Na dann erklär mal warum?
Nur die wichtigsten KO Kriterien:
iCloud: man kann keine Ordner freigeben. Damit unbrauchbar für Leute, die öfters mal größere Daten freigeben wollen.
GoogleDrive: die App Backup&Sync für macOS ist nach dem Motto wirklich mit Autosync nur nutzbar, wenn "alles oder nichts" ausgewählt wird. In der Praxis bedeutet das, dass auch alle versteckten und Containerdateien (z.B. von Adobe Lightroom - nicht abwählbar) gesynct werden, was sinnlos Traffic und Cloudplatz vergeudet. Und wenn man Dokumente und Schreibtisch mit der iCloud synchronisiert, sollte man tunlichst das mit B&S nicht tun. Meldet man sich nur einmal in der iCloud ab, beginnt das pure Chaos bei B&S. Im Prinzip hat mir das alles sogar der Support von Google bestätigt. Außerdem verbraucht die App unheimlich Ressourcen, weil sie bei jedem Neustart oder aufwecken alle Strukturen aufs neue scannt.
OneDrive: die App ist zwar relativ stabil auf macOS, aber dafür umso mehr eine Katastrophe auf iOS und auch Android. Dort ist das synchronisieren, besonders großer Datenmengen, beinahe unmöglich (besonders Videos). Auch funktioniert das Fotosync nicht. OneDrive macht aus dem Datum der Hochladung das Erstellungsdatum der Datei und entsprechend falsch wird diese dann in der Timeline (aber nur mobil) eingeordnet. Eine Cloud macht aber nur Sinn, wenn sie crossover gleich funktioniert. Der Support konnte auch nicht weiter helfen.
Was bei mir einigermaßen als Cloud überall funktioniert, ist die Adobe Creativ Cloud. Diese scheidet aber als reine Cloud Lösung für die meisten aus, weil sie entsprechend teuer ist, weil zwangsweise andere Adobe Produkte daran gebunden sind. Ich zahle für das volle Programm und 1 TB Speicher knapp 60 Euro im Monat!
Ich habe wirklich fast alles getestet und meinen Ansprüchen hält keine Cloud stand (bis eben evtl. die von Adobe, wenn man von den straffen Preisen absieht).