Erfahrung mit Rechtschutzversicherern

Positive Erfahrungen mit...

  • Allianz

    Stimmen: 3 100,0%
  • DEVK

    Stimmen: 0 0,0%
  • Advocard

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    3
Wie kommst Du da drauf, dass billige Versicherungen im Schadensfall nicht zahlen?
 
@Spamtrap: Die Allianz stellt bei einem Schadensfall zahlreiche Nachfragen und neigt dazu, ihre Einstandspflicht möglichst abzulehnen. Ich kann allderdings nicht sagen, ob das nur in Berlin so ist oder generell.
Die andreren genannten sind da unkomplizierter.
 
Moin.

Ich bin selbst Rechtsanwalt und kann sagen, dass ich in Rechtsschutzfällen bisher noch keine Probleme mit Allianz, DAS, HUK, Viktoria, Zurich etc. gehabt hatte. Auch in problematischen Fällen (mit meiner guten Argumentation natürlich :)) haben die Versicherungen gleich Kostenübernahme angezeigt.

Wichtig bei der Berufshaftpflicht (aber auch im geringeren Maße bei der normalen RS) ist die Höhe der Selbstbeteiligung.

Im umgekehrten Fall - wenn man Gläubiger der Versicherung ist, macht die HUK und die DEVK am meisten Ärger; die Allianz, LVM, Viktoria am wenigsten.

PS: es gibt jedoch noch sehr viele weitere Versicherungen. Konditionen durchlesen und vergleichen. Auch Direktversicherer sind manchmal sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch Rechtsanwalt. Die Allianz fällt durch häufige Rückfragen auf. Advocard, zum Beispiel, ist da unkomplizierter. Das ist kein Zufall. Das erlebe ich schon seit Jahren.
 
@Spamtrap: Die Allianz stellt bei einem Schadensfall zahlreiche Nachfragen und neigt dazu, ihre Einstandspflicht möglichst abzulehnen. Ich kann allderdings nicht sagen, ob das nur in Berlin so ist oder generell.
Die andreren genannten sind da unkomplizierter.

Ob es in Berlin anders ist als hier bei mir weiss ich natürlich nicht. Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme mit der Allianz, evtl. liegt das aber auch an meinem Anwalt.
 
Die Auswahl ist mehr als Bescheiden...

Ich halte von sowas eh nicht viel, wenn ich das Ding gewinne zahlt eh der Gegner alle Kosten, wenn ich keine Chance habe lehnt auch die Rechtschutzversicherung ab.

..... Versicherungsgebühren gewesen, Selbstbeteidigung gibt es wohl auch immer noch... Gezahlt habe ich letztlich mit allen Kosten 700 Euro für Anwalt + Gericht...

Ich denke mal der "Normalbürger" zahlt drauf. Man muß nicht für alles und jeden Schei* versichert sein. Sicher kann ein guter Vertreter jemanden genau vom Gegenteil überzeugen, man darf sich da nicht vollquatschen lassen :)

Naja, aber die meisten Fälle sind doch nicht eindeutig, kein Anwalt kann dir wirklich 100 % sagen, wie ein Verfahren ausgehen wird, gut, es gibt ein paar Konstallationen wo dass so ist, aber meistens ist dass doch eher nicht so.
Außerdem habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass meistens Forderungen, die unter 50 bzw. 100 Euro liegen, auch wenn die meisten Leute denken, dass die nicht berechtigt sind, die dann doch lieber zahlen.
So funktionieren doch diese Abzockerseiten Gratis Internetseiten, wo man irgend etwas gratis versprochen bekommt, und im Kleingedruckten, dann steht, dass man ein Abo oder Vertrag abschließt usw. der dann die Summe XY kostet.
Die meisten Leuten zahlen dann, kündigen gleich wieder, weil sie einfach Angst vor dem Risiko haben, ob sie denn einen Rechtsstreit gewinnen würden, oder nicht, und mit dem damit verbundenen Kostenrisiko.
Mit RSV bräuchte man da keine Angst zu haben.
 
Zurück
Oben Unten