Fachbücher Einstieg in digitale Fotografie

Lerak

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Moin Moin,

da ich schon seit längeren Lust auf fotografieren hab, habe ich mir nun die Lumix TZ-6. Da ich aber blutgier Anfänger bin haette ich gern ein, zwei Bücher um mich einzulesen.

Könnt ihr mir da Empfehlungen geben ?
Was haltet ihr von "Mein Mac als Fotoatelier" von Ulrich Borstelmann ?


Gruß lerak
 
Danke wo ich die Bücher kaufen kann weiß ich selber ^^
 
Vorschläge bekommen ist eine Sache, ein Buch in die Hand nehmen und selber anblättern eine andere.

Der eine mag Text, der andere bunte Bilder.

Ich wiederhole meinen Rat:
Geh in die Bücherei oder in den Buchladen und beurteile die Bücher selbst.

Das erspart dir späteren Ärger.
 
ich kann dir das Buch empfehlen: Vom Alltäglichen zum Besonderen: Bilder auf den Punkt gebracht

Es beschreibt, wie man aus eher alltäglichen Motiven gute Bilder macht, und das in gut leserlicher Form.
Was nützt es dir zum Beispiel, wenn du Bücher blätterst über Themen, die du nie im Leben vor die Linse bekommen wirst?
Gar nichts. Und deshalb ist dieses Buch empfehlenswert.
 
Alles klar dann werde ich nachher in die Bücherei zotteln
 
Da braucht es eigentlich keine Bücher.

Seiten zum Thema Fotografie-Grundlagen gibt es im Netz.

z.B. http://www.fotolehrgang-online.de/

Dazu empfehle ich mal beim DSLR-Forum reinzusehen.
 
...Seiten zum Thema Fotografie-Grundlagen gibt es im Netz.

....

nicht jeder liest gerne am Bildschirm.
Ich zum Beispiel habe lieber ein gutes Buch in der Hand.
Ich arbeite 10 Stunden am Tag am Bildschirm, die Zeit der Bildbearbeitung am Mac kommt ja auch noch dazu.

Da muss es zum Lesen nicht auch noch unbedingt sein.
 
mein Tip: Bilder ansehen. Aber nicht in flickr & Co, sondern in Bildbänden. Da gibt es z.B. einen Bildband namens "Magnum" (von der gleichnamigen berühmten Agentur), da hast du eine große Bandbreite wirklich guter Fotografen drin. Das Sehenlernen ist wichtiger als das Anlesen technischer Dinge - denn selbst wenn du die Technik kennst, hast du noch kein gutes Bild gemacht. Der Workflow kommt nach dem Bild – und mit den heutigen Digiknipsen brauchst du erstmal gar nicht viel Bildschirmarbeit.
Eigentlich geht es "nur" um: Üben, Üben, Üben.
Verfeinerung kommt später.

Gruß tridion
 
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mein Tip: Bilder ansehen. Aber nicht in flickr & Co, sondern in Bildbänden. Da gibt es z.B. einen Bildband namens "Magnum" (von der gleichnamigen berühmten Agentur), da hast du eine große Bandbreite wirklich guter Fotografen drin. Das Sehenlernen ist wichtiger als das Anlesen technischer Dinge - denn selbst wenn du die Technik kennst, hast du noch kein gutes Bild gemacht. Der Workflow kommt nach dem Bild – und mit den heutigen Digiknipsen brauchst du erstmal gar nicht viel Bildschirmarbeit.
Eigentlich geht es "nur" um: Üben, Üben, Üben.
Verfeinerung kommt später.

Gruß tridion

Das seh ich auch so, die Bücher sind ja eigentlich auch nur als "roten Faden durchs Handwerkszeug" gedacht.

Grüsse
Holger
 
mein Tip: Bilder ansehen. Aber nicht in flickr & Co, sondern in Bildbänden. Da gibt es z.B. einen Bildband namens "Magnum" (von der gleichnamigen berühmten Agentur), da hast du eine große Bandbreite wirklich guter Fotografen drin. ...

und dementsprechend groß ist der Frustfaktor, weil die eigenen Bilder nicht so werden wie in diesen Bildbänden.

Ich rate eher dazu, sich Bilder anzusehen, die man erreichen kann.
 
und dementsprechend groß ist der Frustfaktor, weil die eigenen Bilder nicht so werden wie in diesen Bildbänden.

Ich rate eher dazu, sich Bilder anzusehen, die man erreichen kann.

das wäre m.E. der falsche Ansatz.
Es geht nicht um Nachahmen! das wäre vollkommen verkehrt. Es geht vielmehr um Sehen-Lernen. Einfach hinsehen. Zum Beispiel schauen, was auf dem Bild drauf ist und wie das aufgeteilt ist (Bildaufbau). Ob das Hauptmotiv immer in der Mitte ist, wie ein Freistellen (unscharfer Hintergrund) wirkt. Ob es "ein Bild im Bild" gibt, oder gar zwei Bilder (Motive) nebeneinander. Wie ein Bild in Schwarzweiß wirkt, und was das Interessante daran ist. - Undsoweiter.

An Bildern, "die man selbst erreichen kann", die also auf dem eigenen Niveau liegen, wie so viel in flickr, FC etc. vorhanden, kann man nicht wirklich etwas lernen. Zumindest fällt das Erkennen der richtig guten Bilder (die es ja auch gibt) inmitten der Bilderflut sehr schwer, besonders für einen Anfänger.
 
Es geht vielmehr um Sehen-Lernen. Einfach hinsehen. Zum Beispiel schauen, was auf dem Bild drauf ist und wie das aufgeteilt ist (Bildaufbau). Ob das Hauptmotiv immer in der Mitte ist, wie ein Freistellen (unscharfer Hintergrund) wirkt. Ob es "ein Bild im Bild" gibt, oder gar zwei Bilder (Motive) nebeneinander. Wie ein Bild in Schwarzweiß wirkt, und was das Interessante daran ist. - Undsoweiter.

Als Ergänzung zum Zitat: Auch Museumsbesuche sind empfehlenswert. Muß keine Fotoausstellung sein, auch Maler arbeiten (meist) mit den natürlichen optischen Gesetzen.
 
.... Es geht vielmehr um Sehen-Lernen. Einfach hinsehen. Zum Beispiel schauen, was auf dem Bild drauf ist und wie das aufgeteilt ist (Bildaufbau). Ob das Hauptmotiv immer in der Mitte ist, wie ein Freistellen (unscharfer Hintergrund) wirkt. Ob es "ein Bild im Bild" gibt, oder gar zwei Bilder (Motive) nebeneinander. Wie ein Bild in Schwarzweiß wirkt, und was das Interessante daran ist. - Undsoweiter.

An Bildern, "die man selbst erreichen kann", die also auf dem eigenen Niveau liegen, wie so viel in flickr, FC etc. vorhanden, kann man nicht wirklich etwas lernen. Zumindest fällt das Erkennen der richtig guten Bilder (die es ja auch gibt) inmitten der Bilderflut sehr schwer, besonders für einen Anfänger.

und eben das lerne ich imho eher, wenn mir beschrieben wird, warum etwas besser ist! Sehen lernen, wie Du so schön schreibst, kann man nicht durch einfaches Bilder ansehen lernen. Denn hinter guten Bildern steht regional bedingte Psychologie, eine Geschichte, Aufteilung, Reduktion auf das Wesentliche und vieles mehr.
Das kann ich nicht durch einfaches Ansehen lernen, das muss erklärt werden!

Und ich meinte auch nicht die Flickr Bilder, sondern Bilder guter Fotografen, die anhand von Beispielen, die ich in meiner Umgebung nachahmen kann, Wissen vermitteln.

Ich kenne das Buch von Magnum nicht (ist sicher großartig, wäre für einen genauen Link dankbar, bei Amazon habe ich zu viele Treffer), aber es nützt mir nichts, wenn da von der Sahara bis nach Angkor Wat die großartigsten Bilder drin sind. Da komme ich (und viele andere) niemals in meinem (ihrem) Leben hin.
 
und eben das lerne ich imho eher, wenn mir beschrieben wird, warum etwas besser ist! Sehen lernen, wie Du so schön schreibst, kann man nicht durch einfaches Bilder ansehen lernen. Denn hinter guten Bildern steht regional bedingte Psychologie, eine Geschichte, Aufteilung, Reduktion auf das Wesentliche und vieles mehr.
Das kann ich nicht durch einfaches Ansehen lernen, das muss erklärt werden!
nein - das stimmt nicht.
Ein Bild gibt einen kurzen Aspekt der Wirklichkeit wieder. Der Betrachter interpretiert diese Wirklichkeit. So wie es in der gelebten Realität auch ist. Schau mit mir aus einem Fenster auf eine Straße hinunter. Nach 2 Minuten sagen wir dem anderen, was wir gesehen haben. Du würdest staunen. Ganz unterschiedliche Dinge. Und das ist das Interessante.
Sehen lernen kann man nur, indem man sehen übt. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Du würdest nicht sehen lernen, wenn du mit einem Fotoprofessor Bildbände durchgehst und er dir alles Mögliche, was er sieht, erklärt. Mit "Ah ja! das hatte ich ja gar nicht bemerkt!" lernst du nichts.

Und ich meinte auch nicht die Flickr Bilder, sondern Bilder guter Fotografen, die anhand von Beispielen, die ich in meiner Umgebung nachahmen kann, Wissen vermitteln.
Eben. Und die findest du in Büchern - auch, wie rpoussin sagt, in Ausstellungen.

Ich kenne das Buch von Magnum nicht (ist sicher großartig, wäre für einen genauen Link dankbar, bei Amazon habe ich zu viele Treffer), aber es nützt mir nichts, wenn da von der Sahara bis nach Angkor Wat die großartigsten Bilder drin sind. Da komme ich (und viele andere) niemals in meinem (ihrem) Leben hin.

MAGNUM - ISBN: 9-783829-603904 - Verlag Schirmer/Mosel
Warum mußt du denn die Gegenden bereisen, die du auf Bildern siehst? darum geht es doch gar nicht. Es geht um das Betrachten von Bildern und das Lernen daran, nicht um Nachahmen (wie schon mal oben erwähnt).
 
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