Endgültiger Verrat an X86 ?

Seerohrtiefe schrieb:
Aber zurück zum Thema.
Ich denke, ich werde mir mal ein gebrauchtes, älteres Macbook Pro holen. Nur um mal zu sehen, wie / ob ich damit klar komme; im Berufsalltag, wohlgemerkt. Ich nutze da ja, wie vorgenannt, nur Standardsoftware. Für meine Spezialspielereien (Amateurfunk / E-Technik / Kfz-Diagnose/Programmierung etc.) kann ich ja die Windows Maschinen weiternutzen. Dann hätte ich endlich mal Beruf und Hobby getrennt. ;)
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Ich kann mich nur @Pixel_Kloner 's Empfehlung ( #29 ) für ein mid-2012er non-Retina MBP9,1 anschliessen.
Die bekommt man aktuell und mit Geduld für ca 250€. Optional mit 1680x1050 Display. RAM-Upgrade auf 16GB für 30€.
Evtl. 2. SSD als Austausch für das opt.LW (Drive-Caddy für ca 10€): damit können macOS (regulär bis Catalina), Win10 und Linux als MultiBoot-System nebeneinander installiert werden (von einer BootCamp-Hybrid-Festplatte mit gemischten Partitions-Tabellen GPT und MBR würde ich die Finger lassen!).
Auch wenn nur ein kleiner Teil Deiner beruflichen Tätigkeit auf der Arbeit mit einem Windows-Programm basiert, wird Dich das sonst mit der Zeit nerven!
Alternativ zu einem DualBoot-System geht auch Windows/Linux in einer VM. Da geht allerdings bei Win10 einiges an Performance verloren. Habe selbst Win2k, WinXP, Win7 und Win10 als VM mit VMware Fusion installiert, und freue mich daran.
"Ohne Vergangenheit keine Zukunft!"
Der Einsatz liegt bei max 400€ (für MBP, 2x SSD, 16GB RAM, neue Batterie (plus Extra 170€ für Win10Pro-Lizenz)) - Wiederverkaufswert auch in 2 Jahre sicher noch bei 150€. Bis dahin laufen noch Support für Win10 und Catalina und man kann sehen, wohin der Hase mit den Arm-basierten Systemen läuft. Werde selber sicher auch irgendwann mal ein Hardware Upgrade machen - aber ich glaube nicht, dass ich mich vom mid2012er MBP als Maschine für Legacy-Software trennen werde.

Edit:
"Rugged-MacBook": für die Arbeit in ruppiger Umgebung kann man Boden und Deckel des Alu-MacBooks mit DC-fix Transparent-Folie bekleben (weniger rutschig, keine Kratzer) und eine wasch/desinfizierbare TPU-Tastaturfolie auflegen (z.B. diese - habe damit auf der Arbeit mehrere Win10Pro-MBP9,1 und angehängte Apple-USB-Tastaturen ausgerüstet).
 
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@HopperKiel
Das klingt erstmal vernünftig - der Gedanke, da so ein komplett verlötetes Ding zu haben, behagt mir irgendwie nicht. Wobei: wenn es funktioniert... Ich will ja eigentlich weg von diesem Geek-Ding, an allem rumbasteln zu können / müssen. ;)
Frage: Warum wird ein non-retina Modell empfohlen? Ich bin Display-Fetischist...
 
Seerohrtiefe schrieb:
Warum wird ein non-retina Modell empfohlen? Ich bin Display-Fetischist...
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Weil das die letzten Modelle sind bei denen man RAM und SSD wechseln kann. Danach wurde RAM verlötet. SSDs konnte man bis inkl. den 2015er Modellen tauschen allerdings mit Adapter weil Apple nicht die üblichen M.2 Anschlüsse verwendet. Ab 2016 wurden auch diese verlötet.
 
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Seerohrtiefe schrieb:
@HopperKiel
Das klingt erstmal vernünftig - der Gedanke, da so ein komplett verlötetes Ding zu haben, behagt mir irgendwie nicht. Wobei: wenn es funktioniert... Ich will ja eigentlich weg von diesem Geek-Ding, an allem rumbasteln zu können / müssen. ;)
Frage: Warum wird ein non-retina Modell empfohlen? Ich bin Display-Fetischist...
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Die non-Retina Modelle sind die einzigen mit auswechselbarer SATA-Festplatte (aktuell optional SSD bis 8GB) und opt.LW, das man gegen eine zweite SSD austauschen kann.
Ansonsten (ausser reinigen/Lüfter ausblasen) keine Bastelbude.
Das Display ist lichtstark und optional in höherer Auflösung/matt. Bin damit sehr zufrieden.
Aber hatte noch nie ein Macbook mit Retina display ...
 
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fozziebear schrieb:
Wenn Du mit C64 begonnen hast, dann bist Du aber deutlich Ü40 .... :cool:
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Ich bin 37 und das war mein erster Rechner ...

Zum Thema: Ich hab mein MacBook Air M1 im April 21 für 750,- verkauft ...
Man findet diese Geräte spottbillig - und sie stellen die derzeit besten Preis/Leistungs-Laptops dar, die es zu kaufen gibt. Da braucht man nicht mehr lange überlegen, das Geld für den Einstieg mit einer super Hardware ist bei Apple eigentlich geschenkt.

Da fang ich echt nicht mit 10 Jahre (!!!!) alten MacBook Pros an ey.
 
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Dem kann man nur beipflichten. An der Black-Friday-Week habe ich ein neues M1 Air für sagenhafte 909 Euro incl. Versand geschossen. Da braucht man wirklich nicht lange überlegen. Leider musste ich es zurückschicken, weil mir ein noch günstigeres M2 Air zwischen die Finger kam. Aber das ist eine andere Geschichte.
 
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Erster Rechner war ein 386er mit Co-Prozessor. Irre 100 MB als HD.
Seerohrtiefe schrieb:
wenn man das so schreibt, wirkt´s doppelt so furchtbar
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Wenn du über die 50 kommst und morgens aufwachst und feststellst, dass du immer noch nicht tot bist, wirst du nach und nach entspannter.
 
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Ich war 28. Zwei Jahre vor der berühmten Ostöffnung. Es war ein Apple Mac II. Sie waren und sind noch immer verdammt sexy, diese Kisten. Allerdings wurde letztes Jahr der langjährige Produktdesgner seiner Mitarbeit entbunden. Man wird sehen was da kommt. Aber, jetzt wo ich gegen die 64 zusteuere werde ich vielleicht gewisse Auswüchse gar nicht mehr erleben. Ich habe und hatte nie einen iPod, iPad, iPhone, iWatch, iCar.....Immer nur Tisch PC's. Bis auf aktuell zwei MacbookPro mid 2012. Ich liebe die Kisten. Verwende diese nur als Standgerät und hab einen 23 Zöller mit 1920 x 1200 Auflösung dran hängen. Läuft alles Pipi fein. Der Systemwechsel zwischen Mojave und Catalina ist galaktisch. Mein moderner Xerox C310 läuft mit dieser Kombi ebenso selbsterkennend. L.G.
 
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Ich hab jetzt mal Big Sur in einer VM installiert, um mal mit dem System rumspielen zu können. Ihr habt echt andere Tastenbelegungen bzw. irgendwelche Mac-Spezifischen Tasten? :ROFLMAO:
Naja, das @ Symbol bekomme ich jetzt schonmal hin.

Das sieht schonmal alles ganz schick aus und die Installation war auch echt mal... DAU-kompatibel. Das gefällt. Jetzt muß ich nur noch rausfinden, wie ich die Skalierung hinbekomme - mein Zbook hat ein 4K Display und das ist immer recht schwierig mit VMware. Auflösung selber passt - die Darstellung aber ist viel zu klein. Liegt aber wohl nicht an MacOS, mit Linux das gleiche Problem.
 
Seerohrtiefe schrieb:
Ich hab jetzt mal Big Sur in einer VM installiert, um mal mit dem System rumspielen zu können.
[...] mit VMware. [...]
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Wow, wie das?
Würde gerne eine alte macOS/OSX-Version für den Zugriff auf DEVONthink unter Win10pro oder Linux installieren.
Bin bei meinen bisherigen Versuchen mit VirtualBox kläglich gescheitert ...
 
Hallo zusammen!

Ich wärme den Thread mal wieder auf.

Mittlerweile: ich bin nun Besitzer eines neuen 14" M1 MBP und bin bisher hochzufrieden. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal so viel Spaß an einem neuen Notebook hatte - und ich habe im Laufe der Jahre einige gute NBs gehabt.
Allein die Haptik und Verarbeitungsqualität... mit sowas kriegt man mich ja. ;) Akkulaufzeit ist faszinierend und dieses ProMotion XDR Display ist der Hammer. Die Tonqualität, die aus dem Ding rauskommt... Hammer. Mein dienstlich geliefertes HP Zbook (das auch mal UVP 1999 Euro hatte) klingt da nach Brüllwürfel - und da steht "Bang & Olufsen" drauf. :p
Gut, genug der Selbstbeglückwünschung. Im Prinzip war der Schritt folgerichtig - iphone / watch / airpods / atv / Homepods... ;)

MacOS ist an einigen Stellen gewöhnungsbedürftig - das meine ich nicht negativ; es steckt halt eine andere Logik dahinter als bei Win Maschinen. Die Menüleiste oben erinnert mich -ganz Nostalgiker- irgendwie an die Amiga Workbench. :D
Mac OS ist ja sehr Unixoid im Unterbau, ich hab ich mal ein wenig mit dem Terminal gespielt und so erschließt sich mir jetzt auch eher, wie das Ding tickt. Aber wie ich in einem Vorpost schon schrieb: ich möchte nicht mehr frickeln müssen. Das ist jetzt in etwa so, als hätte ich die letzten Jahre immer nur Gebrauchtwagen gehabt, an denen ich permanent schrauben musste und dieses Ding ist jetzt mal ein nagelneuer Mercedes in den man einsteigt und sich über die Stressfreie Benutzung der Technik freut.

Wenn mein Arbeitszimmer renoviert ist, werde ich mir eins (oder zwei :p ) dieser 27" Thunderbolt Displays besorgen - Studio Display ist mir zu teuer, das trägt der Hof nicht. ;)

Ach! Win11-ARM mit UTM läuft erstaunlich gut und meine drei, vier Windows-Only Anwendungen funktioneren damit.
 
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Seerohrtiefe schrieb:
Ach! Win11-ARM mit UTM läuft erstaunlich gut und meine drei, vier Windows-Only Anwendungen funktioneren damit.
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Wie komme ich denn eigentlich an Win 11 ARM?
Ich habe eine Win 7 Professional Lizenz für Intel. Nützt mir die was?
 
Jap, die Installation von Windows 11 läuft in Parallels sogar schneller und flotter als am Gaming Laptop mit Ryzen 7.
Erstaunlich flott in der Anwendung. Da ich Windows nur 1 mal alle 3 Monate ca. benötige passt das alles.
 
fozziebear schrieb:
Ich habe MacOS in einer Proxmox VM installiert, mit dieser Anleitung:
https://www.nicksherlock.com/2022/10/installing-macos-13-ventura-on-proxmox/

Ich denke, da kann man durchaus für VirtualBox einen Weg ableiten.
Oder installierst Dir gleich Proxmox als Hypervisor, wenn Du eh noch nicht weißt, welches Basis OS Du nutzen wirst.
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@fozziebear Vielen Dank für Deinen Tipp (!) und sorry für meine späte Antwort - hatte diesen Thread ganz aus den Augen verloren ...
Die Anleitung für Proxmox VM ist ja sehr umfangreich - das sprengt erstmal meinen mentalen Rahmen. Mal sehen, ob ich mich irgendwann mal dran traue.
Aktuell steht Upgrade auf OCLP_Ventura (u.v.a. vorheriges gründliches Testen) auf meiner Agenda.
Die ganzen PDF-Dokumtente aus DEVONthink, die ich auf Win10Pro verfügbar haben wollte, die habe ich jetzt einfach als ganzes Konvolut nach Win10Pro kopiert und nutze dort das Tool "FileLocator Pro" für Indizierung und Volltext-Recherche. Kleine unscheinbare App, aber funktioniert sehr gut. Damit ist mein Problem erstmal auf einfachere Weise gelöst.
Also, vielen Dank nochmal!
 
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