als
Denk Dir nichts dabei. (Ich finde meine eigenen Beiträge auch furchtbar - optisch)
Meine Frage dazu wäre. Hast Du das erwartet bzw. vorher gewusst?
Ich musste mit meiner
zum Pastor, was mich zwar begrifflich stutzen ließ, aber die völlige Stringenzlosigkeit hat mich dann doch überrascht.
Das mit der Bezahlung war von Anfang an klar.
Schlimmer war dann, als es drauf ankam, zu erfahren wie asozial diese "sozialen" Arbeitgeber mit ihren Angestellten umgehen.
Wir mussten z.B. erst über die Aufsichtsbehörde(Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz
und technische Sicherheit Berlin) denen erklären lassen, dass sie bei einem Beschäftigungsverbot wegen Schwangerschaft, den Durchschnittslohn der letzten 12 Monate zu zahlen haben. Das schließt alle Zuschlage (Nacht, WE etc) ein.
Das man Schwangere nicht Nachts beschäftigen darf, am WE nur eingeschränkt wenn überhaupt usw musste denen auch die Behörde erklären. Das Thema stillende Mütter kam dann auch noch dazu.
Es ist jetzt nicht so als ob es da sonst keine Frauen, Mütter etc gäbe. Es hat sich nur vorher niemand getraut etwas zu sagen.
Unschön kam auch an, als direkt nach der Elternzeit, der Betriebsarzt meine Frau gleich im Anschluss wieder frei stellte, da es eine Parasitenbefall gab was bei kleinen Kindern zu Hause nicht so schlau ist. Einmal hatten wir das durch, die Mittelchen die da die ganze Familie anwenden musste waren nicht wirklich harmlos.
Das dumme für den Verein: Die Behörde hat einfach ein generelles Beschäftigungsverbot für alle Schwangeren ausgesprochen. Damit fällt jede Frau sofort aus wenn ein Arzt die Schwangerschaft bestätigt.
Später, als meine Frau gekündigt hatte, haben sie dann die Zuschläge so spät gezahlt, dass die direkt mit dem ALG1 verrechnet wurden. Faktisch hat meine Frau damit für umme gearbeitet.
Solche Geschichten kenne ich einige aus dem Diakonieumfeld.
Die Arbeit an sich hat sie sehr gerne und aus Überzeugung gemacht, aber irgendwann war es dann doch zu viel.