Reise Englisch für Beruf und Urlaub aufbessern, geeignete Software? und sonstige Tips?

Wobei Filme/Serien auf Englisch schauen und dann selbst sprechen zwei paar Schuhe sind. Besonders wenn ich Englisch wieder eine Weile nur passiv genutzt habe, ist es am Anfang doch recht holprig.
 
Wobei Filme/Serien auf Englisch schauen und dann selbst sprechen zwei paar Schuhe sind. Besonders wenn ich Englisch wieder eine Weile nur passiv genutzt habe, ist es am Anfang doch recht holprig.
Sprechen kann man nur durch sprechen üben. Einfach mal 10 EUR bei einem SIP-Anbieter bezahlen und schon kann es losgehen. In die USA anrufen kostet max. 1 Cent/Minute. Das heißt du kannst dann schon mal 1000 Minuten schwätzen. Telefonnummern findet man im Internet zu Hauf.
 
Duolingo fürs iPhone (wenn vorhanden). Zum auffrischen super. Nur die Grammatik solltest du parallel woanders nachschlagen.
 
1.) stelle das Betriebssystem Deines Macs auf Englisch!
2.) besuche Englisch-sprachige Foren im Internet zu Themen, die Dich interessieren. Beteilige Dich an den Diskussionen.
Beides übt Deine Kommunikation und macht Spaß.
Aus meiner Erfahrung lernst Du mehr, wenn Du UK-Englische Foren anpeilst, da dort besseres Englisch gesprochen wird (auch von anderen Europäern). Das gibt Dir zusätzliche Sicherheit, auch wenn Du in den US mit „einfacherem“ Englisch klar kommst (die meisten Leute finden es dort ok., daß Du es quasi aus zweiter Hand sprichst).
 
Klingt vielleicht ketzerisch, aber wie wäre es den mit Volkshochschule? Dort gibt es Kurse für alle Leistungsklassen. ;-)
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Serien im Englischen original zu gucken ist kein schlechter anfang, wenn die grundlagen aus der schulzeit vorhanden sind. Man gewöhnt sich an verschiedene individuelle sprachrythmen, akzente und umgangssprache. Hierbei hilft es, zusätzlich die Englischen untertitel einzublenden anfangs. Merke: entgegen landläufiger annahme, sind Amerikanische akzente meist viel besser zu verstehen, als wenn die Briten mit ihrem slang loslegen.

Enlischsprachige romane sind auch ne gute idee. Oxford dictionary danebenlegen und nachgucken, was du nit verstehst. Beim ersten roman schlägst du wahrscheinlich noch alle paar minuten nach, der zweite wird schon recht flüssig gehen. E-Books bieten sich hierzu geradezu an, da meist dictionary im reader integriert. Ein klick und du hast die wortbedeutung. Englische comics sind auch keine schlechte idee. Und nat. Englische hörbücher.

Wie kbundies schrieb: mit leuten in Englisch diskutieren in online foren.

Was das sprechen angeht: das lernst du nur wirklich in der interaktion. Aber mach dir darüber nit allzuviel gedanken. Am anfang isses meist noch ziemlich holprig, aber sobald du nen paar tage mit Englisch sprechenden leuten zusammen bist, geht das automatisch flüssiger. Meist eine frage der anfänglichen unsicherheit und der tendenz, ständig im kopf hin u. herzuübersetzen. Einfach kommen lassen. Wenn du anfängst nach ein paar tagen bei einem gespräch automatisch im kopf auf Englisch umzuschalten, biste da ;)
 
Aus meiner Erfahrung lernst Du mehr, wenn Du UK-Englische Foren anpeilst, da dort besseres Englisch gesprochen wird (auch von anderen Europäern).

Das halte ich für ein Gerücht :) Ok, kommt natürlich drauf an, ob man britisches Englisch lernen will, oder eben Englisch als globales Kommunikationsmittel. Eigentlich gibt es kein plausibles Argument für britisches Englisch, ausser man will unbedingt im Rest der Welt als blasierter Engländer wahrgenommen werden. Aber will man das?
 
Ausser in bezug auf bestimmte spezifische begrifflichkeiten wirste wohl kaum nen unterschied zwischen nem UK schreiber und nem US schreiber feststellen :D
 
Ausser in bezug auf bestimmte spezifische begrifflichkeiten wirste wohl kaum nen unterschied zwischen nem UK schreiber und nem US schreiber feststellen :D

Wenn jemand umgangssprachlich schreibt - wie in den meisten Foren - kann man relativ treffsicher sagen, ob der Autor aus den Staaten oder dem Koenigreich kommt. Viele Redewendungen und Idiome sind lokalspezifisch.
 
Hier mal ein paar verschiedene englisch Akzente. Inkl. deutsch. ;)
 
Wenn jemand umgangssprachlich schreibt - wie in den meisten Foren - kann man relativ treffsicher sagen, ob der Autor aus den Staaten oder dem Koenigreich kommt. Viele Redewendungen und Idiome sind lokalspezifisch.

Kommt mir zumindest in den foren, in denen ich verkehre recht selten unter, dass da jemand wirklich slang "schreibt". Spezifische redewendungen u. begrifflichkeiten, ja. Aber auch nit übermäßig. Wenn gelegentlich mal jemand nen "mate" rausrutscht oder er anfängt von seinem "mobile" zu erzählen, da weiß ich woran ich bin.
 
Sorry, ist jetzt ein bisschen OT, aber ich versuche zurzeit mein Französisch ein wenig zu verbessern, kennt jemand gute aktive französische Foren?
Eventuell spezifisch über Filme und Serien, oder einfach allgemeines Forum im Stil von der MacUser Bar. :)
 
Das Amerikanische Englisch ist eine Gebrauchssprache, die dadurch entstanden ist, dass viele Zuwanderer aus verschiedenen Regionen der Welt sich in einer Sprache verständigen wollten/mußten. Daher hat das Amerikanische Englisch von Haus aus eine Tendenz, zu vereinfachen. Auch kann es als diskriminierend gelten, wenn man sich zu kompliziert ausdrückt. Grammatik bleibt dann gerne etwas auf der Strecke. Daher empfehle ich (als Europäer), sich das Britische Englisch anzueignen, da lernt man eine saubere Basis. Man muß sich nun natürlich keinen übertriebenen Oxford-English oder Upper-Class English accent antrainieren. Die meisten Menschen in GB sind normale Menschen, die auch ein unprätentiöses Englisch sprechen.
Interessant übrigens: wenn man Hollywood-Filme im Original schaut, sind die Bösewichte oft mit British-English accent versehen. Das sind halt so die Stereotypen des Film-Business. Ähnliches gibt es übrigens in Britischen Produktionen bei Deutschem Akzent (schlimm…).
 
Kommt mir zumindest in den foren, in denen ich verkehre recht selten unter, dass da jemand wirklich slang "schreibt". Spezifische redewendungen u. begrifflichkeiten, ja. Aber auch nit übermäßig. Wenn gelegentlich mal jemand nen "mate" rausrutscht oder er anfängt von seinem "mobile" zu erzählen, da weiß ich woran ich bin.

Dirk T.,

interessant, daß Du in Klein-Buchstaben schreibst. Da bist Du wohl recht viel in diesen Foren unterwegs ;-)
Ich liebe übrigens die feinen Unterschiede, wenn sich Menschen aus allen Himmesrichtungen (in diesem Fall) auf Englisch verständigen.

Was ich nicht mag, wenn man hier in Europa an den Schulen Englisch mit schwerem amerikanischen Akzent lernt. Da haben die Lehrer sich die Sprache womöglich mit US TV-Serien beigebracht.
 
Das Amerikanische Englisch ist eine Gebrauchssprache, die dadurch entstanden ist, dass viele Zuwanderer aus verschiedenen Regionen der Welt sich in einer Sprache verständigen wollten/mußten. Daher hat das Amerikanische Englisch von Haus aus eine Tendenz, zu vereinfachen. Auch kann es als diskriminierend gelten, wenn man sich zu kompliziert ausdrückt. Grammatik bleibt dann gerne etwas auf der Strecke. Daher empfehle ich (als Europäer), sich das Britische Englisch anzueignen, da lernt man eine saubere Basis. Man muß sich nun natürlich keinen übertriebenen Oxford-English oder Upper-Class English accent antrainieren. Die meisten Menschen in GB sind normale Menschen, die auch ein unprätentiöses Englisch sprechen.
Interessant übrigens: wenn man Hollywood-Filme im Original schaut, sind die Bösewichte oft mit British-English accent versehen. Das sind halt so die Stereotypen des Film-Business. Ähnliches gibt es übrigens in Britischen Produktionen bei Deutschem Akzent (schlimm…).


Ich persönlich finde das britische Englisch viel schwieriger zu verstehen…

Aber wie dem auch sei: Eine Sprache lernt man nur durch die Anwendung selbiger. Es ist zwar nett, englische Serien zu schauen und man lernt sicherlich ein wenig dabei – aber es wird einem nicht wirklich dabei helfen, Gespräche zu führen.
 
Danke euch für die vielen Beiträge.
Wie oben geschrieben, guck ich schon relativ viel Filme und Serien im Original, was mich aber irgendwie nicht weiterbringt.
Werde das mal mit englischer Literatur und Foren probieren.

Kann mir jemand eine Software empfehlen zur Grammatik-Wiederholung, egal ob Mac oder Win.
 
Ich persönlich finde das britische Englisch viel schwieriger zu verstehen…

Das ist auch stark regional abhaengig. Fahr mal in gewisse Suedstaatenteile in USA, da zieht es Dir die Socken aus. Ich werde uebrigens immer gefragt ob ich aus Australien komme.
 
Der Rosetta Stone-Ansatz ist schon sehr sinnvoll, wenn auch am Anfang verwirrend.

Als meiner einer vor drei Jahrzehnten in der Schule Englisch lernte, machte das unsere damalige Englischlehrerin ähnlich wie Rosetta Stone - sie stellte sich vor die Klasse und sprach Englisch. Sehr langsam, sehr einfach, aber konsequent nur Englisch.

Vokabeln erklären auf englisch-deutsch gab es nicht. Strichmännchen und rudimentäre Zeichnungen mussten reichen (und taten es auch).

Heute noch bin ich der Frau dankbar dafür. Ich habe damit wirklich einfach und gut Englisch gelernt.

Darum rate ich auch zu Rosetta Stone.

Und wenn Du eine Vokabel nachschlagen musst: guck die englische Definition nach, zB bei freedictionary im Netz. NICHT die englisch-deutsche. Es sei denn, Du willst Englisch immer wie durch einen Filter sprechen (erst mal Satz auf deutsch überlegen - dann übersetzen - dann sprechen.....).
 
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