Euer Backup-Konzept/-Setup?

hi,
nen Klon kann man(n), zur Not auch mit dem Festplattendienstprogramm erstellen, besser als gar kein Backup.

Franz
 
Ich sichere meinen Backups mit TimeMachine auf einer 4 TB WD MyBook Duo. Zusätzlich sichere ich noch einmal im Monat extra auf meine Time-Capslue 2 TB.
Meine täglichen Daten werden auf zwei Festplatten unabhängig von einander manuell gesichert (Word, Excel-Dokumente, Bilder vom IPHone usw.)

Daneben sichere ich meinen täglichen Dateien auf einer externen HDD mit 1 TB Kapazität (Dokumente, Bilder und andere wichtige Dokumente).
Von einer Sicherung in iCloud halte ich persönlich nichts. Außerdem müsste ich dann Speicher zukaufen. Ich habe meine Daten lieber lokal gespeichert und möchte jederzeit Zugriff darauf haben, auch wenn es mal mit dem Internet haken sollte.

Gruß coolboys
 
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  • Synology NAS DS1515+ 5Bay - 15TB Speicher
  • Externe HDD, angeschlossen via USB an das NAS bei Bedarf

Meine Rechner halten nur noch Daten die sie zum direkten Arbeiten brauchen, der Rest liegt immer am NAS mit RAID Level 5.

Die Daten des NAS werden 1x Wöchentlich (Montag, 2 Uhr Morgens) auf eine externe Festplatte gesichert. Diese steck ich am Sonntag Abend an und zieh sie am Montag Morgen wieder ab. Diese Festplatte wird woanders untergebracht, somit ist ein Diebstahl des NAS, Feuer, Wasser, Stromschaden etc. ausgeschlossen. Diese Festplatte sichert nur UNWIEDERBRINGLICHES. Also ja, das NAS hält auch meine Serien und Filme - aber mal ehrlich, wenn das RAID hier wirklich abkackt weil 2 HDDs gleichzeitig ausfallen dann sind die Serien und DVD-Sicherungen halt futsch, gibt Schlimmeres. Aber Photos und Dokumente sowie meine Arbeiten sind wichtig, daher landen die auch auf externen Speichermedien.

Es läuft auch Stündlich ein TimeMachine-Backup auf das NAS drauf. Ich hab das Backup mittlerweile schon ein paar Mal wiederhergestellt, aber vertrauen tu ich TM eigentlich nicht mehr nachdem ich einmal nen Zwischenfall damit hatte. Wenns klappt schön - ansonsten muss ich halt macOS mal Neu aufsetzen wenn ich wieder eine Neuanschaffung tätige. Aber da ja wie gesagt eh nix wichtiges auf den Maschinen selbst liegt ist es mir wumpe.
 
Aktuelle Daten werden lokal am Mac bearbeitet.
Fertige Aufträge liegen auf dem NAS.

Stündlich: TM-BackUp auf lokale HD
Alle 2 Stunden: CCC-BackUp der Produktivdaten auf NAS
13:00/19:00 Uhr: BackUp des NAS auf zwei an das NAS angeschlossene HDs
22:00 Uhr: BackUp des NAS auf Remote-NAS
Alle zwei Wochen: BackUp des NAS auf HD und ab damit ausser Haus

Alle BackUps versioniert damit, falls etwas schief läuft, auch der Stand von vor drei Monaten wiederhergestellt werden kann. Kostet zwar Speicherplatz, doch wenn die Daten weg sind bin ich am Ar***. Meine Jobs sind an feste Abgabetermine gebunden. Dann ich ich es nicht riskieren auch nur zwei Stunden auf die Verfügbarkeit zu verzichten.

In die Cloud geht nichts. Dann wäre meine Daten und Existenz auf anderer Leuts Rechner ;)
Und damit für mich unkontrollierbar.
 
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Du schreibst also auch keine Emails? :rolleyes:

Doch, mit Inhalten die weder wichtig noch Geschäftlich relevant sind..
Ansonsten grundsätzlich verschlüsselt.

Aber das kann gern jeder halten wie er möchte.
 
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Hälst du die Disziplin wirklich dauerhaft durch ..... jeden abend Festplatte abklemmen, mitnehmen und morgens wieder anschliessen? Evtl. sogar zur Bank ... jeden Tag?

Disziplin ist eine erlernbare Eigenschaft.

Wenn ein einigermassen sicheres Backup zu Verfügung stehen soll tut man diverse komische Dinge.
(Selbst auch dann wenn die zusammen noch immer keine 100% ergeben)


Richtigerweise kann man sich nicht mal auf Time Machine verlassen.
Daher auch das am besten zwei mal.

Time Machine hat seit mindestens 10.7 einen winzigen Schöheitsfehler.

Mit wachsender Beliebtheit und unter besonderen Umständen meldet sich Time Machine gern mal bei seinem Nutzer und hält es für besser wenn dieser jetzt das lang gepflegte Backup löscht damit Time Machine ein neues Backup anlegen kann.

Dabei lassen sich Sparsebundles selbst auf einem NAS mit Bordmitteln reparieren.

Anstelle das dieses von Time Machine als "defekt" markierte Sparsebundle dann zur Seite gelegt wird damit der Nutzer noch das ein oder andere daraus retten kann, wird ohne zu Ende zu Denken stupid verlangt das alte Backup zu löschen weil dies vom Hersteller verharmlosend eine notwendige "Verbesserung der Zuverlässigkeit" genannt wird. Löschen ist auch einfacher wie Reparieren.

Als Nutzer kannst du die Warnung nicht ignorieren. Es sind deine Daten die du ja vor Verlust sichern wolltest!

Diese "Verbesserung der Zuverlässigkeit" bedeutet für dich als Anwender das du bei der Zustimmung zur Löschung des alten Backups alle alten Daten unwiderbringlich verlierst. Das sind möglicherweise Wochen, Monate und Jahre deiner Daten. Höchststrafe ist sein neues
Backup dann eventuell über WLAN erneut anlegen zu müssen. Entgegen der Werbung dauert dies bei ca. 500 GB auch schon mal eine Woche.

Dieses Vorgehen ist weder durchdacht und garantiert nicht zielführend.
Das es so ist lässt sich ziemlich leicht in jedem beliebigen Mac Forum finden und ich glaube es gibt keinen einzigen Time Machine Nutzer der die Meldung noch nicht kennt.

Apple könnte sich selbst was gutes zun und relativ einfach das als defekt markierte Image zur Seite legen, es belassen wie es ist und daneben ein neues Image schreiben und den Anwender darüber Informieren. Letzerer hätte so noch die Chance etwas aus diesem alten "defekten" Backup zu retten bevor er mit dem flinken Apple Finger auf "Ok" geklickt hat..

Wäre wohl aber zu viel verlangt.


Gegen eine Cloud-Nutzung bin ich weil mir ehrlich gesagt keine Vorgehensweise bekannt ist wie ich an meine Daten kommen soll wenn ich warum auch immer keine Internet-Verbindung habe, der Cloud-Betreiber vielleicht über Nacht den Hintern zu petzt, oder wenn an dessen Standort die Pest, Cholera oder eine undefinierte politische Richtung "ausbricht". Da wird dir auch nach dem 100ten Anruf kein As deine Daten geben oder gnädig den Zugriff gewähren. (Welcher sich dann oft nicht mal einklagen lässt, weil z.B das gerade in den USA kein Schwein interessiert)

Ich mein, gleichzeitig wird es zu Hause ja nicht brennen oder so.. in der Bank vielleicht auch nicht.
Ganz richtig wird es wohl keiner haben.. :)
 
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Gegen eine Cloud-Nutzung bin ich weil mir ehrlich gesagt keine Vorgehensweise bekannt ist wie ich an meine Daten kommen soll wenn ich warum auch immer keine Internet-Verbindung habe, der Cloud-Betreiber vielleicht über Nacht den Hintern zu petzt, oder wenn an dessen Standort die Pest, Cholera oder eine undefinierte politische Richtung "ausbricht". Da wird dir auch nach dem 100ten Anruf kein As deine Daten geben oder gnädig den Zugriff gewähren. (Welcher sich dann oft nicht mal einklagen lässt, weil z.B das gerade in den USA kein Schwein interessiert)
Klar, keine einzelne Lösung ist 100%ig sicher - deswegen kombiniert man ja mehrere Lösungen. Das ist in Summe zwar auch keine 100% - aber nahe dran. Die Wahrscheinlichkeit dass alle Lösungen gleichzeitig versagen, ist ziemlich gering.

Wenn bei den verschiedenen eingesetztem Lösungen aber ein SPOF (Single Point of Failure) existiert - wie zB der Einsatz nur einer Backupsoftware, fällt man von den fast 100% aber wieder ganz schnell ab auf nur die Zuverlässigkeit dieses SPOF.

Die "politische Lage" ist auch generell einThema über das man sich keinen Kopf macht.
Ich glaube es würde so ziemlich alles zusammenbrechen, wenn GPS auf einmal nicht mehr zur Verfügung steht. Die Betriebssysteme arbeiten mittlerweile alle fast nur noch mit "Kommunikation nach Hause", Benutzerkonten arbeiten je nach Konfiguration mit Cloud-Zugangsdaten und ohne lokales Passwort. Bose hat einen Verstärker ohne Knöpfe, der lässt sich nur via App steuern, die zwingend eine Internetverbindung und Kontakt "nach hause" benötigt etc....
 
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Klar, keine einzelne Lösung ist 100%ig sicher - deswegen kombiniert man ja mehrere Lösung. Das ist in Summe zwar auch keine 100% - aber nahe dran. Die Wahrscheinlichkeit dass alle Lösungen gleichzeitig versagen, ist ziemlich gering.

Exakt
 
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Hier im Server laufen 3 Time Machine Platten. Eine bleibt immer vor Ort, die anderen zwei werden jeweils Abends von unterschiedlichen Mitarbeitern mit nach hause genommen.
Da Time Machine jeweils eigene Backups auf den Platten vorhält ist es nicht zu ärgerlich falls mal eines der Backups kaputt geht - das kam bisher in den letzten 5 Jahren 2 mal vor. Die Daten von der Platte waren dann auch nicht weg, Time Machine hat die Platte nur nicht mehr mit neuen zusätzliche Backups bespielt. Solche kaputten Backups werden dann gelöscht und es wird ein komplett neues Backup angelegt. Die verbleibenden zwei Platten erhalten ja weiterhin inkrementelle Backups.
Alle paar Wochen wird der aktuelle Datenstand dann nochmal auf ein extra RAID1, das nur zur Archivierung dient, gespielt.
 
aktuelle Datensicherung:
- Drobo für die vielen Daten
- TM fürs System

für Unterwegs und an andere Stelle:
- 3x 2,5" FP für Daten und System zum mitnehmen
- diese dann umkopieren an einem anderen Ort auf ein weiteres Drobo​
 
Aktuelle Daten werden lokal am Mac bearbeitet.
Fertige Aufträge liegen auf dem NAS.

Stündlich: TM-BackUp auf lokale HD
Alle 2 Stunden: CCC-BackUp der Produktivdaten auf NAS
13:00/19:00 Uhr: BackUp des NAS auf zwei an das NAS angeschlossene HDs
22:00 Uhr: BackUp des NAS auf Remote-NAS
Alle zwei Wochen: BackUp des NAS auf HD und ab damit ausser Haus

Alle BackUps versioniert damit, falls etwas schief läuft, auch der Stand von vor drei Monaten wiederhergestellt werden kann. Kostet zwar Speicherplatz, doch wenn die Daten weg sind bin ich am Ar***. Meine Jobs sind an feste Abgabetermine gebunden. Dann ich ich es nicht riskieren auch nur zwei Stunden auf die Verfügbarkeit zu verzichten.

In die Cloud geht nichts. Dann wäre meine Daten und Existenz auf anderer Leuts Rechner ;)
Und damit für mich unkontrollierbar.

:faint: :faint: :faint:

Du - Großer Geist




;)
 
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