Excel, immer wieder Excel

Lange Zeit war MS-Word für mich das Medium, auf dem ich mich als Programmer austoben konnte. Bis dann Mircosoft auf die Idee kam, neben der Texterfassung auch noch gestalterische Elemente hineinzubasteln
MS-Word hat sich nie an Programmer gerichtet. Es war nie als Texteditor, sondern von Anfang an als Textbearbeitungsprogramm vorgesehen. Und damit kamen von Anfang an auch grafische Textauszeichnungen, Gliederungen und Nummerierungen, daraus gebildete Indices. Und eben die Absatz- und Zeichen-Formatvorlagen. Die Einbindung von Grafiken und Bildern waren folgerichtig für den Kreis der vorgesehenen Nutzer.

Und wie auch Excel, so gab es auch Word mit grafischer Oberfläche zuerst für MacOS.
Für Windows kam’s erst richtig 1990 mit Windows 3.

Wenn du Programmieren willst, nimm einen Texteditor. Und damit meine ich nicht Apples TextEdit, das eher WordPad gleichkommt, sondern BBEdit o.vgl.
 
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So isses. Mein Lebensweg wird schon sehr lange von MS-Word&Co begleitet. Wer kennt noch Word-Star aus der CPM-Ära? Von Word-Star wurde behauptet, dass es nur deswegen so verbreitet war, weil es sehr oft kopiert wurde.
Bist du sicher, daß Wordstar etwas mit Microsoft zu tun hat?
 
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Und wie auch Excel, so gab es auch Word mit grafischer Oberfläche zuerst für MacOS.
Für Windows kam’s erst richtig 1990 mit Windows 3.

Das stimmt so definitiv nicht.
Ich hatte beruflich 1988 meine erste Excel Version mit einer
beigefügten Windows 2.x Runtimeversion als Nachfolger zu Multiplan.
 
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Excel gehört verboten, auf macOS ist der Zoom irgendwie kaputt. Es kann nicht richtig mit CSV-Dateien umgehen und Sprachen sind ein großes Problem. Schickt man ein Excel-Dokument von jemanden der ein englisches Excel benutzt zu jemanden der es auf deutsch benutzt, kann man sich nicht sein, dass beide Seiten das gleiche sehen, im Gegenteil.

Ich meine, selbst Numbers kann das.
 
Verglichen womit?
 
Excel ist nun mal weit verbreitet. Alles andere interessiert im beruflichen Umfeld nicht.
 
Das Exceldateiformat ja, das Programm nicht unbedingt.
 
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Das stimmt so definitiv nicht.

Nehme ich mal meine Aussagen auseinander:
Und wie auch Excel, so gab es auch Word mit grafischer Oberfläche zuerst für MacOS.
Dazu heißt es in der Wikipedia:
Microsoft Excel ist der Nachfolger von Multiplan, es wurde 1985 erstmals für den Macintosh als rein grafisch orientierte Tabellenkalkulation vorgestellt.
Ref.: https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Excel

Nun zu:
Für Windows kam’s erst richtig 1990 mit Windows 3.
vs.
Ich hatte beruflich 1988 meine erste Excel Version mit einer beigefügten Windows 2.x Runtimeversion als Nachfolger zu Multiplan.
Dazu wieder die Wikipedia:
Am 31. Oktober 1987 wurde, gleichzeitig mit dem Erscheinen von Windows 2.0, mit Excel 2.0 die erste Version für IBM-PC-kompatible PCs ausgeliefert. Ab 1989 wurde eine Windows-2.11-Runtime-Version bei Excel mitgeliefert, da Windows noch kaum verbreitet war.
Da Windows noch kaum verbreitet war, ging’s mit der GUI-Version von Excel unter Windows erst mit Win3 so richtig los.

Die Nicht-GUI-Versionen von Excel und Word, von denen hier freilich nicht die Rede ist, war wiederum unter MS-Betriebssystemen allerdings schon früher sehr verbreitet.

Die genannte Runtime war so gesehen der Notnagel, um Kunden bei der noch wackligen Windows2-Stange zu halten.
 
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Schickt man ein Excel-Dokument von jemanden der ein englisches Excel benutzt zu jemanden der es auf deutsch benutzt, kann man sich nicht sein, dass beide Seiten das gleiche sehen
Was – beipielsweise – sei das Nicht-Gleiche, das man sehe?
 
Was – beipielsweise – sei das Nicht-Gleiche, das man sehe?
Datum, Dezimaltrenner, und wehe du legst einen Druckbereich fest und speicherst die Datei, dann ist eh alles vorbei. Einfach nur nervig.
 
Datum, Dezimaltrenner,
Das soll man auch nicht.

Datumsform und Dezimaltrenner sollen sich nach dem Ziel richten und werden von Excel den Systemeinstellungen des Rechners (hier also denen des macOS) entnommen, auf dem die Arbeitsmappe geöffnet wird. Das tut übrigens auch Numbers.

Wer in US '30 May 2022' sieht, sieht also in DE und AT '30. Mai 2022'.
Wer in US '05/30/2022' sieht, sieht in UK '30/05/2022' und in DE und AT '30.05.2022'.
Wer in US '$ 30.45' sieht, sieht in DE etwa '30,45 $' und in AT '$ 30,45'.

und wehe du legst einen Druckbereich fest
Der Druckbereich dürfte an den Standard-Druckereinstellungen hängen. Und US-Letter hat halt eine andere Blattfläche als DIN A4.
(Um nur einen denkbaren Grund für zu umschiffende Komplikationen zu nennen.)
 
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Das soll man auch nicht.

Datumsform und Dezimaltrenner sollen sich nach dem Ziel richten und werden von Excel den Systemeinstellungen des Rechners (hier also denen des macOS) entnommen, auf dem die Arbeitsmappe geöffnet wird. Das tut übrigens auch Numbers.

Wer in US '30 May 2022' sieht, sieht also in DE und AT '30. Mai 2022'.
Wer in US '05/30/2022' sieht, sieht in UK '30/05/2022' und in DE und AT '30.05.2022'.
Wer in US '$ 30.45' sieht, sieht in DE etwa '30,45 $' und in AT '$ 30,45'.
Eben nicht, in Numbers kann ich ein Landformatierung festlegen und diese wird immer beibehalten, egal wie die Landeseinstellungen von macOS sind. Und so sollte es auch sein. So bleibt eine Tabelle eben auf Deutsch oder auf Englisch. Genau wie auch für ein Textdokument die Spracheinstellungen erhalten bleiben. Weiß nicht, ob ODF das besser macht aber ooXML ist hier ein Ausfall.

Der Druckbereich dürfte an den Standard-Druckereinstellungen hängen. Und US-Letter hat halt eine andere Blattfläche als DIN A4.
(Um nur einen denkbaren Grund für zu umschiffende Komplikationen zu nennen.)
Es geht hier um Druckbereiche, wenn du nur ein Teil der Tabelle ausdrucken möchtest, kannst du in Excel einen Druckbereich erstellen, wenn du diese mit dem erstellten Druckbereich speicherst und in einer anderen Sprachversion öffnest bekommst du eine Fehlermeldung, dass der Name für diesen Druckbereich ungültig sei.
 
Eben nicht, in Numbers kann ich ein Landformatierung festlegen und diese wird immer beibehalten, egal wie die Landeseinstellungen von macOS sind.
Das kommt darauf an, wie genau man die Formatierung vorgenommen hat. Es gibt eben Einstellungen, die legen die Formatierung einer Zelle unabhängig von der Landeseinstellung des PC fest und es gibt Formatierungen, die übernehmen die Landeseinstellungen des PCs. Letzteres ist nicht grad ungewöhnlich da dies u.a. die Standardeinstellungen wären ;)
 
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Erfahrungsgemäß sollte man inzwischen darüber nachdenken, es ins Altenheim zu schicken… ;)
Was sind denn Deine schlechten Eindrücke? Für mich ist es ein schlichtes, schlankes Office das funktioniert.
Ich habe auch ein Win11 Book mit Office 365, aber MS Office ist nicht meins. Damit werde ich nicht warm. Vor allem die Ribbons treiben mich in den Wahnsinn. *Ich* bin mit Libre Office schneller, habe kein Lizenz Theater…
 
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