Empfehlungen für Netzwerklösung

[mac*berlin]

hm ich denke dabei sollte ein nicht allzu großer flaschenhals auftreten aber zur geschwindigkeit schlechthin kann ich dir nichts sagen.

ich weiß nur, dass mein fileserver welche ich für meine scan objekte benutze über freenas nutze und das funzt super.

gruß

steffen

 

[D.S.]

Hi Steffen,

mal anders gefragt:

Was bringt mir ein Raid-Verbund mit über 4GBit (lesen/schreiben) , wenn das Netzwerk nicht mehr als 1GBit bringt?

Gruss
Dirk

 

[mac*berlin]

Hi Steffen,

mal anders gefragt:

Was bringt mir ein Raid-Verbund mit über 4GBit (lesen/schreiben) , wenn das Netzwerk nicht mehr als 1GBit bringt?

Gruss
Dirk

schonmal eine sehr sehr gute sicherheit bringt dir ein raid 5

und geschwindigkeitsvorteile auch weil das ja ain misch aus speed und sicherheit ist.

der flaschenhals wäre deutlich wenn du einen mini nehmen würdest den an ein gblan hängst und die interne 2,5 " hdd freigibst und dich wunderst warum es so lahm ist. da ist der hals die kleine langsame 2,5" hdd

 

[D.S.]

Also komme ich theoretisch nicht über die 1GBit Übertragungsrate im Netzwerk hinaus?

Gruß
Dirk

 

[Crea]

Noch wichtiger als die Hardware ist doch die Software.
Wenn du sagst das ihr Lightroom benutzt, willst du dann die Library gemeinsam benutzen?
Weil soweit ich weis geht das z. B. nicht, d. h. der Fileserver wäre dann wirklich nur ein Ersatz für deine interne Festplatte.

Ich würde mich da nochmal über die Netzwerkfunktionen der Software informieren.

 

[Mai_Ke]

Also komme ich theoretisch nicht über die 1GBit Übertragungsrate im Netzwerk hinaus?

Gruß
Dirk

Das auf keinen Fall. Du wirst in Wirklichkeit auch weniger als die theoretischen 1GBit/s an Nutzdaten haben, da bei Datenübertragung per Netzwerk auch noch einiges an Overhead durch Verwaltung / Prüfsummen / ... dazukommt.

 

[D.S.]

Hi Crea,

ja die Library sollte gemeinsam genutzt werden, also auf dem Server liegen.

Da muß ich mich mal schlau machen, ob das geht.

Wäre ja ein Jammer, wenn nicht!
Gruß
Dirk

 

[D.S.]

Das auf keinen Fall. Du wirst in Wirklichkeit auch weniger als die theoretischen 1GBit/s an Nutzdaten haben, da bei Datenübertragung per Netzwerk auch noch einiges an Overhead durch Verwaltung / Prüfsummen / ... dazukommt.

Alles klar!

 

[mac*berlin]

Alles klar!

mein letzter stand ist das die nutzung der lightroom libary für mehrere benutzer nicht geht.

ich hatte es mal versucht und bin dran gescheitert.

 

[D.S.]

Hab´s gerade gelesen. Scheint wohl ein großes Ärgernis bei vielen Nutzern zu sein. Da müssen wir uns wohl etwas anderes überlegen.

Viele Grüße
Dirk

 

[mac*berlin]

Hab´s gerade gelesen. Scheint wohl ein großes Ärgernis bei vielen Nutzern zu sein. Da müssen wir uns wohl etwas anderes überlegen.

Viele Grüße
Dirk

es sollte jedoch gehen nur die originalbilder in der vorhandenen ordnerstruktur auf den server zu legen und die jeweilige libary mit den bildänderungen auf den arbeitsrechnern zu belassen.

dann könnt ihr wenigstens auf die selbigen bilder zugreifen jedoch nicht mit allen änderungen weil diese in den libarys gespeichert werden

 

[D.S.]

Mit Aperture geht´s wohl.

Umsteigen? - mal schaun....

 

[mac*berlin]

ich bin deswegen nicht umgestiegen weil ich mich schon gut an lr gewöhnt hatte

soweit ich weiß soll demnächst lightroom 3 rauskommen dann geht es vielleicht

 

[D.S.]

es sollte jedoch gehen nur die originalbilder in der vorhandenen ordnerstruktur auf den server zu legen und die jeweilige libary mit den bildänderungen auf den arbeitsrechnern zu belassen.

dann könnt ihr wenigstens auf die selbigen bilder zugreifen jedoch nicht mit allen änderungen weil diese in den libarys gespeichert werden

Wäre wohl etwas zu unkomfortabel.

 

[mac*berlin]

Wäre wohl etwas zu unkomfortabel.

aber ein ansatz

 

[D.S.]

ich bin deswegen nicht umgestiegen weil ich mich schon gut an lr gewöhnt hatte

soweit ich weiß soll demnächst lightroom 3 rauskommen dann geht es vielleicht

Ja, das stimmt. Wir haben uns auch an Lightroom gewöhnt.

Ist vom Workflow her besser als Aperture und Co.

 

[apple][c]

Also, die ganzen "Fachleute", die hier gepostet haben, sollten mal den Blick über den "Hobby"-Tellerrand wagen und sich schlau machen!

Sobald man mit seinen Daten Geld verdient (und das macht ihr offensichtlich) sollte man an der Datenhaltung nicht sparen. Das muss finanziell drin sein und muss es euch auch Wert sein. Dann lieber im ersten Schritt auf den stylischen überteuerten Bürostuhl verzichten! Datenhaltung und Sicherung sind das Rückgrat eines Unternehmens.

Von daher rate ich von folgenden bisher gemachten Vorschlägen ab:
- MacMini mit externer Festplatte
- Mac Pro, auf dem alles gespeichert wird
- Xserve ohne Adminkenntnisse
- Linux Maschine ohne Adminkenntnisse.

Was ihr braucht ist:

1.) Ein vernünftiges Netzwerk mit 1Gbit LAN. Nix über WLAN, wenn eine Kabelanbindung möglich ist. Das ist stabiler und schneller. Keine billigen Switche. Nehmt da bitte Markenware mit langer Garantie. HP, Cisco, 3Com. Preise: rechnet ab 25 EUR pro Port auf so einem Switch.

2.) Eine einfache, aber zuverlässige Datenhaltung, die sich auch für Anfänger administrieren läßt. Dabei sollte mind. Raid5 möglich sein. Also mind. 4 Festplatten (besser 5 oder 6). Das Teil sollte AFP UND Samba Protokoll können. AFP für die Apple Endgeräte, Samba für die Windows-Kisten. Am besten wäre iSCSI, aber da muss man sich ein bisserl einarbeiten für.
Sehr gute Geräte gibt es von Thecus oder Synology. Einfach mal danach googeln. Mit den Teilen von Synology könntet ihr sogar einfach Webdienste wie Fotoalben für Kunden anbieten, ohne dass ihr die Datenmengen immer über Internet selber hochladen müsst. Sehr praktisch.
Rechnet für so ein Gerät mit ca. 700-1500 EUR, je nach Festplattenausstattung. Unbedingt sollten die Teile auch einen eSATA Anschluss haben, damit ihr von den Daten jede Nacht auch Backups machen könnt.

3.) Kauft euch eine gute externe Festplatte mit eSATA Anschluss und hängt die an den Thecus oder die Synology dran. Dort richtet ihr eine nächtliche Sicherung auf die eSata Platte ein.

Mit dieser Konfig seid ihr schon mal datentechnisch auf einem guten Weg. Auch wenn das erst die Minimalkonfiguration ist.

Wenn ihr mehr Beratung wollt, könnt ihr mich gerne beauftragen. Ich richte Euch das auch gerne ein. Das ist nämlich mein Job.

Gruss, Marc

 

[mac*berlin]

Also, die ganzen "Fachleute", die hier gepostet haben, sollten mal den Blick über den "Hobby"-Tellerrand wagen und sich schlau machen!

Sobald man mit seinen Daten Geld verdient (und das macht ihr offensichtlich) sollte man an der Datenhaltung nicht sparen. Das muss finanziell drin sein und muss es euch auch Wert sein. Dann lieber im ersten Schritt auf den stylischen überteuerten Bürostuhl verzichten! Datenhaltung und Sicherung sind das Rückgrat eines Unternehmens.

Von daher rate ich von folgenden bisher gemachten Vorschlägen ab:
- MacMini mit externer Festplatte
- Mac Pro, auf dem alles gespeichert wird
- Xserve ohne Adminkenntnisse
- Linux Maschine ohne Adminkenntnisse.

Was ihr braucht ist:

1.) Ein vernünftiges Netzwerk mit 1Gbit LAN. Nix über WLAN, wenn eine Kabelanbindung möglich ist. Das ist stabiler und schneller. Keine billigen Switche. Nehmt da bitte Markenware mit langer Garantie. HP, Cisco, 3Com. Preise: rechnet ab 25 EUR pro Port auf so einem Switch.

2.) Eine einfache, aber zuverlässige Datenhaltung, die sich auch für Anfänger administrieren läßt. Dabei sollte mind. Raid5 möglich sein. Also mind. 4 Festplatten (besser 5 oder 6). Das Teil sollte AFP UND Samba Protokoll können. AFP für die Apple Endgeräte, Samba für die Windows-Kisten. Am besten wäre iSCSI, aber da muss man sich ein bisserl einarbeiten für.
Sehr gute Geräte gibt es von Thecus oder Synology. Einfach mal danach googeln. Mit den Teilen von Synology könntet ihr sogar einfach Webdienste wie Fotoalben für Kunden anbieten, ohne dass ihr die Datenmengen immer über Internet selber hochladen müsst. Sehr praktisch.
Rechnet für so ein Gerät mit ca. 700-1500 EUR, je nach Festplattenausstattung. Unbedingt sollten die Teile auch einen eSATA Anschluss haben, damit ihr von den Daten jede Nacht auch Backups machen könnt.

3.) Kauft euch eine gute externe Festplatte mit eSATA Anschluss und hängt die an den Thecus oder die Synology dran. Dort richtet ihr eine nächtliche Sicherung auf die eSata Platte ein.

Mit dieser Konfig seid ihr schon mal datentechnisch auf einem guten Weg. Auch wenn das erst die Minimalkonfiguration ist.

Wenn ihr mehr Beratung wollt, könnt ihr mich gerne beauftragen. Ich richte Euch das auch gerne ein. Das ist nämlich mein Job.

Gruss, Marc

er möchte bloss leider nicht nur seine daten speichern sondern ggf. noch mailserver, drucker, webserver u.ä. einrichten.

da scheitern doch die meisten nas bis auf synology oder?

 

[PAEDi]

Hallo,

Synology hat einen Druckserver und Mailserver den man integrieren kann...

Viele Grüsse

Patric

 

[tok]

er möchte bloss leider nicht nur seine daten speichern sondern ggf. noch mailserver, drucker, webserver u.ä. einrichten.

da scheitern doch die meisten nas bis auf synology oder?

Print- und Webserver dürften alle können.