Eure grössten (+ peinlichsten) Missgeschicke

hab grad ne neue festplatte gekauft, um endlich von meiner alten (mit wichtigen und jahrelang gesammelten daten) ein backup auf der neuen zu machen,
und beim ersten anschliessen der neuen versehentlich die alte festplatte gelöscht und formatiert.
:)
 
hab grad ne neue festplatte gekauft, um endlich von meiner alten (mit wichtigen und jahrelang gesammelten daten) ein backup auf der neuen zu machen,
und beim ersten anschliessen der neuen versehentlich die alte festplatte gelöscht und formatiert.
:)

das ist mir auch schon mal passiert. ich hab 3 stück eingebaut, da kann schon mal was durch einander kommen
 
hab grad ne neue festplatte gekauft, um endlich von meiner alten (mit wichtigen und jahrelang gesammelten daten) ein backup auf der neuen zu machen,
und beim ersten anschliessen der neuen versehentlich die alte festplatte gelöscht und formatiert.
:)

Anscheinend nimmst du's ja mit Humor, Respekt. Ich wär ausgeflippt...
 
das ist mir auch schon mal passiert. ich hab 3 stück eingebaut, da kann schon mal was durch einander kommen

bin also nicht der einzige, der sowas verbrochen hat :)

@*alex: ich versuchs mit humor zu nehmen, daten sind ja wiederbeschaffbar, aber
schade drum, ich versuch grad mit data rescue 3 irgendwas wiederherzustellen, dauert
aber 10h, wegen 500GB ...
 
Ach Du Schande! :eek: :hug: Ich hab auch schon ohne Backup-Versuch meine Daten versenkt... Und die geretteten Daten sortieren macht keinen Spaß. *seufz* Ich wünsch Dir viel Langmut.
 
Ich hab's nur mal geschafft, eine PC Festplatte in ein Gehäuse einzubauen, weil ich den verkaufte und die HDD behalten wollte. Eine Sekunde nach dem Einbau viel sie mir aus der Hand - Totalschaden... Hatte aber ein halbwegs aktuelles Backup... ;)
 
noch eine peinlich geschichte von mir: ich hab mal als bote geabeitet, also medikante zu leute gebracht die selbst nicht mehr gehen können. so .. also ich bin beim kunden gebe die medikamente ab, er sagt: "danke und schönen feierabend" und ich "danke, gleichfalls":eek:

es wird wohl geran gelegen haben das alle kunden vorher immer "danke, schönen abend noch" gesagt haben .. da hätte es gepasst:rolleyes:
 
Mein Gott, das ist ja nix, ich wünsch den Kunden auch desöftern am Dienstag ein schönes Wochende oder mittags um 12 noch einen schönen Abend... :D Denk ich gar nicht drüber nach... :D
 
ja, aber in meinem fall bisschen mies weil die halt nicht mehr abeiten bzw gehen können
 
Ich hab jetzt nur die letzten 2 Seiten gelesen, aber das waren eure GROESSTEN Mißgeschicke? :faint:
Z.b. Das mit dem "schönen Feierabend" wünschen, das kann doch nur ein Scherz sein? Wo ist das denn peinlich?
 
Ich hab jetzt nur die letzten 2 Seiten gelesen, aber das waren eure GROESSTEN Mißgeschicke?

Du willst große Mißgeschicke? Da hab ich eins in petto.

Jung SkyMark, noch keine 20 und frisch im Job als Bankkaufmann, gestriegelt und geschnäuzt im edlen Zwirn und mit Krawatte, Mantel und Lederaktenköfferchen, schreitet wie jeden Morgen mit stolzgeschwellter Brust von der Straßenbahnstation ins Büro. Jung, wie er ist, kochen die Hormone natürlich noch ganz kräftig - und als auf der gegenüberliegenden Seite einer (sehr stark frequentierten) Straße ein gar lieblich anzuschauendes weibliches Wesen grazil dahinstöckelt, fällt es ihm doch recht schwer, den Blick wieder von ihr loszureißen.

Den Laternenpfahl mitten im Weg hat er erst gesehen, als er nach dem Rückprall ärschlings auf dem Boden landete. Gott sei Dank hat das laute "KLONG" genügend Passanten aufmerksam gemacht, dass diese dann freundlich helfen konnten, die Dokumente wieder einzusammeln, die sich aus dem aufgesprungenen Aktenkoffer auf dem Gehsteig verteilt hatten. Und die Blondine auf der anderen Straßenseite schien das ganze ebenso amüsant gefunden zu haben wie die unzähligen Autofahrer, die grinsend und glotzend vorbei fuhren.

Wer von meinen damaligen Arbeitskollegen mir das gemurmelte "Glastür" als Antwort abgenommen hat, als sie nach dem Ursprung der Beule auf der Stirn fragten, weiß ich allerdings heute noch nicht. :noplan:
 
Ich mit Azubi im Gepäck auf dem Weg zum Kunden.

Ich:"Schau mal eben nach, wie der Kunde jetzt richtig heißt"
Er klappt den Laptop auf und schaut, beim Laufen, drauf.

Irgendwann bin plötzlich alleine, dreh mich um..
Ist er gegen so einen Poller gelaufen, die etwa in Schritthöhe auf den Fußwegen stehen :D

Er (mit zugekniffenen Augen):"Wehe..du...lachst..j...jetzt.."

Selbst sind mir aber auch genug doofe Dinge passiert.
Fährste Auto, guckst auf den Hintern einer vermeintlichen Radfahrerin .. "Hübsch :)"...und am Ende wars n Kerl mit langen Haaren.. :sick:
 
Ich bin dem Missgeschick gerae noch entkommen, mein Freund leider nicht… Geschichte? Klausur stand an, aber keine Zeit zum üben, er allerdings Bekanntschaft mit der Tochter des Profs. Gegen eine kleine "Belohnung" lässt sie die Aufgaben rüberwachsen. Nach Rückerhalt hatte ich eine 2 (Vorsicht ist die Mutter der…), er ein "Durchgefallen". Erklärung? Die "geistige Elite der Nation" hatte die Kopie der Klausuraufgaben mit den Notizen mit abgegeben, ich dachte ich bekomme einen Herzstillstand, statt dessen kam ich davon. Er flog nicht non der Uni, da Vater und Tochter eine ausgiebige Diskussion über die Umstände hatten, sonst wäre aus dem Missgeschick ein Desaster geworden.

Merkt Euch ihr Greenhorns: Es geht nichts über das selber Üben ;)
 
Ok, dann will ich auch mal.

Im habe im ersten Berufsleben eine Ausbildung bei einer größeren Chemiefirma in Kr-Uerdingen gemacht (Stammsitz: Läwogüsn).

Es war Donnerstag morgen und ich 17 Jahre jung. Am Mittwoch Abend pflegte ich in meine Stammkneipe zwecks des wöchentlichen "Taxi-Tachs" einzukehren, bei dem das 0,3 Pils für geschmeidige 1,20DM kredenzt wurde.

So machte ich es auch in dieser, verhängnisvollen Woche. Das kühle Blonde mundete und so dauerte der Mittwoch Abend dann doch bis zum Donnerstag Morgen gegen 3 Uhr. Dumm nur, dass sich eine dieser unmenschlichen Frühschichten anschloss.

Kaum zwei Stunden geschlafen machte ich mich per nicht motorisierten Zweirad auf den etwa sechs Kilometer langen Weg. Wer nun meint, diese (Tor-)Tour hätte meine Lebensgeister geweckt, der irrt! Mühsam finde ich die richtige Waschkaue, die richtige Etage und tatsächlich Spind Nummer 327. Der Blaumann ist rasch, wenngleich nicht mühelos, über den noch zittrigen Leib gestülpt. Nun geht es treppab in Richtung Arbeitsplatz. Auf etwa halben Wege drückt es von innerhalb des Blaumanns und ich suche, obwohl praktisch schon fast verspätet, eines der im Treppenhaus befindlichen stillen Örtchen auf.

Am Urinal angekommen und mich langsam von Druckgefühl befreiend, werde ich nicht nur entspannter, sondern auch ein wenig wacher. Ich öffne also meine Augen einen weiteren Millimeter und erblicke mein jugendliches und doch zerfurchtes Antlitz im Spiegel. Unrasiert, die Frisur wüst in alle Himmelsrichtungen zeigend muss ich mich erkennen. Während ich mir mit der Linken versuche die Haare notdürftig zu richten, leite ich mit der rechten die flüssige Notdurft in Richtung der weißen Keramik.

Just in diesem Moment trifft mich ein Blitz der Erkenntnis: Ist es wirklich Usus, Spiegel oberhalb von Urinalen anzubringen? Innerlich verneinte ich diese Frage und richtete meinen Blick zögerlich in Richtung meiner im Moment entlastend tätigen Männlichkeit. Zu meinem Erschrecken musste ich feststellen, dass diese weiße Keramik tatsächlich landläufig nicht als "Urinal" sondern als "Waschbecken" bekannt war.

So blickte ich auf, in den Spiegel. Ein erschrecktes Gesicht, eine Hand in der Wuschelfrisur, die andere am besten Stück und mit großen Augen des Erschreckens sich selbst betrachtend verharrte ich für eine Sekunde.

Genügend Zeit für die Leiterin des uns betreuenden Labors die Türe zu öffnen, ein kurzes "zweite Etage Damenklo" in meine Richtung zu rufen, die Türe fast wieder zu schließen, sie wieder zu öffnen, auf das Schauspiel in und um das Waschbecken herum mit einer kurzen Kopfbewegung und einem neckischen Blick zu deuten und ein knappes "ich hoffe, du spülst ab" hinterher zu hauchen.




Nach Beendigung der Ausbildung studierte ich und machte etwas ganz anderes.
 
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