Hälst du die Disziplin wirklich dauerhaft durch ..... jeden abend Festplatte abklemmen, mitnehmen und morgens wieder anschliessen? Evtl. sogar zur Bank ... jeden Tag?
Disziplin ist eine erlernbare Eigenschaft.
Wenn ein einigermassen sicheres Backup zu Verfügung stehen soll tut man diverse komische Dinge.
(Selbst auch dann wenn die zusammen noch immer keine 100% ergeben)
Richtigerweise kann man sich nicht mal auf Time Machine verlassen.
Daher auch das am besten zwei mal.
Time Machine hat seit mindestens 10.7 einen winzigen Schöheitsfehler.
Mit wachsender Beliebtheit und unter besonderen Umständen meldet sich Time Machine gern mal bei seinem Nutzer und hält es für besser wenn dieser jetzt das lang gepflegte Backup löscht damit Time Machine ein neues Backup anlegen kann.
Dabei lassen sich Sparsebundles selbst auf einem NAS mit Bordmitteln reparieren.
Anstelle das dieses von Time Machine als "defekt" markierte Sparsebundle dann zur Seite gelegt wird damit der Nutzer noch das ein oder andere daraus retten kann, wird ohne zu Ende zu Denken stupid verlangt das alte Backup zu löschen weil dies vom Hersteller verharmlosend eine notwendige "Verbesserung der Zuverlässigkeit" genannt wird. Löschen ist auch einfacher wie Reparieren.
Als Nutzer kannst du die Warnung nicht ignorieren. Es sind deine Daten die du ja vor Verlust sichern wolltest!
Diese "Verbesserung der Zuverlässigkeit" bedeutet für dich als Anwender das du bei der Zustimmung zur Löschung des alten Backups alle alten Daten unwiderbringlich verlierst. Das sind möglicherweise Wochen, Monate und Jahre deiner Daten. Höchststrafe ist sein neues
Backup dann eventuell über WLAN erneut anlegen zu müssen. Entgegen der Werbung dauert dies bei ca. 500 GB auch schon mal eine Woche.
Dieses Vorgehen ist weder durchdacht und garantiert nicht zielführend.
Das es so ist lässt sich ziemlich leicht in jedem beliebigen Mac Forum finden und ich glaube es gibt keinen einzigen Time Machine Nutzer der die Meldung noch nicht kennt.
Apple könnte sich selbst was gutes zun und relativ einfach das als defekt markierte Image zur Seite legen, es belassen wie es ist und daneben ein neues Image schreiben und den Anwender darüber Informieren. Letzerer hätte so noch die Chance etwas aus diesem alten "defekten" Backup zu retten bevor er mit dem flinken Apple Finger auf "Ok" geklickt hat..
Wäre wohl aber zu viel verlangt.
Gegen eine Cloud-Nutzung bin ich weil mir ehrlich gesagt keine Vorgehensweise bekannt ist wie ich an meine Daten kommen soll wenn ich warum auch immer keine Internet-Verbindung habe, der Cloud-Betreiber vielleicht über Nacht den Hintern zu petzt, oder wenn an dessen Standort die Pest, Cholera oder eine undefinierte politische Richtung "ausbricht". Da wird dir auch nach dem 100ten Anruf kein As deine Daten geben oder gnädig den Zugriff gewähren. (Welcher sich dann oft nicht mal einklagen lässt, weil z.B das gerade in den USA kein Schwein interessiert)
Ich mein, gleichzeitig wird es zu Hause ja nicht brennen oder so.. in der Bank vielleicht auch nicht.
Ganz richtig wird es wohl keiner haben..