Farben bei Nikon D90 schlaffer als bei Powershot G9?

Fotografiere in RAW, entwickle mit dem deiner Kamera beigelegten Converter, und schau dann in Photoshop (oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm), was noch zu ändern ist.

Merke: ein JPG hat vielleicht (pimaldaumen) 5 MB - ein RAW hat um die 10 oder mehr MB, und ein in TIF ausgearbeitetes ("entwickeltes") RAW hat um die 25-70 MB. - Logisch, daß ein JPG nicht die Qualität und Durchzeichnung eines RAW-TIFs bringen kann: zumal die Kamera die JPGs fertig ausgibt.

sRGB ist der kleinste aller für die fotografie nutzbaren farbräume. besser wäre adobe-RGB. versuch es mal damit...

Es ist einfach unglaublich was bei einer solchen simplen Frage hier immer für ein absoluter Mumpitz an Antworten kommt. :rolleyes:

Da kommt jemand von Point-and-shoot zur ersten DSLR und ihr schickt ihn in die Abteilung RAW und AdobeRGB.

Manchmal hat man den Eindruck bestimmte Leute wollen sich hier ums Verrecken produzieren.

Sorry, mußte mal gesagt werden.
 
Der Chuck Norris der Fotografie hat da noch ein paar Tips mehr: http://www.kenrockwell.com/tech/color.htm

Generell gilt aber: DSLRs versuchen so viel Spielraum für eine Nachbearbeitung, wie möglich zu lassen. Ich schieße prinzipiell in RAW und jage die Bilder dann durch LightRoom. Die Ergebnisse sind den Mehraufwand Wert!

chuck norris sagt mir da nix neues - wie oft bin ich zum sonnenaufgang oder -untergang zu locations gefahren, genau wegen dieser 30 - 60 sekunden (und dann auch 2 velvia-diafilmen)... sei es nun zum sonnenaufgang ins monument valley oder mit einkalkuliertem speeding ticket zum sonnenuntergang zu devils marbles, damit man das farbspiel bloß nicht verpasst... ich kanns nicht mehr zählen.
in dem jetzigen fall habe ich einfach bei den farben des pullovers meines knirpses massive unterschiede zwischen den beiden kameras wahrgenommen - und die ändern sich indoor mit indirektem blitz nicht so gravierend, es sei denn es kommen heidelbeeren ins spiel.

der angesprochene spielraum ist durchaus interessant und irgendwann auch mal angepeilt - nur welche software dafür taugt, weiß ich halt (noch) nicht. du führst lightroom an - was kann das, was capture nx oder photoshop nicht kann? gibts dazu vielleicht schon einen eigenen thread?
 
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Da kommt jemand von Point-and-shoot zur ersten DSLR und ihr schickt ihn in die Abteilung RAW und AdobeRGB.

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jetzt kommt noch die 50mm F1,x Fraktion und / oder der Tip, auf Analog / Leica / 1Ds MK3 umzusteigen, weil nur damit ...
:D

@TO: fast alle Tipps sind irgendwo richtig, jetzt musst du deine Bedürfnisse erkennen und umsetzen.
 
@maba: also analog-equipment steht hier haufenweise rum, auch ein 55mm/f1,4 voigtländer (nur das passt nicht auf die nikon - oder gibts adapter für alte rollei-objektive? ;-)
 
ich würde dir tatsächlich empfehlen, das Handbuch zu studieren.

Ich kann mir gut vorstellen, das die D90 eigene Settings in einem eigenen Profil speichern kann. Dann kannst du deine Einstellungen herausfinden und dir ein entsprechendes Profil anlegen.
 
Guck auch mal in Foren wie www.dslr-forum.de im Nikon-Bereich, sehr oft sind da schon verschiedene Settings von anderen Usern veröffentlicht, das macht es auch einfacher.
 
Ich hab' den gleichen Eindruck, wenn ich die Bilder meiner neuen Panasonic GH-1 mit den Bildern meiner uralten Canon Powershot S30 vergleiche.

Die GH-1 wirkt tendenziell unterbelichtet und farbflach.
 
chuck norris sagt mir da nix neues (...)

Die anderen Links, die ich danach auf Ken Rockwell gepostet habe, sind für Dein Problem auch besser, sry.

der angesprochene spielraum ist durchaus interessant und irgendwann auch mal angepeilt - nur welche software dafür taugt, weiß ich halt (noch) nicht. du führst lightroom an - was kann das, was capture nx oder photoshop nicht kann? gibts dazu vielleicht schon einen eigenen thread?

Threads: Keine Ahnung.

Welche Software für was: Geschmackssache. Wenn Du die Zeit hast, Dich ein wenig einzuarbeiten gibt es für jede Software eine Testversion.

Spiele einfach mal ein wenig rum mit:
DxO (www.dxo.com)
LightRoom (Adobe)
Aperture (Apple)
CaptureNX (Nikon)

Ich *persönlich* finde den Workflow bei LightRoom am angenehmsten und die Ergebnisse sind recht überzeugend.

DxO hat eine neue Version schon für die Dose. Mir war diese Soft zu langsam (denn ich muss meine Bilder zuerst sortieren und die Vorschau von DxO ist einfach grottenlahm) und das Entrauschen machte mir die Bilder zu "weich".

Aperture habe ich vor langer Zeit mal angetestet, aber nicht ernsthaft. Als ich es dann ernsthaft machen wollte, durfte ich nicht mehr, weil Testversion abgelaufen. :-( Mein Ersteindruck war: Fotomanagement ein klein wenig holprig.

CaptureNX erzeugte (als ich noch auf der Dose gearbeitet habe) SEHR brauchbare Ergebnisse, war aber auch mit Abstand das langsamste Programm im Teilnehmerfeld UND ist nicht wirklich zur Verwaltung der Bilddateien geeignet.


Dem Hinweis auf das DSLR-Forum kann ich mich nur anschließen - ich mag den Laden und dort wird einem sehr freundlich und kompetent geholfen.
 
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