Wilhelmine1
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Wahrscheinlich sollte ich euch nicht damit belangen. Aber ich bin immer noch geschockt.
Ich hatte vorhin ein erleuchtendes Gespräch mit meinem Mitbewohner. Über Aliens.
Am Ende unserer Unterhaltung stand meine Erkenntnis, dass ich 24 Jahre lang in totaler Naivität verbracht habe.
Aber der Reihe nach: Ich kam auf einen Artikel zu sprechen, den ich vor etwa zwei Wochen im SZ Magazin gelesen hatte und der von der Resozialisierung von Mastschweinen aus der Massentierhaltung handelte. Der Artikel war informativ und ziemlich gut geschrieben.
Zweierlei Dinge sind mir nach der Lektüre besonders hängen geblieben:
1) Schweine sind nach den Affen unsere nächsten Verwandten (weshalb Menschen Schweineherzen und -haut transplantiert bekommen können).
2) Schweine haben die Intelligenz dreijähriger Menschenkinder. (Bei Computerspielen besiegen die Schweine die Dreijährigen. Außerdem eine für Film und Fernsehen arbeitendne Tiertrainerin im O-Ton: "Einen Trick, für den ich mit einem Hund eine Woche lang üben müsste, begreift ein Schwein nach 20 Minuten.)
Und an diesem Punkt des Gesprächs brachte M. die Aliens ins Spiel, die uns – früher oder später – besuchen kommen werden und die dann mit Sicherheit intelligenter sein werden als wir Menschen (ich meine: hey, die haben uns schließlich ausfindig gemacht).
Tja, es liegt auf der Hand, oder? In solch einer Konstallation nehmen wir – als minderintelligente Lebensform – die Schweine-Position ein.
Ergo: Die Aliens werden uns ESSEN! Oder unsere Haut als Material für Dichtungen oder sonstwas verweden … Oder uns, wenn wir Glück haben, als Haustiere halten.
Das finde ich irgendwie erschütternd. Weil ich mich bislang der optimistischen Illusion hingegeben habe, dass ein Austausch stattfinden würde (sozusagen "auf beinahe Augenhöhe") … Also Kommunikation, ein Miteinander-in-Kontakt-Treten usw. Von wegen! Wir kommen doch auch nicht auf die Idee, uns mit Schweinen "auszutauschen".
Tja, das war meine Erkenntnis des Tages: Aliens werden uns aufessen.
Gute Nacht
Ich hatte vorhin ein erleuchtendes Gespräch mit meinem Mitbewohner. Über Aliens.
Am Ende unserer Unterhaltung stand meine Erkenntnis, dass ich 24 Jahre lang in totaler Naivität verbracht habe.
Aber der Reihe nach: Ich kam auf einen Artikel zu sprechen, den ich vor etwa zwei Wochen im SZ Magazin gelesen hatte und der von der Resozialisierung von Mastschweinen aus der Massentierhaltung handelte. Der Artikel war informativ und ziemlich gut geschrieben.
Zweierlei Dinge sind mir nach der Lektüre besonders hängen geblieben:
1) Schweine sind nach den Affen unsere nächsten Verwandten (weshalb Menschen Schweineherzen und -haut transplantiert bekommen können).
2) Schweine haben die Intelligenz dreijähriger Menschenkinder. (Bei Computerspielen besiegen die Schweine die Dreijährigen. Außerdem eine für Film und Fernsehen arbeitendne Tiertrainerin im O-Ton: "Einen Trick, für den ich mit einem Hund eine Woche lang üben müsste, begreift ein Schwein nach 20 Minuten.)
Und an diesem Punkt des Gesprächs brachte M. die Aliens ins Spiel, die uns – früher oder später – besuchen kommen werden und die dann mit Sicherheit intelligenter sein werden als wir Menschen (ich meine: hey, die haben uns schließlich ausfindig gemacht).
Tja, es liegt auf der Hand, oder? In solch einer Konstallation nehmen wir – als minderintelligente Lebensform – die Schweine-Position ein.
Ergo: Die Aliens werden uns ESSEN! Oder unsere Haut als Material für Dichtungen oder sonstwas verweden … Oder uns, wenn wir Glück haben, als Haustiere halten.
Das finde ich irgendwie erschütternd. Weil ich mich bislang der optimistischen Illusion hingegeben habe, dass ein Austausch stattfinden würde (sozusagen "auf beinahe Augenhöhe") … Also Kommunikation, ein Miteinander-in-Kontakt-Treten usw. Von wegen! Wir kommen doch auch nicht auf die Idee, uns mit Schweinen "auszutauschen".
Tja, das war meine Erkenntnis des Tages: Aliens werden uns aufessen.
Gute Nacht