Fahrradcomputer mit Navi Funktion - günstigster mit dem man noch den Weg findet?

Es werden scheinbar Radwege und Straßen genutzt auf denen man als Radfahrer fahren darf.
 
Dann ist das nicht gerade viel für die Radler, also für eine Familie mit Kindern überhaupt nichts.
 
Man kann für besondere Wünsche ja sicher entsprechende Apps nutzen. Um bequem von A nach B zu navigieren und dabei verfügbare Radwege zu nutzen geht wohl in Ordnung. Wie macht Google Maps das denn? Besser? Anders?
 
Google wie Apple macht es über Satelliten Bilder. Somit fehlen alle Wege die nicht sichtbar sind.
 
Viele Radwege, auch größere und offizielle in größeren Städten fehlen halt in Apple Maps, da kanns dann natürlich auch nicht drauf navigieren. War heute im Wald, da war auch nur einfach ein grüner Fleck auf der Karte, zum Glück gibts ja Apps wie Komoot.

Aber hätte Apple eine gescheite Karten App mit Radwegen und brauchbarer Navigation könnte man sich halt die Apple Watch an den Lenker schnallen, denn Apple Maps kann neben Navigation auch Kartendarstellung und nutzt auch das AlwaysOn Display.
 
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Wie sieht es denn in den USA aus? Da gibt es das ja schon länger.
Hat es sich da verbessert?

Ich denke gerade daran, wie „grausam“ Karten hier am Anfang war und wie gut es jetzt geworden ist.
 
Oh, das scheint interessant:
https://littlecodeshop.github.io/tachymaze/index.html

Damit bekommt man den Track aufs Always On Display der Apple Watch und kann die dann an den Lenker schnallen.
Allein langt das natürlich nicht aber wenn man zusätzlich z.B. Komoot mitlaufen lässt und die Sprachansagen nutzt müsste das ziemlich gut klappen. Schade das es keine Testversion gibt aber vielleicht riskier ichs einfach mal.
 
Kann auch den Garmin Edge 530 empfehlen - bei Fahrradcomputern gibt es günstiger nur den Edge 130 komplett ohne Navigation, und alles Andere um den Preis ist schlicht Elektroschrott. Diese ganzen Fahrradcomputer von Sigma und so sind nach ein paar Jahren durch und hinüber und ärgern dich auch bei der Bedienung jedes Mal. Das letzte Sigma-Zeug das ich gekauft hab ist im dritten Jahr defekt gewesen, natürlich die Garantie abgelaufen. Hat mich dermaßen geärgert...

Garmin-Fahrradcomputer hab ich im Leben 1x gekauft und funktioniert bis heute noch einwandfrei. Nur der Akku ist etwas durch und will vor jeder Fahrt aufgeladen werden. Hält dann aber eine ganztägige Radtour durch.

Die Watch hab ich ausprobiert, bei schnellem Tempo schüttelt es mich zu sehr durch um das winzige Display noch ablesen zu können. Da muss ich im Grunde stehenbleiben (wenn ich was herumwischen will) oder im Schritttempo fahren (nur ablesen). Das ist wirklich nur für so nebenbei tauglich, wenn ich die Route halbwegs kenn und vielleicht kurz stehenbleibe um mich zu versichern.

Sonst kannst auch einfach das iPhone in die Jackentasche stecken und einen Stöpsel ins Ohr mit Navigations-Sprachansage. Kostet nix, die kostenlose App OsmAnd kann das und hat alle möglichen Sprachpakete samt Offline-Karten. Mit eigenem Rad-Modus, und du kannst der App mitteilen ob du vielbefahrene Straßen umfahren/vermeiden möchtest, und ob Steigung miteinbezogen werden soll. Da lässt sich eine Route auch spontan direkt am iPhone recht gut zusammenstellen.
 
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Garmin Edge 530, das gibt es reduziert aktuell für rund 190€. Für weniger wird es schwer.
Kann ich absolut empfehlen, nutze ich beim meinem MTB und Rennrad.
Garmin würde ich dringend bei diesem Gerät meiden! Außer man möchte sich ständig ärgern. Die Berichte in Radforen zeigen das auch.

Nimm lieber einen Wahoo Bolt oder Elemnt Roam V1. Die sind gerade mit dem iPhone besonders gut zu bedienen und lassen sich über die App einfach und schnell einrichten und sind auch sonst besser, da sie sich aufs wesentlichste konzentrieren.
 
Garmin würde ich dringend bei diesem Gerät meiden! Außer man möchte sich ständig ärgern. [...] Nimm lieber einen Wahoo Bolt oder Elemnt Roam V1.
Ja, die Wahoo-Dinger schauen super aus. Der Bolt kostet aber gleich mal 50% mehr und ist dann schon weit außerhalb vom Budget des TS, noch dazu gibt's bei allen Geräten die Beschwerde dass das GPS sehr ungenau ist und bis zu 50m abweicht und genauso wie die Garmins einige Macken hat.

Man muss sich im Klaren darüber sein, um 200 Euro gibt's einfach keinen kompromisslosen Fahrradcomputer mit einer vollwertigen Navigation wie es eine App am Smartphone bietet. Wenns rein darum ginge würden sich alle Radler einfach ihr riesiges Smartphone an den Lenker schrauben. Mit den falschen Erwartungen wird man mit dem Garmin nicht glücklich.

Da muss man das Budget raufschrauben, oder die Erwartungen runter. Vor allem fehlt mir bei Wahoo jegliche (Langzeit-) Erfahrung. Bei Garmin weiß ich wenigstens dass das Zeug nicht kaputtzubekommen ist, auch wenn der Akku nachgelassen hat.

Zu Garmin fällt mir aus der Erfahrung mit Radcomputern und Armbanduhren sonst ein, dass die Hardware immer ganz toll war, die Software ist aber schon irgendwo in der Vergangenheit stecken geblieben, tut was sie soll aber könnte genausogut statt 2023 im Jahr 2013 erschienen sein.
 
Ja, die Wahoo-Dinger schauen super aus. Der Bolt kostet aber gleich mal 50% mehr und ist dann schon weit außerhalb vom Budget des TS, noch dazu gibt's bei allen Geräten die Beschwerde dass das GPS sehr ungenau ist und bis zu 50m abweicht und genauso wie die Garmins einige Macken hat.

Man muss sich im Klaren darüber sein, um 200 Euro gibt's einfach keinen kompromisslosen Fahrradcomputer mit einer vollwertigen Navigation wie es eine App am Smartphone bietet. Wenns rein darum ginge würden sich alle Radler einfach ihr riesiges Smartphone an den Lenker schrauben. Mit den falschen Erwartungen wird man mit dem Garmin nicht glücklich.
200 Euro kostet ein Bolt bzw ein Roam, wenn man nicht das aktuelle Modell nimmt.

GPS Probleme kenne ich keine. Sie sind sicherlich selten.

Wenn man die Route geplant hat, dann ist ein Radcomputer schon ein vollwertiges Navi. Es zeigt die Tour an und gibt Abbiegehinweise usw. Mehr braucht es in dem Moment nicht.

Mein Wahoo Roam wird jetzt bald vier Jahre alt und der Akku hält immer noch sehr gut.
 
Das Problem ist, es gibt selten, aus dem Stand erstellten, Routen für ein Fahrrad. Und wenn ich die Route kenne, brauche ich kein Navi. Das alles funktioniert in der Stadt, manchmal, aber nie in der Pampa. Eine Ausnahme sind nur die abgefahrene GPX Routen aus dem Internet, vorausgesetzt, dass eigene Navi kennt alle dort aufgezeichnete Wege auch.
 
- Komoot nutzen
- günstige Alternative ohne gleich 100€ oder paar hundert Euro ausgeben zu müssen.
- Alternativ Akku von meinem iPhone SE 1 tauschen
Wurde ja schon alles gesagt ...
Ich würde beim iPhone SE1 den Akku (selber) tauschen. Kostet 10€.
Dazu PowerBank/USB-Kabel. Ist sowieso universell zu gebrauchen.
(Exponierte) Lenker-Halterung und (bedingt wasserdichte) Tasche auf der "Stange" für die PowerBank etc.
Bin für Radtouren jenseits der Routine allerdings Schönwetterfahrer bzw. schaue, wenn's schauert, zwischendurch auf die Karte oder fahre frei Schnauze.
Nutze für's Rad mein iPhone 6s (gleicher Prozessor, wie das SE1 aber grösseres Display), weil ich, genau wie Du, ein 14pro nicht Schrotten will, bzw, zwischendurch Fotos machen möchte.
Nutze (seit vor 2014) primär offline Karten mit "Pocket Earth Pro" (basierend auf OSM). Hat uns schon mit iPad-mini1 durch den Wilden Westen gelotst.
 
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Das Problem ist, es gibt selten, aus dem Stand erstellten, Routen für ein Fahrrad. Und wenn ich die Route kenne, brauche ich kein Navi. Das alles funktioniert in der Stadt, manchmal, aber nie in der Pampa. Eine Ausnahme sind nur die abgefahrene GPX Routen aus dem Internet, vorausgesetzt, dass eigene Navi kennt alle dort aufgezeichnete Wege auch.
PocketEarthPro kann das offline eigentlich ganz gut ... Automatisch für Rad (Berge vermeiden, schneller/grössere Strassen, MountainBike), zuFuss oder Hiking.
Ich stelle mir über Wegpunkte meine Route lieber selber zusammen. Geht auch ad-hoc am iPhone.
Witzig, dass beim Vergleich mit der Schwarm-Intelligenz von Komood ähnliche Touren herauskommen (aber wage das in dieser Grandezza nur für relativ bekanntes Terrain zu behaupten ...)
Vorplanung von Routen macht Spass via PocketEarthPro und GoogleMaps.
 
Ich nutze komoot zum Touren planen und das Garmin Edge Explore 2 für die Navigation. Vorteil sind hier die integrierte flächendeckende Radwegenetze und Radfernwege, die eine Routenplanung erleichtern. Das Garmin mit der komoot App synchronisiert die geplanten Routen oder auch ganze Collections. Das Garmin Navy hat stets aktualisierte Karten und es lassen sich auch weitere OSM Karten in den Speicher kopieren und über die Einstellungen aktivieren.
 
Routen kann ich mit dem der App des Teasy one3 erstellen (IPhone und Mac).
Allerdings nur selten, denn die meisten Touren hole ich mir aus dem Netz. Die kann ich einfach im Verzeichnis des Teasy ablegen und nutzen. Meist von Bikemap.
Die Akkulaufzeit ist sehr gut und für den Notfall habe ich immer eine Powerbank dabei.
Ich habe eine Mattfolie drauf, welche die Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung wesentlich erhôht.
 
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