warnochfrei
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Und ja, CSV ist ein Plain-Text-Format
Ja, aber
für tabellarische Daten
nicht zwingend.
Und ja, CSV ist ein Plain-Text-Format
für tabellarische Daten
Zeige mit eine CSV-Datei keine tabellarische Daten enthält.Ja, aber nicht zwingend.
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Äh, was?Und bei guten Programm kann beim öffnen einer solchen Datei sich eben nicht nur auf die Automatik verlassen, sondern auch mit einer Auswahl wie die Zellen getrennt sind, welche Kodierung verwendet wird, welche Zeilenschaltung verwendet wird. Excel bietet dies nur in der Umständlichen Importfunktion
Protokollstreifen früherer Morse-, Nachrichten- oder Börsenticker können als einzeilige quasi-unendliche CSV-Datei abgebildet werden.Zeige mit eine CSV-Datei keine tabellarische Daten enthält.
So, gerade einmal die "Import"-Funktion von Excel ausprobiert, als Kodierung wird "Macintosh" als Default gesetzt, weiß nicht ob das irgendwer heute noch benutzt. Hier wäre z. B. UTF-8 wohl die bessere Wahl. Im nächsten Dialog ist "Tab Stop" als einziges Trennungssymbol ausgewählt, dabei heißt es ja Comma Separated Values. Und dann wird das ganze in ein neues Blatt eingefügt. Wirkliches Weiterverarbeiten der Daten ist damit natürlich kaum möglich.Äh, was?
Du machst ein »gutes Programm« davon abhägig, dass der Importdialog im Öffnen…-Dialog, und nicht wie bei Excel im eigenständigen Import…-Dialog kommt?
Öffnen… dient hier dem Öffnen zu öffnen vorgesehener nativer Tabellenkalkulationsformate. Also solcher Formate, die sich bereits anhand ihres Dokumentmodells (heutzutage gewöhnlich abgebildet in XML-, XSL- und DTD-Dateien) dem Programm gegenüber als Mappen, Blätter in den Mappen, und Tabellen auf den Blättern in den Mappen, und Filtern in den Tabellen auf den Blättern in den Mappen zu erkennen geben. Und in denen das Programm nicht raten muss. Eine CSV so zu öffnen, kann gutgehen, muss es aber nicht.
Import… ist für den Rest.
Bei mir wird das Einfügen im aktuellen Blatt als Regelfall angeboten (Excel2011).Und dann wird das ganze in ein neues Blatt eingefügt.
In MSO:mac eine Altlast, gewiss; exportierten doch Entoutrage, OutlookExpress und, ich meine, noch Outlook2011 Adressdaten als Textdatei in Mac-Kodierung (ob neuere Outlook:mac das immernoch so machen, weiß ich nicht)."Macintosh" als Default
Siehe oberhalb; so oder so ist es aber änderbar.Im nächsten Dialog ist "Tab Stop" als einziges Trennungssymbol ausgewählt
Und da hat er auch völlig rechtEiner meiner Professoren, der jedes Seminar mit einer bis zwei Stunden Wissenschaftstheorie begonnen hat, hat es sinngemäß so formuliert:
Etwas wird nur zum Datum in dem Kontext, in dem es gelesen werden soll.
Eine CSV-Datei muss nicht zwingend eine Tabelle enthalten. Ja, CSV wird, ich würde sagen, in 99% aller Fälle zum Speichern tabellarischer Daten benutzt aber CSV muss nicht tabellarische Daten enthaltenEs geht außerdem nicht um die Interpretation der Daten der Tabelle, sondern, dass es eine Tabelle ist.
Schleppst du vielleicht alte Einstellungen mit? Auch bei mir ist hier UTF-8 die Default-Auswahl.So, gerade einmal die "Import"-Funktion von Excel ausprobiert, als Kodierung wird "Macintosh" als Default gesetzt, weiß nicht ob das irgendwer heute noch benutzt. Hier wäre z. B. UTF-8 wohl die bessere Wahl.
Hm, auch hier ist bei mir TabStop ausgewählt. Das liegt vielleicht auch daran, dass die Importfunktion nicht CSV-Import heißt sondern Textdatei importieren...oder hat sich das inzwischen geändert?Im nächsten Dialog ist "Tab Stop" als einziges Trennungssymbol ausgewählt, dabei heißt es ja Comma Separated Values.
Und auch hier: Default wird bei mir die ausgewählte Zelle im aktuellen Tabellenblatt angeboten.Und dann wird das ganze in ein neues Blatt eingefügt.
Excel ist halt seltsam, außerdem habe ich oben ja auch schon geschrieben, CSV ist ein plain text format für tabellarische Daten und wenn es nur eine Zelle ist. Statt wie Excel XML dafür zu benutzen. Wenn es danach geht, müsste man für RTF, HTML und SVG auch den Textimport benutzen.Ah, und es heißt immer noch Textimport wie man es am Fenstertitel sehen kann![]()
So sieht die Auswahl aus, wenn es nur um Zeilenenden gehen würde, wäre es mit CR, LF un CRLF getan.Und jetzt sehe ich auch, was du mit Kodierung meinst. Das File Origin sagt dem Programm nur, wie ein Zeilenende definiert ist. Und auf Macintosh ist ein Zeilenende als Line Feed definiert, unter Windows ist das Zeilenende als Carrige Return + Line Feed definiert. Ich halte es jetzt ehrlich gesagt nicht verkehrt, dass auf einem Macintosh das File Origin auf Macintosh steht. Das File Origin hat aber nichts mit der Codierung des Files zu tun.![]()
OK, hab ich anders in Erinnerung. Das muss sich dann geändert haben.So sieht die Auswahl aus, wenn es nur um Zeilenenden gehen würde, wäre es mit CR, LF un CRLF getan.
Nein, CSV ist erstmal nur ein Textformat für Daten bei denen eben unterschiedliche Daten mit Semikolon getrennt sind. Diese Daten müssen keine Tabelle repräsentieren (und ja, idR repräsentieren sie eine Tabelle, das ist aber nicht zwingend!).CSV ist ein plain text format für tabellarische Daten und wenn es nur eine Zelle ist.
Nur wenn ich hier CSV auswähle und nicht Text will ich auch CSV importieren und nicht Text.Die Funktion in Excel heißt auch nicht grundlos Textimport und nicht CSV-Import. Und ja, so wie du es betrachtest ist der CSV-Import in Excel in der Tat kompliziert gemacht. Das liegt halt daran, dass es nicht nur ein CSV-Import ist sondern ein allgemeiner Textimport. Default ist ja auch nicht CSV eingestellt sondern anscheinend TSV![]()
Nein, das ist zumindest auch in Excel2011 und 2008 so, wie tbo es sieht.OK, hab ich anders in Erinnerung. Das muss sich dann geändert haben.
In der Tat.
Ich denke als Fazit können wir sagen, dass Excel u.a. in dem Bereich noch Optimierungspotential bietetMeine Angaben und Screenshots beziehen sich alle auf Excel 16.64 aus Microsoft 365.