Eure Tipps für Geldanlage?

Dass die ING eine europäische Bank ist, weiß ich, ich schrieb aber von Banken die über 4% zahlen und das nicht nur für ein halbes Jahr.
Würde mich wundern, wenn der "Berater" ETF empfiehlt, daran verdienen die nix, aber viel Erfolg und gerne ne Rückmeldung, wenn es soweit ist.
 
Und ich werde keine Aktien kaufen.
Keine Einzeltitel oder generell keine Aktien, auch nicht in Form von Fonds oder ETF? Muss Dir bewusst sein, dass Aktien ETF auch in Aktien investieren, kannst aber natürlich auch Anleihen ETF oder sonstwas besparen.
 
Damit ließe sich schon gut diversifizieren, aber das erübrigt sich beim Tagesgeld. Bin tatsächlich gespannt, wie der Berater die Summe im Sinne seines Kunden anlegen würde. M.E. bist Du mit einigen Stunden Lektüre in dem Bereich besser und objektiver beraten. Solche Fragen tauchen in vielen Wirtschafts- und Finanzmagazinen in schöner Regelmäßigkeit auf, mit meist denselben Antworten:"...Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Cash..."
Je nach Alter und verkraftbarem, maximalem (temporärem) Verlust in unterschiedlichen Anteilen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stonefred, 518iT, Siebenstern und eine weitere Person
Ich habe nicht mehr soviel Zeit, gehe bald in Rente.
Dann bestenfalls sicher konservativ mit geringer Aktienbeimischung (ca. 30%)
Ein schöner Betrag, damit lässt sich arbeiten. :)

Es gibt ja die berühmte Formel auf die @imacer hinweist: 100 ./. Lebensalter = Aktien-Quote.

Wenn du also rund um die 60 Lebensjahre jung bist, ist eine Quote zw. 30-40% sicherlich schon einmal eine gute Quote. Ich persönlich habe für mich entschieden, dass ich die Formel nicht anwenden werde und bleibe lebenslang bei 100 % Aktienquote. Aber das wäre jetzt unseriös, das an dieser Stelle zu empfehlen.

Genau meine Situation. Habe auch geerbt. Die hier aktuell verkäuflichen Objekte sind leider entweder zu teuer oder aber in erbärmlichen Zustand.
Bei Immobilien kann man handeln. ;)

Wir kalkulieren mit ca. 800 € brutto/qm Renovierungskosten für eine Kernsanierung. Wir haben aber ein sehr gutes Handwerker-Netzwerk. Wenn du Immobilien vergleichst im Idealfall immer auf qm-Ebene. Wegen der aktuellen Gesetzgebung (GEG, EU-Sanierungspflicht) würde ich aber die Finger von Bestandsimmobilien in "erbärmlichen Zustand" lassen.

Wenn du bereits eine Immobilie besitzt, würde ich keine mehr hinzunehmen, dein "Mix" ist damit schon gut, bzw. die Immo-Komponente ist schon da.

Wenn mein Banker wieder da ist, werde ich weiter sehen: ETFs und ähnliches.
Vom Banker würde ich nicht viel erwarten. An ETFs verdient er nichts. Er wird dir ein Projekt mit Provision anbieten.

Ich würde an deiner Stelle folgendes Machen:
Wichtig: Keine Handlungsempfehlung, nur meine Gedanken.
Investitionen sind mit Risiken verbunden.
  1. Die 100.T in 60 % Anleihen und 40 % Aktien aufteilen
  2. Die 60 %, also 60.000 € werden sofort investiert. Hierzu das Produkt von Dr. Andereas Beck: "Fixed Income One" (WKN: A3EEYP). Ein Zinsportfolio mit derzeit ca. 4,5% p.A. vor Spesen und niedriger Volatität. Risikoklasse 2 von 7. So lässt sich das "geparkte" Geld sinnvoll und gebührenarm (ca. 0,45 % p.A.) parken. Dr. Beck erklärt das Produkt gerade in zahlreichen Videos auf YouTube. https://www.income-one.com/
  3. Die restlichen 40 % in 48 Raten aufteilen = 833 €. Mit diesen 833 einen Sparplan in einen breitgestreuten Aktien-ETF aufsetzen, der monatlich ausgeführt wird. Entweder den Klassiker, den ausschüttenden (dividendenzahlenden) World-ETF z.B. von Amundi (WKN: ETF018), der langfristig 5-7% Rendite schaffen kann und nur 0,2 % p.A. kostet. Hinzu kommt die Ausschüttung einer kleinen Dividende. ca. 1,25-1,5% wenn ich es richtig gemessen habe. Alternativ könnte man hier auch bei Dr. Beck im Regal mit dem ETF "Global Portfolio One" (WKN: A2PT6U) bleiben. Der Unterschied zum World-ETF ist hier, dass Dr. Beck versucht, noch "breiter" die Welt zu kaufen. Der MSCI-World ist stark US, bzw. US Big Tech-lastig. Das kann ein Vorteil sein wie zu.B. die letzte Dekade, kann sich aber ggf. auch negativ auswirken. Somit hat der GPO aktuell im Rückblick auch schlechter abgeschnitten als der MSCI World. Und er kostet mehr Gebühren (ca. 0,7 % p.A.) https://globalportfolio-one.com/
 
Mein Bankberater ist derzeit im Urlaub. Aber ich werde mich wohl für eine Tagesgeldanlage entscheiden. Die IngDiba zahlt derzeit bei einer Anlage für ein ½ Jahr bei 50 T. satte 3,6 %. Und ich werde keine Aktien kaufen.
Obacht! Das gilt nur für Neukunden! Und auch nur befristet. Ist nach meiner Ansicht nur ein Lockvogel.
Als langjährige Kunden werden wir da außen vor gelassen 😡
 
Obacht! Das gilt nur für Neukunden! Und auch nur befristet. Ist nach meiner Ansicht nur ein Lockvogel.
Als langjährige Kunden werden wir da außen vor gelassen 😡
Ich wäre Neukunde. War da wohl mal vor über 10 Jahren Kunde, denke aber, dass dies wohl nicht mehr zählt. Klarist das ein Lockvogelangebot. Aber nach dem halben Jahre wäre ich wieder weg.
 
Ich wäre Neukunde. War da wohl mal vor über 10 Jahren Kunde, denke aber, dass dies wohl nicht mehr zählt. Klarist das ein Lockvogelangebot. Aber nach dem halben Jahre wäre ich wieder weg.
Nimm lieber den Fixed Income One statt permanent von Anbieter zu Anbieter zu springen… :)
 
Ich wäre Neukunde. War da wohl mal vor über 10 Jahren Kunde, denke aber, dass dies wohl nicht mehr zählt. Klarist das ein Lockvogelangebot. Aber nach dem halben Jahre wäre ich wieder weg.
Statt nach einem halben Jahr wieder zu springen nimm doch das hier:
https://www.weltsparen.de/angebote/klarna-bank-1-jahr-kla109/?#bank-product-details
3,95% für ein Jahr. Ist Festgeld, kannst auch andere Laufzeiten wählen.
Ansonsten haben auch einige Autohersteller attraktive Angebote, z.B. Renault Bank mit 3,5% pro Jahr für 3 Jahre.
 
Korrekt, dann packt man die anderen 15000 eben auf ein anderes Festgeld oder Tagesgeldkonto...
 
Gold eher weniger, das vermehrt sich nicht. Und Antiquitäten?? da wäre ich noch wesentlich vorsichtiger, da muss man sich sehr gut auskennen, und vieles unterliegt sicher auch dem Zeitgeschmack
 
..da wäre ich noch wesentlich vorsichtiger, da muss man sich sehr gut auskennen, und vieles unterliegt sicher auch dem Zeitgeschmack
Ja und vor allem ist vieles davon auch nicht von heute auf morgen verkaufbar.. vor allem wenn man garnicht an die nötige Kundschaft ran kommt..
 
Ja und vor allem ist vieles davon auch nicht von heute auf morgen verkaufbar.. vor allem wenn man garnicht an die nötige Kundschaft ran kommt..
stimmt! unter diesem weiteren Aspekt ist das Empfehlen von Antiquitäten als Altersabsicherung schon sehr unpassend, um das mal vorsichtig zu sagen. Olle Möbel etc. sind dann eher was zum Vererben, aber nix für die eigene Absicherung!
 
Mein Tipp: 10% des Geldes für unvorhergesehene Ausgaben auf einem Tagesgeldkonto anlegen, das bringt mittlerweile auch 0,25% - 0,50% Zins p.a. Dann würde ich mir überlegen, den Rest bis zu einem Jahr in Festgeld und/oder Staatsanleihen anzulegen. Das bringt derzeit bis zu 4% p.a. Das verschafft dir die Gelegenheit ohne Zeitdruck zu überlegen, wie du das Geld zukünftig anlegen willst. Beim "Bankberater" würde jedenfalls ich sehr, sehr kritisch hinterfragen, was er dir empfiehlt. Denn "Bankberater" sind in der Regel eher bankinterne Vertriebsmitarbeiter...
 
Zurück
Oben Unten