Ein älterer und gesundheitlich angeschlagener Verwandter hat mir ein kleines Häuschen vererbt/geschenkt (Notarielle Übertragung erfolgte aber erst kürzlich im Januar). Nichts besonderes, aber mit Potenzial und emotionalem Wert - unter anderem weil meine Großeltern mütterlicherseits das Grundstück damals nach dem Krieg und ihrer Vertreibung aus Pommern erhalten haben. Dies ist auch einer der Gründe warum es nicht verkauft wurde, sondern innerhalb der Familie weitergereicht.

Selber möchte ich das Haus erst in einigen Jahren beziehen. Okay, eigentlich wäre ich gerne schnell eingezogen, doch lebt der aktuelle Mieter bereits seit 35 Jahren in dem Haus, ist Ende 70 und ich würde den im Leben nicht von heute auf morgen (5 Jahre wären aber meine Schmerzgrenze, worauf ich ihn dann langsam vorbereiten kann - ich muss da irgendwann auch an mich denken, da ich nur ein Leben habe und mir etwas aufbauen möchte) vor die Tür setzen. Etwas gleichwertiges würde er mit seiner Rente auch wohl nicht wieder finden (Miete seit 20 Jahren gleichbleibend, ich werde ebenfalls nicht erhöhen) und ich werde keinen Menschen in diesem Alter von heute auf morgen seines Heims berauben, solange er noch halbwegs fit ist und keine starke Pflege benötigt.



2.) Zum Gebäude:
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Flachdach Bungalow-Bau aus den 70er Jahren, ohne Keller. Von außen recht unansehnlich in gelbem Klinker und optisch einfach nur ein Kasten, doch mit sehr viel potenzial, grundsolide gebaut, um etwas tolles modernes daraus zu schaffen. Gute (Heim-)Handwerkliche Fähigkeiten sind vorhanden und auch bin ich sehr akkurat wenn ich etwas baue - daher würde ich gerne nahezu komplett, abgesehen von der Heizung, in Eigenleistung sanieren.

Mit Dämmmaßnahmen und -Pflichten habe ich mich bis jetzt nur grob befasst, die meisten Seiten die ich finde wirken mir als seien sie von Handwerkskammern, Genossenschaften und Interessenverbänden gesponsert oder gar geführt. Die Preise die dort für Dämmmaßnamen aufgefährt werden (30.000 Fassade und 20.000 für das Flachdach) sind einfach nur asozial hoch. Gerne werden dort auch ominöse Energieberater für über 1000 Euro empfohlen - wollen halt ihren Teil vom 50-Tausend-Sanierungskuchen …

Mein verfügbares Bar-Erspartes ist nahezu komplett für die Schenkungssteuer draufgegangen. Da ich kein Fan von Finanzierungen bin (Günstiges Auto mit 0% war das einzige was für mich in Frage kam), wollte ich das schnell los sein.

Aber auch für eine Dämmung möchte ich mich nicht verschulden. Daher dachte ich mir ich werde nach und nach in den nächsten Monaten (1 1/2 Jahren) die Materialien zusammenkaufen die ich benötige und es dann ganz einfach selber dämmen - falls erlaubt?

Ich bin da offen - die Dämmung und Fenster dürfen gerne aus dem Ausland kommen und ich würde die auch in Polen, Holland oder Frankreich abholen.

Alternativ: 2 günstige Kompletpaket-Angebote für das Material einer Fassadendämmung von 150qm auf ebay:

Sind die Artikel für mich korrekt? Vermutlich sind da zu viele Sachen bei die ich nicht brauche, da ich ggf. eh schrauben muss und Klinkerverblender auf die Dämmung aufbringen will und keinen Putz? Die erstellen aber sicher Alternativangebote.



3.) Meine Fragen sind nun:
Was muss ich überhaupt machen, was kostet mich der Spaß und bis wann muss ich es machen? Wenn ich die Gesetze richtig verstanden habe: als Neubesitzer nach 2002, müsste ich nun binnen 24 Monate nach Übertragung sanieren. Ist das wirklich korrekt, auch dass es ansonsten ein 5-Stelliges Bußgeld gibt?

Ist wirklich alles folgende ein Muss?
Dachdämmung: (0,20 W/(m2K)? Darf ich von INNEN dämmen? Also Holzvertäfelung und alte Dämmung raus und Platten von unten in die Decke einlassen?)
Fassadendämmung - Habe etwas von mindestens „0,24 W/(m2K)“ gelesen. Ist das ein DIN-Wert für Platten oder muss das selber errechnet werden?
Neue Fenster - (Wie schaut das hier teilweise ggf. mit größeren und dickeren einbruchssicheren Verbundglasscheiben ohne Isolier-Luftschicht aus? Oder wenn ich eine ganze Hauswand zum Garten hin rausreiße und eine große starre Verbundglasfront einlasse?
Neue Eingangstür - (War aber eh geplant)
Neue Heizung - (Kessel und Heizkörper?)

Weitere Fragen:
• Schraube oder klebe ich die Platten?
• Kann ich weitere Stromleitungen einfach auf der alten Klinkerwand ziehen und die Dämmung davor anbringen, ohne eine Kabelnut zu ziehen?
• Kaufe ich ein eigenes Heißdraht-Schneidegerät? (Kosten nur 170-400 Euro und kann danach ja verkauft werden)

:kopfkratz:

4.) Weitere Infos:
Folgedes hätte ich so oder so am Gebäude selber sanieren wollen, wenn ich einmal einziehe:

• Dunkle Klinkerverblender anbringen (Quasi dünne Scheiben von Klinkersteinen, siehe Fotos)
• Neue Eingangstür
• Dach: Vorsprung ringsum um 20cm erweitern und nach vorne hin um 150cm, von der Hauswand aus gesehen. Optisch mit Fassadenplatten die Dachstärke von 30cm auf 60cm erhöhen.
• Komplette Innensanierung, außer die Leitungen und den Putz.

Gebäudeflächen (ohne Garage):
Fassade abzgl. Türen, Fenster, Sockel und Stück Wand zur Garage hin: 113m²
Fensterfläche: 30m² (5x normal, 4x doppelflüglig, 1x Terassentür)
Dachfläche ohne Garage und Außenüberdachungen: 160m²



5.) Förderprogramme der KFW:
Diese beziehen sich vermutlich rein auf Kredite, welche ich eigentlich nicht haben möchte, oder? Und wenn ich es richtig bei der KFW gelesen habe, gilt dies nur wenn ich Firmen beauftrage. Gut für das Geld was ich Firmen für den Einbau von Fenstern, Fassadensanierung und Dach zahlen müsste, könnte ich alles bis auf die Bodenplatte abreißen und einen kompletten Flachdach-Neubau selber errichten. :xsmile: Also kann ich Fördermittel ignorieren, oder?


6.) Abnahme und Energienachweis:
Woher erhalte ich das wenn ich es selber mache?



PS: Mir bitte keine Blauäugigkeit etc. vorwerfen. Ich mache mir ja schließlich 1 1/2 Jahre im Vorfeld nun Gedanken und fange an mich zu informieren. :)
 
Teil2: (Zeichenlimit von 10.000 knapp überschritten :D )

Anbei die Bauzeichnung und Fotos eines Musters von den Klinkerfliesen.
(Falls benötigt oder gewünscht, reiche ich gerne noch 3D-Bilder des Gebäudes im Originalzustand und wie ich es mir umgebaut vorstelle, nach. Die Plattenstärke der Dämmung ist auf diesen aber noch nicht mit einkalkuliert.







Danke schon mal :keks: :augen:
 
Wird das ein buch?
 
Was du vor hast, befreit von jeglicher Ahnung, nennt sich baumurks.
 
Ich würd ja warten bis der Mieter kein Haus mehr braucht.
Alleine die Vorstellung dem Mieter in diesem Alter so eine Baustelle zuzumuten weil das Gesetz es verlangt finde ich abstrus.
Sollte es tasächlich so sein das Du eine Dämmpflicht hast nur weil das Haus den Besitzer gewechselt hat und das kann/will ich nicht glauben, legal rauszögern. Denn ich gebe Dir da recht, 50k in Plastikmüll zu investieren tut weh. Solar Warmwasserversorgung/Heizungs Unterstützung wäre da meiner Meinung nach auf allen Ebenen Sinnvoller und ziemlich sicher günstiger zu haben.
Erst mal das mit der Dämmpflicht abklären.
 
Die dämmpflicht fürs Dach gibt es.
 
Wird das ein buch?
Einleitung des Buches gelesen? Steht doch da dass ich weiß dass es etwas viel Text ist. Darum habe ich mir die Mühe mit dem fett markieren gemacht. Fett markierte lesen reicht um alles nötige zu wissen um was es geht.

Was du vor hast, befreit von jeglicher Ahnung, nennt sich baumurks.

Siehe letzten Satz. Ich habe 1 1/2 Jahre Zeit mich nun mit der Thematik auseinanderzusetzen.

1.) Und nö: nennt es sicht nicht "Baumurks" - gefuscht wurde bei mir bis jetzt ausschließlich von arroganten Leuten vom "Fach" die sich Fliesenleger und Installateure schimpfen, zu Eitel für Fugenkreuze und Richtlatten waren, meinen ein Finger oder Kreppband für Silikonfugen sei gut genug und von Firmen im Allgemeinen. Da wird schnell und wirtschaftlich zügig versucht zu arbeiten - meine Arbeiten sind bei Weitem akurater als die von vielen Firmen aus dem Gewerbe mit denen ich es zu tun hatte und was ich bei Freunden und Verwandten alles gesehen habe. Ich brauche zwar das 5-10 Fache der Zeit, was aber nichts macht. Normales Bauhandwerk - das Ausführen der handwerklchen arbeiten - sollte man nicht in seinem Anspruch überbewerten - solange man sich genau in die Thematik eingelernt hat. Viele Handwerker die es seit Jahren machen hätten dies nur gerne und fühlen sich offenbar gekränkt wenn es auch andere können und nicht (zehn)tausende Euro dafür ausgeben wollen.

2.) Wie gesagt habe ich Bauwissen - nur nicht im Bezug auf Dämmung! Rohbauten habe ich bereits 2 mit hochgezogen. Außerdem 3 große Badezimmer komplett errichtet, samt Leitungen für Strom und Wasser(Von einer Firma abnehmen lassen zur Kontrolle), Abdichtung und Fliesen. Komplette Gästeklos auch 2. Ebenfalls einen Komplett-Hausanbau bei Freunden und eine große Garage.

Mauern und Verklinkern etc. mit Vollklinker kann ich also ebenfalls. Bis jetzt steht noch alles und ist dicht.

Übrigens habe ich nun schon in Foren heute gelesen, dass die Dämmungen welche selber durchgeführt wurden oftmals sogar bessere Werte erzielen - solange korrekt ausgeführt - als die von vielen Firmen. Es wird sich einfach mehr Mühe gegeben beim Eigenheim!


Ich würd ja warten bis der Mieter kein Haus mehr braucht.
Alleine die Vorstellung dem Mieter in diesem Alter so eine Baustelle zuzumuten weil das Gesetz es verlangt finde ich abstrus.
Sollte es tasächlich so sein das Du eine Dämmpflicht hast nur weil das Haus den Besitzer gewechselt hat und das kann/will ich nicht glauben, legal rauszögern. Denn ich gebe Dir da recht, 50k in Plastikmüll zu investieren tut weh. Solar Warmwasserversorgung/Heizungs Unterstützung wäre da meiner Meinung nach auf allen Ebenen Sinnvoller und ziemlich sicher günstiger zu haben.
Erst mal das mit der Dämmpflicht abklären.

Wenn es der Gesetzgeber will und es kein drumherum gibt dann kann ich leider auch nichts für das Wohlbefinden des Mieters - ich werde keine Strafe riskieren - nichts und es sollte nun ja aus dem Eingangspost ersichtlich sein dass ich mich ziemlich um sein Wohlbefinden Gedanken mache. :) Aktuell ist er aber noch super fit, geht sogar nebenbei noch arbeiten und macht den ganzen Garten alleine. Sollte ich es nicht MÜSSEN - darum gehts ja zum Teil in meiner Fragestellung - werde ich es natürlich nicht machen und erst in 5 Jahren oder so.

Solar für Warmwasser und Brunnen hätte ich so oder so dann gerne. :)

Edit:
Zur besseren Verständnis noch eben 2 Render (Ahhh, die Bank gehört da nicht hin, hatte die vergessen auszublenden^^). Das Haus hat keine komplizierten Wände oder ähnliches. Das ist ein simpler und einfacher Kasten:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Wissens nach gilt die
" Dämmpflicht" nur für die oberste Geschossdecke.
Für alles andere würde ich dir ne Termografie empfehlen. Dann halt im Winter und bei gut ralistisch beheiztem Gebäude.
Fassade macht, imho, wenn du nicht ein Übel schlechtes Mauerwerk hast ( ne 16 er wand oder so) keinen Sinn.
Den umweltaspekt (Schadstoffe etc) würde ich auch nicht außer Acht lassen.
Fenster, Dach, evtl Rolladen schon.
Hat das Haus nen Keller?
Achte lieber such gescheites Material zum dämmen. Kein Sondermüll (Styropor) und so nen Mist.
Hab die ganzen Überlegungen bei meiner Hütte sich durch. Hatten ganz bewusst ein "altes " Haus gekauft und dann saniert.
 
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Also das mit der gesetzlich vorgeschriebenen Dämmung ist interessant - gibts da nen Link - hab ich noch nicht gehört!

Dann ist dieses Forum gänzlich ungeeignet wenn du Dich da intensiv informier willst! Du musst da extrem in Details gehen - such dir ein Forum für Handwerker.

Wenn ich den Grundriss betrachte fällt mir folgendes auf:
Wand zur Garage birgt z.b. Probleme, wie willst du da dämmen - Stichwort Wärmebrücke!
Dann das Flachdach wie willst du das von innen dämmen ohne die Deckenhöhe zu stark zu minimieren. Das Flachdach dürfte nach 40 Jahren eh Undicht sein.
Ist an dem Haus alles Stand der Technik 70ger? Also altes Dach, alte Heizung, 1-Glas Fenster?
Wenn du für 2000.- Dämmung bei Ebay kaufen willst und da schon schluckst wegen Geld dann verkauf das Haus gleich weiter!
Das wird Dich 50tausend minimum kosten selbst mit alles Eigenleistung wenn du wirklich grundsanieren willst!
Heizung kannst du froh sein wenn die alten Rohre noch taugen. Rest wird unbrauchbar sein.

Ich bin weder vom Fach noch hab ich jemals sowas gemacht aber wenn man meint sich sowas auftun zu müssen dann sollte man Wissen worauf man sich einlässt - ich schätze eine Endlosbaustelle in deinem Fall.
 
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...der Fragenkatalog kann nur von einem Gutachter beantwortet werden. Der TE wird aber bestimmt antworten: "...dafür gebe ich kein Geld aus!"
 
Nun bitte nicht falsch verstehen: Es geht nicht um falschen Geiz und mein Einkommen ist schon okay. Es geht darum dass ich nichts zu verschenken habe, nicht für ominäse Energieberater die von Lobby-Internetseiten empfohlen werden und um mein angespartes Bares (nicht auf Rücklagen fürs Alter und Notgroschen bezogen) welches für die Erbschaftssteuer, Notar etc. draufgegangen ist. Spart sich aber ja auch wieder etwas an - auf Urlaub und Co wird halt verzichtet für die nächste Zeit :)

Geld für grundsätzlichen Gutachter, Architekt und auch Statiker (Dachveränderung nach vorne, Wand für offene Küche raus und Wand zum Garten durch Glasfront ersetzen) wird natürlich dann investiert. Es geht mir rein um die handwerklich ausführbaren Tätigkeiten welche ich, abgesehen von Heizungsanlage, selber mache.

Aktuell geht es darum ein minimales Grundwissen anzueignen, da ich bis vor 3 Tagen das Thema überhaupt nicht im Kopf hatte.

Also für die komplette Sanierung mit Innenausbau hatte ich im Groben 35-40k an Materialien eingeplant, Garten und Außenbereich dann nach und nach extra. Küche wird selber gebaut.

Meines Wissens nach gilt die
" Dämmpflicht" nur für die oberste Geschossdecke.
Für alles andere würde ich dir ne Termografie empfehlen. Dann halt im Winter und bei gut ralistisch beheiztem Gebäude.
Fassade macht, imho, wenn du nicht ein Übel schlechtes Mauerwerk hast ( ne 16 er wand oder so) keinen Sinn.
Den umweltaspekt (Schadstoffe etc) würde ich auch nicht außer Acht lassen.
Fenster, Dach, evtl Rolladen schon.
Hat das Haus nen Keller?
Achte lieber such gescheites Material zum dämmen. Kein Sondermüll (Styropor) und so nen Mist.
Hab die ganzen Überlegungen bei meiner Hütte sich durch. Hatten ganz bewusst ein "altes " Haus gekauft und dann saniert.

Das Problem ist - abgesehen von der generellen Pflicht, wo ich noch keinen Durchblick habe - dass wenn ich mehr als 10% an der Fassade verändere, so oder so auch laut Gesetzgeber komplett Dämmen muss.

Ein Keller ist nicht vorhanden - bin ich mittlerweile ganz froh drüber^^

Das generelle Sanieren eines alten Gebäudes reizt mich auch ganz extrem und es bereitet mir allgemein Freude mich damit zu befassen. :)

Eine Thermokamera kann ich von einem Bekannten welcher an ner Uni tätig ist bekommen - hatte er schon angeboten. :)

Interessantes Thema. Ich habe auch vor ein paar Jahren ein Haus geerbt.
Ich hab mal gegoogelt.
So wie es aussieht, musst du die Fassade nicht dämmen.
Erben zur energetischen Sanierung gesetzlich verpflichtet
Oh das ist sehr interessant, das lese ich mir gleich in Ruhe durch. Vielen Dank! :) Ist allerdings von 2013 und ich glaube nun aktuell ist diese Frist von 24 Monaten in Kraft getreten.(?)


Also das mit der gesetzlich vorgeschriebenen Dämmung ist interessant - gibts da nen Link - hab ich noch nicht gehört!

Dann ist dieses Forum gänzlich ungeeignet wenn du Dich da intensiv informier willst! Du musst da extrem in Details gehen - such dir ein Forum für Handwerker.

Wenn ich den Grundriss betrachte fällt mir folgendes auf:
Wand zur Garage birgt z.b. Probleme, wie willst du da dämmen - Stichwort Wärmebrücke!
Dann das Flachdach wie willst du das von innen dämmen ohne die Deckenhöhe zu stark zu minimieren. Das Flachdach dürfte nach 40 Jahren eh Undicht sein.
Ist an dem Haus alles Stand der Technik 70ger? Also altes Dach, alte Heizung, 1-Glas Fenster?
Wenn du für 2000.- Dämmung bei Ebay kaufen willst und da schon schluckst wegen Geld dann verkauf das Haus gleich weiter!
Das wird Dich 50tausend minimum kosten selbst mit alles Eigenleistung wenn du wirklich grundsanieren willst!
Heizung kannst du froh sein wenn die alten Rohre noch taugen. Rest wird unbrauchbar sein.

Ich bin weder vom Fach noch hab ich jemals sowas gemacht aber wenn man meint sich sowas auftun zu müssen dann sollte man Wissen worauf man sich einlässt - ich schätze eine Endlosbaustelle in deinem Fall.

Mit Bauforen ist es schwierig. Auf der einen Seite hat man da entweder Gewerbetreibende/Handwerker die natürlich wollen dass man das Geld bei ihnen oder ihren Mitbewerbern lässt, auf der anderen Seite ganz verbissende die Angst vor der kleinsten Schraube im Bezug auf Wärmebrücke haben. :/ :(

Bei der Garagenwand dachte ich mir von innen zu dämmen. Ich würde da zwecks Multimedialösung eh eine Trockenbau-Konstruktion mit einer Tiefe von 30-40cm hinsetzen wollen. Sowas in der Art:
http://bilder.hifi-forum.de/medium/315758/planung-beamer_433046.jpg
http://bilder.hifi-forum.de/medium/315758/planung-beamer_433047.jpg

Beim Dach wollte ich die Deckenvertäfelung komplett rausreißen, alte Dämmung entfernen und dann neu von unten einsetzen. Das Dach wurde vor 8 Jahren komplett neu abgedichtet und die ganze Teerpappe erneuert - Dämmung aber nicht.

Das mit ebay war für mich einfach nur ein erster Richtwert was Materialien kosten - ich habe wie gesagt keinerlei Ahnung. Bevor ich zu Firmen fahre und mir Angebote erstellen lassen, wollte ich Zahlen im Kopf haben. Das Material des Dämmzeugs von ebay ist aber Made in Germany - ggf bedeutet das aber eh nichts :D

Verkaufen kommt nicht in Frage, ist ja der Grund warum ich es bekommen habe.

//Edit:
Ich bin weder vom Fach noch hab ich jemals sowas gemacht aber wenn man meint sich sowas auftun zu müssen dann sollte man Wissen worauf man sich einlässt - ich schätze eine Endlosbaustelle in deinem Fall.

Ich kann nicht verstehen was nicht daran verstanden wird dass ich hier fürhzeitig mit der Planung beginne, mindestens 1 1/2 Jahre, ggf sogar mehrere Jahre, Zeit habe und es nun darum geht grob eben zu wissen was die Vorschriften, Vor- und Nachteile von Materialien sind.

Warum wird hier die ganze Zeit an den Fähigkeiten selber gezweifelt? Könnten wir die ggf. ganz außen vor lassen und das eben soweit als gegeben sehen dass es daran nicht scheitert und von daher auch keine Endlosbaustelle wird, Fusch o.ä? Ich plane alles bis ins Detail aus, Kauf das Material zusammen und setze es dann halt wenn es soweit ist um.

Es geht rein darum dass ich kein Wissen im Bezug auf Dämmung und die Gesetze habe und mit anderen Internetseite und Foren nicht schlauer werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Dämmung kann ich nichts sagen, das hängt auch stark vom Haus ab - bei geringem Dachüberstand etwa kann man keine 30 cm Dämmung draufklatschen, ohne auch das Dach komplett neu aufzubauen -, aber da du erwähnt hast, daß du die Fenster auch selbst im Ausland abholen würdest: wenn ich sowas machen würde, würde ich nicht in Polen oder sonstwo im Osten schauen, sondern im Norden. In Dänemark bauen sie nämlich Fenster, die sich nach außen öffnen. Bei Wind werden sie also in die Dichtung gedrückt, brauchen deshalb keine ausgefeilten Öffnungssysteme wie unsere und sind dadurch wartungsärmer und, jedenfalls nach meinem veralteten Wissensstand - billiger. Außerdem haben sie schmälere Profile, also mehr Glasfläche.
Sollte ich je bei mir Fenster auswechseln müssen, würde ich sofort dänische Fenster nehmen. Auch weil große Fenster dann nicht sperrig in den Raum ragen, wenn sie geöffnet sind, oder die Fensterbank freigeräumt werden muß. Und auch weil man bei den schmäleren Profilen große Fenster eher in kleine Abschnitte unterteilen kann, was manchmal recht praktisch ist.

Weil ich gerade den letzten Post gelesen habe: Man kann verdammt viel selbst machen an einem Haus, wenn man ein wenig begabt ist und genügend Zeit hat. Laß dich da nicht abhalten. Überlege aber wirklich genau, was du machen kannst und wie gut du es kannst. Gerade bei Dämmung werden da allerdings leider oft Fehler gemacht, durchaus nicht nur von Laien und Hobbyhandwerkern - da sollte man bei der Planung eventuell einen echten Experten planen. Klassisches Beispiel sind modernste hochgedämmte Fenster in Räumen, deren Wände mangelhaft gedämmt sind. Hört sich gut an, daß die Fenster keine Wärme mehr durchlassen, aber dann sind die Wände die Kaltstellen, an denen die Luftfeuchtigkeit kondensieren kann, und es kann Schimmel geben. Die Fensterbauer fragen da natürlich nicht nach, wenn sie einen Auftrag bekommen…
 
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Selber bin ich der Dämmung gegenüber sehr kritisch und geradezu feindselig gestimmt und denke dass verschiedene Lobby- und Interessengruppen hier einfach nur nen goldkackenden Esel gefunden oder gezüchtet haben und Klientelpolitik auf Schultern von Immobilieneigentümern betrieben wurde.

Zum einen gefällt es mir aufgrund des Schimmel- und Feuchtigkeitsrisikos nicht, des weiteren im Bezug der Gefahr im Brandfall: Selbst bei kleinen Bränden im Fassadennähe(Mülltonne), steht bis zum Eintreffen der Feuerwehr schnell das gesamte Haus lichterloh in Flammen - selbst im Bekanntenkreis erlebt wie sich ein kleiner Brand bei einem 3 Jahre alten Neubau binnen 5-7 Minuten zum Vollbrand entwickelte, dem ökologischen Aspekt dass ein Haus in Sondermüll eingewickelt wird, sagt mir auch nicht zu.
Sorry, das ist völliger Unsinn, das mit dem Schimmel wird gerne von Leuten verbreitet, die sich absolut nicht mit Bauphysik auskennen, und die Brandgefahr besteht praktisch ausschließlich bei Styropordämmung.
Schimmelrisiko besteht nur bei völlig falschen Kombinationen für die einzelnen Flächen, also falscher Planung oder schlechter Ausführung, und bei hochgedämmten Häusern bei falscher Lüftung. Das überfordert halt manch altgediente Handwerker.
Steinwolle und Glaswolle als die sowieso ökologisch sinnvolleren Dämmmaterialen brennen nicht, Kork und entsprechend behandelte Papierschnipsel kaum. Daß viele Leute die billigste Variante mit Styropor nehmen, sollte man dem Gesetzgeber nicht vorwerfen. Hätte er Styropor an Fassaden verboten, hätte es ganz sicher einen enormen Aufschrei gegeben, daß wir geknechtet würden.
 
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Huhu :)

Das war zu erwarten, dass ich da einige falsche Sachen im Bezug auf die Dämmung wiedergebe, die ich einfach falsch aufgeschnappt habe oder die mir jemand so erzählt hat. Also bei den Freunden wo das ganze Haus niederbrannte, war es eine Steropur-Dämmung.

Grob kann man bei mir sagen:
Dämmwirkung < Günstiger Preis
Sicherheit > Preis

Die Frage ist aber schon wie viel höher werden die Kosten und der Aufwand.

Also den Dachüberstand möchte ich ja so oder so vergrößern. Hier muss auch später einmal, zumindest nach vorne hin, die Absprache mit dem Statiker erfolgen und geguckt werden wie die Unterkonstruktion aufgrund der Hebenwirkung angebracht werden kann oder ob ich ggf. sogar doch eine Stütze verwenden muss. Allgemein soll auch ringsrum ein kleiner Überstand erfolgen. Finale Abdichtung von Übergängen erfolgt hier aber ggf. durch einen Dachdecker.

Mineral- oder Steinwolle wären zwar grundsätzlich eine Idee, Erfahrung habe ich hier vom Dachausbau ein Wenig, die Frage ist aber wie Dick wird die ganze Geschichte dann und wie baue ich das auf, da ja auch noch Klinkerfliesen davor müssen und ich davon ausgehe dass ja im Fall von der Wolle eine Luftzirkulation stattfinden muss. Das könnte dann sogar ggf. wirklich kompliziert für mich werden, da die Klinkerfliesen ja wiederum hinterlüftet sein müssten und ich diese irgendwo drauf aufkleben muss. Es gibt höchsten Plastikzeugs welches für so einen Aufbau gedacht ist aber ich wollte schon gebrannte haben die ich dann verfuge und was nach Vollklinker ausschaut und sich auch so anfühlt.Die Alternative wäre echter Klinker und vom Aufwand im Bezug auf einen Mehraufwand bei einer Mineralwolldämmung+zweiter Vorwand für die Klinkerfliesen, dann auch egal.

Aber ich habe Angst dass es zu dick wird alles und bescheuert aussieht :/ Gibt es keine Hartschaumplatten aus einem natürlichen Material welches nicht brennt oder gammelt? :( Oder ich nehm nen langen Gartenschlauch mit tausenden Löchern der an ne Pumpe im Teich kommt und ringsrum außen unterm Dach angebracht wird :hehehe:




Zu den Fenstern :)

Ach, an nordische Nachbarn hatte ich gar nicht gedacht da ich davon ausging dass ich da sogar viel mehr bezahle als in Deutschland. Das wäre natürlich genau so in Ordnung. Wirklich ein super Tipp, vielen Dank!

Oh ha, damit haste meinen Geschmack sowas von in Schwarze getroffen sehe ich gerade :D
http://www.pj-fenster.de/sites/default/files/products/Tiefpreis_Fenster/89_x_99_aussen_min_0.JPG
http://www.gelbe-seiten-svd.de/Anzeigen/bga_grafiken/80i24869.jpg

Holzfenster wollte ich so oder so, aber die sehen einfach klasse aus. Mit dem Einbruchsschutz müsste man ggf schauen. Auch kann ich die dann sicher nicht auf Kipp lassen wenn Rolläden unten sind.

Hast Du da grobe Zahlen bzgl. der Preise im Kopf?

Das mit dem Dämmungsverhältnis zwischen Wand und Scheibe ist ein sehr guter Hinweis, genau solche Sachen hatte ich mir hier erhofft. Großes Dankeschön! Habe ich mir in meine Notizen hinterlegt dass ich unbedingt daran denken muss! :)
 
Ich rate Dir dringend, einen Fachmann zu konsultieren, der sich mit der Gesetzeslage auskennt und Dir auf der Grundlage einer Bestandsaufnahme ein vernünftiges Konzept ausarbeitet. Und zwar gerade weil Du nichts zu verschenken hast. Das wird etwas Geld kosten, aber meiner Meinung nach unabdingbar sein.
Schau, ob Du einen Bauunternehmer findest, der auf energetische Sanierung spezialisiert ist. Ersatzweise auch ein Ingenieur.
Hast Du in Deine Überlegung die Anlagentechnik mit einbezogen? Vielleicht habe ich es überlesen: Welche Heizung ist den eingebaut?
 
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Meist haben die städtischen Versorger eine kostenlose Energieberatung. Die mache auch Thermografie vor Ort und vermitteln bei Bedarf preiswerte Handwerker, die einen nicht azocken.
Vor allem sind die in Sachen gesetzliche Vorgaben auf dem laufenden.
Den Thread hier halte ich für Zeitverschwendung.
 
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Ich kann dir nur raten, geh zum örtlichen Zimmerer und red mit dem.
 
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Mir sagte mal ein Sachverständiger das allein durch das Lüften ca. 40% Heizenergie flöten geht, dagegen ist der Wärmeverlust durch die Wände verschwindend gering. Übergänge zum Fenster wären aber kritisch.
 
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Ich antworte eben schnell, bin auf den Sprung und auch erst heute Abend spät wieder da.

Ich habe zwar Zimmerleute im Bekanntenkreis, nur wollte ich das Thema nicht ansprechen da es eigentlich niemand im Bekannten- und Freundeskreis wissen soll mit dem Haus :/ Etwas doofe Situation. :/

Das mit dem Lüften und der Heizenergie die eh flöten geht ist eine der Sachen die mich so stört. Ich habe wie gesagt eh fast laufend die Fenster auf. Aktuell sind es draußen 3°c und ich habe meine Dachfenster leicht geöffnet, Balkontür steht halb auf und Schlafzimmerfenster auf kipp. Und das wird auch bis heute Abend alles so bleiben. Nur im Bad ist die Heizung voll aufgedreht und im Wohnzimmer mach ich sie mir später an.

Ich rate Dir dringend, einen Fachmann zu konsultieren, der sich mit der Gesetzeslage auskennt und Dir auf der Grundlage einer Bestandsaufnahme ein vernünftiges Konzept ausarbeitet. Und zwar gerade weil Du nichts zu verschenken hast. Das wird etwas Geld kosten, aber meiner Meinung nach unabdingbar sein.
Schau, ob Du einen Bauunternehmer findest, der auf energetische Sanierung spezialisiert ist. Ersatzweise auch ein Ingenieur.
Hast Du in Deine Überlegung die Anlagentechnik mit einbezogen? Vielleicht habe ich es überlesen: Welche Heizung ist den eingebaut?

Fachmann wird es so oder so noch werden, sobald ich ein Grundverständnis für die Dämmung zusammengetragen habe. Dieses zu erlangen ist halt nicht leicht da gefühlt 95% der Infos die ich über Google finde von Interessenvertretern gestreut werden und ich einfach nichts neutrales finde.

Heizung ist in der weiter oben genannten Summe nicht eingerechnet. Ich war bis jetzt zweimal im Haus. In den Heizungsraum habe ich nur grob hineingeschaut, die Anlage sah aber nicht nach 70er Jahre aus. Ansonsten weiß ich nur dass es eine normale Gasheizung ist. Das nächste Mal bin ich in 2 Wochen wieder dort und schau dann genau nach. Eine neue Heizungsanlage/Kessel + Installation ist aber als Zusatzausgabe in Ordnung, auch in Verbindung mit Photovoltaik für Strom und/oder Wasser. Kosten hierfür habe ich bis knapp 10k im Hinterkopf. Da ich viel bade und sehr lange und heiß - in der Regel dreimal am Tag - dusche, ist hier ggf. tatsächlich das Heizkostensparen für mich von Interesse - eher als bei einer Dämmung ...

Meist haben die städtischen Versorger eine kostenlose Energieberatung. Die mache auch Thermografie vor Ort und vermitteln bei Bedarf preiswerte Handwerker, die einen nicht azocken.
Vor allem sind die in Sachen gesetzliche Vorgaben auf dem laufenden.
Den Thread hier halte ich für Zeitverschwendung.

Ein guter Tipp, danke. Da erkundige ich mich nächste Woche bzgl. einer kostenlosen Beratung. Gewerbliche Handwerker für die Anbringung der Dämmung kommt für mich aber ganz klar nicht in Frage, das will ich einfach selber machen da es in meinem Fall verbranntes Geld wäre und es keinen Grund gibt dass ich die Arbeiten für Fassade, Dachdämmung von innen und Fenster-/Tür-Einbau von Dritten ausführen lasse.

Die gesetzlichen Vorgaben werde ich irgendwie schon noch zusammenbekommen. Wichtig wäre mir fürs erste ob ich es überhaupt nun in den nächsten 24 Monaten durchführen muss, wie es angeblich laut diversen Lobbyseiten mit den neusten Gesetzen gefordert wird, da ich ansonsten angeblich 50.000 Euro Strafe zahlen müsste wie diese Seiten schreiben - alleine schon dadurch wie man durch solche Angstmach-Droh-Aussagen auf diesen ganzen Energie-Seiten unter Druck gesetzt wird, zeigt sich wie unseriös diese als Informationsquelle sind ...
 
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