Einsatz der Waffe bei Polizisten

Mortiis schrieb:
für ihn bist. Aber anders wiederum komme ich mir hier schon vor wie in einen Polizeistaat, was in Grunde genommen auch nicht viel besser ist, als wie wir es schon mal im Osten hatten.

Das halte ich für extrem weithergeholt und gelinde gesagt für tendenziell verleumderisch.

Oder wie schaut es aus, wenn ein Polizist in voller Montur vor einen steht, wenn alles friedlich ist und er dann aus Langweile mal Leute schikanieren muß, nur weil er Bulle ist und dies darf, dann bekomm ich auch nen Hals und begrüße es sogar, dass er eins drüber gezogen bekommt.

Der Polizist darf Dich nicht "aus Langeweile" schikanieren, sondern braucht für weitergehende "Schikane" einen Anlaß. Ansonsten steht einem jederzeit frei eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu veranlassen.

Klar ärgere ich mich auch über z.B. eine Verkehrskontrolle. Aber mir ist noch nie passiert, daß ich dort ungebührlich lange oder lästig behandelt wurde. Wie es in den Wald reinruft...
 
Naja, Weltenbummler, ganz so übertrieben würde ich es jetzt mal nicht darstellen.

Ich kann zwar nur von meiner Bund Zeit reden, trotzdem waren die Schießtage sicher was besonderes, was auch Spass gemacht hat.
Es ist laut -> Ohropax
nervig -> das muss es sein, ist ja auch nicht gerade ungefährlich. Aber wenn man sich an die Anweisungen hält, sollte alles locker vonstatten gehn.
es stinkt -> kommt drauf an, manche mögen / lieben diesen Geruch, außerdem fand ich ihn nie so extrem.
reinigen -> tja, das gehört nunmal dazu, ist aber überall so. Nach dem kochen musst du ja auch abspülen. Trotzdem macht kochen für viele sehr viel Spass.

Zum Thema: alles wichtige wurde ja schon gesagt. Ein Polizist darf nicht einfach drauf losballern, er braucht schon einen Grund. Aber im Grunde muss er nur vor Gericht dem Richter erklären, warum er so gehandelt hat.

Da gabs doch auch mal diesen Fall, wo eine 15jähriger mit einer Softair im dunklen auf einen Polizisten zu ging. Dieser hat dann auch geschossen, weil er dachte, er wird mit einer richtige Pistole bedroht.
Mal ganz erhlich? Was sollte er denn machen? Warten, bis er die Person eindeutig identifizieren kann? Womöglich ist es dann schon zu spät, wenn es doch eine scharfe Waffe war, und sein Gegenüber nicht ganz sauber im Hirn ist.


Beim Bund lernt man auch immer: Zuerst rufen "Halt stehenbleiben, Bundeswehr", danach Waffe laden, danach rufen "Halt stehenbliebene oder ich schieße", danach Warnschuss abgeben, und erst danach gezielt schießen.
Sollte man dafür allerdings keine Zeit haben, kann man auch abkürzen: In der Nacht ist die Waffe immer fertig geladen und entsichert, dann direkt den Warnschuss in die Luft, und danach der gezielte Schuss.

Sollte jedoch jemand mit einer Axt auf mich zurennen, und nur noch paar Meter vor mir sein, würde ich sicher keinen Warnschuss mehr abgeben, sondern gleich einen gezielten Schuss.
 
Ich kann zwar nur von meiner Bund Zeit reden, trotzdem waren die Schießtage sicher was besonderes, was auch Spass gemacht hat.
Es ist laut -> Ohropax
nervig -> das muss es sein, ist ja auch nicht gerade ungefährlich. Aber wenn man sich an die Anweisungen hält, sollte alles locker vonstatten gehn.
es stinkt -> kommt drauf an, manche mögen / lieben diesen Geruch, außerdem fand ich ihn nie so extrem.
reinigen -> tja, das gehört nunmal dazu, ist aber überall so. Nach dem kochen musst du ja auch abspülen. Trotzdem macht kochen für viele sehr viel Spass.

Ich bin Zeitsoldat, also schon ein paar Tage länger dabei und gehe dementsprechend öfters ballern. Da wird es irgendwann zur lästigen Pflicht.

Beim Bund lernt man auch immer: Zuerst rufen "Halt stehenbleiben, Bundeswehr", danach Waffe laden, danach rufen "Halt stehenbliebene oder ich schieße", danach Warnschuss abgeben, und erst danach gezielt schießen.
Sollte man dafür allerdings keine Zeit haben, kann man auch abkürzen: In der Nacht ist die Waffe immer fertig geladen und entsichert, dann direkt den Warnschuss in die Luft, und danach der gezielte Schuss.
Hört sich nach den normalen Wachausbildung an.

Sollte jedoch jemand mit einer Axt auf mich zurennen, und nur noch paar Meter vor mir sein, würde ich sicher keinen Warnschuss mehr abgeben, sondern gleich einen gezielten Schuss.
Bei besagter Wachausbildung gern genommenes Beispiel. :)

Ich spreche in solchen Situationen allerdings nicht vom normalen Streifengang durch irgendwelche Kasernen, sondern von Einsätzen im Ausland und den damit verbundenen Einsatzausbildungen.
Da werden solche Situationen auf einem anderen Level trainiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
weltenbummler schrieb:
Dann schonmal vorab: verabschiede Dich von dem Gedanken, wie im Film mit einem MG aus der Hüfte zu schießen und zu treffen (...) oder mit der Pistole kurz und flockig zu zielen und dann aus 50m Entfernung oder mehr irgendwas zu treffen. Auch Schießen muß man lernen, das geht nicht von heute auf morgen. Und solche Tricks wie aus den ganzen Schwachsinnsfilmen sind eh unrealistisch.
Es ist laut, nervig (wegen der Sicherheitsbestimmungen), es stinkt (Schwarzpulver) und die Knarren im Anschluß zu reinigen geht auch ganz schön auf´n Zeiger. Also nichts besonderes.

So einen Gedanken hatte ich eig. gar nicht, ich möcht nur mal irgendwann auf einen Schiessstand und das mal ausprobieren .. bei Gelegenheit. Alles weitere wird mir schon bewusst werden, wenn es soweit ist.
 
Polizisten tragen Waffe zur Eigen- und Fremdsicherung! Generell dürfen Ploizisten sogenannte Mittel des "unmittelbaren Zwanges" anwenden, das reicht vom festhalten über festnahmen auch über den Einsatz von Hilfsmitteln, wie Handfesseln, Schlagstöcken oder eben auch Schußwaffen.
Dabei gilt der sog. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit! Das heißt es sind so wenig Mittel wie möglich und nötig einzusetzen. Allein die Bürokratie für jeden verschossene Kugel sorgt dabei dafür, daß der Schußwaffeneinsatz ( als letztes Mittel), nicht leichtfertig geschieht.

Das Recht der Notwehr, Nothilfe, sowie des Festhaltens hat übrigens Jeder ( Jedermannsrecht), alle Weiteren werden von Amtswegen delegiert ( etwa eben Bundeswehr). Wer schonmal automatische Waffen in der Hand hatte, weiß wie schwer ein "knappes Vorbeischießen" ist. Ich habe beim Bund mit allen Handfeuerwaffen ab Gewehr aufwärts geschossen, mit Pistolen habe ich keine Erfahrung ( da hieß es beim Bund, man solle besser im Ernstfall mit den Pistolen werfen, der Schaden sei größer als wenn man damit schießt ;) ). Den Schwarzenegger-Gag freihändig mit nem MG zu schießen würd ich lassen, selbst bei den stärksten steht das MG nach 5-6 Schüssen senkrecht in der Luft - man kann es nicht festhalten!
 
wegus schrieb:
Ich habe beim Bund mit allen Handfeuerwaffen ab Gewehr aufwärts geschossen, mit Pistolen habe ich keine Erfahrung ( da hieß es beim Bund, man solle besser im Ernstfall mit den Pistolen werfen, der Schaden sei größer als wenn man damit schießt ;) ).
Das galt für die P1; in Einzelteile zerlegt durchaus brauchbar!:p
 
weltenbummler schrieb:
Das galt für die P1; in Einzelteile zerlegt durchaus brauchbar!:p


Nunja, ich war vor fast 20 Jahren beim Bund ;)


Anekdote: bei einem Manöver hatten wir "Bumm" zu schreien, weil die Munition alle war - ich hab daraufhin angemerkt, wenn ich nachher in der Kantine "hamm" sagen muß statt was zu Essen zu bekommen würd ich sauer werden :D
 
Und aus Langeweile wird man von Polizei normalerweise nicht schikaniert. Mir ist das jedenfalls noch nicht passiert.
Naja... ist jetzt ein absolut harmloses Beispiel und hat nix mit Waffengebrauch zu tun, aber vorgestern war ich mit einer Bekannten am Donauinselfest in Wien. Nachdem das ein Massenbesäufnis ersten Ranges mit einigen zigtausend Beteiligten ist, steht entsprechend viel grün und blau herum (je nach Alter der Uniform).
War erster Abend, noch ziemlich früh, also war der breite Weg völlig frei. Entgegenkommender Polizist meint völlig grundlos, meine Bekannte frontal rempeln zu müssen. Also so völlig normal ist das nicht immer.
 
wegus schrieb:
Nunja, ich war vor fast 20 Jahren beim Bund ;)


Anekdote: bei einem Manöver hatten wir "Bumm" zu schreien, weil die Munition alle war - ich hab daraufhin angemerkt, wenn ich nachher in der Kantine "hamm" sagen muß statt was zu Essen zu bekommen würd ich sauer werden :D
Danke Wegus!
Das mit dem Schiessen ist nicht einfach. Mein Schwager ist Polizist und der meinte es sei ihm nie leicht gefallen, die Wumme zu tragen, bzw. ihren Einsatz zu rechtfertigen. Schon mal gar nicht im Präsidium, wo er sie auch tragen musste!
Die Bobbies im UK haben gar keine Waffen veim Streifendienst!!

Einie
 
weltenbummler schrieb:
Es ist laut, nervig (wegen der Sicherheitsbestimmungen), es stinkt (Schwarzpulver) und die Knarren im Anschluß zu reinigen geht auch ganz schön auf´n Zeiger. Also nichts besonderes.
Wie Recht du hast... ;)
 
weltenbummler schrieb:
Ich bin Zeitsoldat, also schon ein paar Tage länger dabei und gehe dementsprechend öfters ballern. Da wird es irgendwann zur lästigen Pflicht.


MilchKaffee wollte ja einfach mal so auf einen Schießstand, um einmal scharf zu schießen. Und dabei kann man sicher viel Spass haben.

Klar, wenn man regelmäßig auf den Schießstand muss, ist es sicher irgendwann mal lästig.
 
weltenbummler schrieb:
Ich bin Zeitsoldat, also schon ein paar Tage länger dabei und gehe dementsprechend öfters ballern. Da wird es irgendwann zur lästigen Pflicht.
Falscher Job? Mal ernsthaft, bei den »normalen« Truppen wird definitiv zu wenig geschossen. Da sollte man froh über jeden Schießtag sein! Es geht da weniger um Spaß am ballern, vielmehr um eine enorme Verantwortung, die man trägt.


weltenbummler schrieb:
IceCold schrieb:
Beim Bund lernt man auch immer: Zuerst rufen "Halt stehenbleiben, Bundeswehr", danach Waffe laden, danach rufen "Halt stehenbliebene oder ich schieße", danach Warnschuss abgeben, und erst danach gezielt schießen.
Sollte man dafür allerdings keine Zeit haben, kann man auch abkürzen: In der Nacht ist die Waffe immer fertig geladen und entsichert, dann direkt den Warnschuss in die Luft, und danach der gezielte Schuss.
Hört sich nach den normalen Wachausbildung an.
Lieber weltenbummler, als Zeitsoldat solltest du das besser wissen! :Oldno:
Es gibt entweder den Ruf »Stehenbleiben oder ich schieße« oder den Warnschuss, beides ist nicht notwendig. Außerdem ist die Waffe in der Nacht gewiss nicht fertiggeladen und entsichert! :eek: Außerdem ist auch nachts der Dreiklang »1. Anruf, 2. Anruf oder Warnschuss, gezielter Schuss« notwendig.


weltenbummler schrieb:
Ich spreche in solchen Situationen allerdings nicht vom normalen Streifengang durch irgendwelche Kasernen, sondern von Einsätzen im Ausland und den damit verbundenen Einsatzausbildungen.
Da werden solche Situationen auf einem anderen Level trainiert.
Dann sollte ich mal ein kritisches Gespräch mit deinen Ausbildern suchen… ;)


p.s.: sorry für offtopic! ;)
 
chris25 schrieb:
Wenn jemand einen mit einem Knüppel angreift besteht Gefahr für Leib und Leben. Hooligan 130kg gegen Polizistin 60kg ;) Keiner wird erwarten, daß die Dame nur ihren Schlagstock zückt.

sicher stimmt das schon.. aber die *hüstel* ..bullen haben tonfas und sind (sollten zumindest) darin ausgebildet. ich würd mal sagen da hat ein schläger mit einem schläger :D nicht wirklich die übermacht.

ob das in der realität auch so aussieht.. keine ahnung..
ich denke mal das der abschreckende effekt der pistele (also nur rausgezogen) schon ein wichtiger aspekt ist.

..aber was soll die frage eigentlich? was ausgefressen :suspect:

;)
 
ziska schrieb:
Ich geh doch mal davon aus, dass die Polizei ihre Waffen nicht nur als Dekoration mit sich trägt.
danke! ich lieg' jetzt in der ecke und habe lachschmerzen :D
wie geil... :rotfl:
 
Die dürfen die Waffe schon bei der geringsten vermuteten Gefahr für Leib und Leben auf Dich richten. Da genügt es wenn Du bei einer nächtlichen Polizeikontrolle ruckartig ins Handschuhfach greifst. Ganz schnell schaust Du da in einen Pistolenlauf.

Übrigens tragen die absichernden Beamten bei solchen Kontrollen meist eine Maschinenpistole oder einen Revolver mit stärkerer Durchschlagskraft als der Standard-Dienstwaffe. Damit sie im Notfall auch durch Autotür und -fenster durchschiessen können.

LG Nico
 
nicolas-eric schrieb:
Die dürfen die Waffe schon bei der geringsten vermuteten Gefahr für Leib und Leben auf Dich richten. Da genügt es wenn Du bei einer nächtlichen Polizeikontrolle ruckartig ins Handschuhfach greifst. Ganz schnell schaust Du da in einen Pistolenlauf.

Übrigens tragen die absichernden Beamten bei solchen Kontrollen meist eine Maschinenpistole oder einen Revolver mit stärkerer Durchschlagskraft als der Standard-Dienstwaffe. Damit sie im Notfall auch durch Autotür und -fenster durchschiessen können.

LG Nico
Öhm, ich gehe mal davon aus, dass du nen amerikanischen Cop meinst (obwohl die kaum MPs tragen), aber nicht die deutsche Polizei?
Außerdem hast du da auch ein paar fachliche Fehler mit eingebaut. Die Durchschlagskraft von Maschinenpistolen ist nur minimal über der der normalen Dienstpistole - da gleiche Patrone (9x19).
Die Revolver, von denen du sprichst, sind bei deutschen Polizisten nicht üblich (außer SEK und so), haben außerdem auch keine höhere Durchschlagskraft, sondern eine höhere Manstopping-Power. Die höhere Durchschlagskraft wird übrigens als großes Problem angesehen, denn es kann jederzeit passieren (ist auch schon), dass das Geschoss durch den Bösewicht (oder in deinem Fall durch dessen Autotür) durchgegangen ist und unbeteiligte Passanten getroffen hat. Da machen dann die Revolver mit höherer Manstopping-Power und geringerem Durchschlag mehr Sinn, sind in Deutschland aber verpönt - weil die nämlich mehr weh tun… :rolleyes:
 
nee nee ich meine schon die deutsche polizei.

die haben hier in fast jedem dienstwagen hinten drin min. eine H&K MP5. und das trotz ihrer dienstwaffe (hier ists ne P30 oder neuerdings P2000).
selbst die angestellten im aussendienst die vor den konsulaten/botschaften stehen tragen eine MP5. und das nach nur 8-wöchiger mini-ausbildung.
dass MEK/SEK (bei uns in HH die selbe dienststelle) revolver tragen, das ist wahr. aber die haben eine weitaus höhere kraft und auch die austrittsgeschwindigkeit als die standard dienstwaffen. ein freund hatte mir das mal erläutert, aber das ist schon etwas her.
übrigens wird hier neben speziellen dienststellen auch bei der normalen schutzpolizei auf mannstoppende munition umgestellt.
die patronen sind bei dienstwaffe und MP5 von der abmessung her die selben, jedoch haben die die in der MP5 verwendet werden eine grössere treibladung und ein anderes projektil.

dass mannstoppende munition mehr weh tut ist ja klar. die energie wird dann ja im körper abgebaut. das reisst übrigens ganz schöne löcher. ichdurfte das mal auf dem schiessstand anhand eines gelantine-blocks mit ansehen. der schusskanal wird nach hinten ganz schön gross dabei.

lg nico
 
Willeswind schrieb:
Die Revolver, von denen du sprichst, sind bei deutschen Polizisten nicht üblich (außer SEK und so), haben außerdem auch keine höhere Durchschlagskraft, sondern eine höhere Manstopping-Power. Die höhere Durchschlagskraft wird übrigens als großes Problem angesehen, denn es kann jederzeit passieren (ist auch schon), dass das Geschoss durch den Bösewicht (oder in deinem Fall durch dessen Autotür) durchgegangen ist und unbeteiligte Passanten getroffen hat. Da machen dann die Revolver mit höherer Manstopping-Power und geringerem Durchschlag mehr Sinn, sind in Deutschland aber verpönt - weil die nämlich mehr weh tun… :rolleyes:

Also generell liegt die Durchschlagskraft erstmal nur im geringsten mit der Waffe zusammen, sondern mit der Art der Munition. Wenn die Polizei hohlspitzgeschosse verwenden wuerde, dann wuerde ein Angreifer ggf. schon bei einem Schuss in den Arm zu boden gehen, da die gesamte Kraft der Kugel auf den Koerper abgegeben wird. Unsere Polizei verwendet generell normale Geschosse die keine weiche spitze tragen, sondern eine harte kugel die durch alles durchgeht. Ist naemlich gesuender fuer den Verbrecher und die drei passanten dahinter... who cares der arme verbrecher muss geschuetzt werden.

Keine Ahnung ob die Polizei andere Waffen wie Revolver einsetzt. Und ob es sich da dann nicht nur um ein anderes Kaliber mit mehr Aufladung in der Geschossladung handelt.
 
IceCold schrieb:
MilchKaffee wollte ja einfach mal so auf einen Schießstand, um einmal scharf zu schießen. Und dabei kann man sicher viel Spass haben.

Jep, hat man definitiv.
Ich bin Sportschütze und schiesse mit ziemlich groben Kalibern (wem's was sagt: Kurzwaffe .44Magnum, .500S&W, Langwaffe hauptsächlich .300WinMag, 8x57is und Flinte (auch Slugs) 12/76)
Und das macht Spass!
Und ja, es ist nicht so ganz einfach wie es Hollywood gerne darstellt.

Da ich beruflich so gar nix "praktisches" mache, nehm ich es immer als Ausgleich. Man muss sich konzentrieren, man muss die "Maschine" entsprechend zähmen und hat ständig und immer den Raum für die verbesserung seiner Schiessleistungen.

@Weltenbummler:
Als SaZ solltest Du wissen, welches Pulver in der Standartmunition zu verwendung kommt. Dies ist mit Sicherheit jedenfalls nicht Schwarzpulver! ;)
.308 Winchester und .223 Remington, wie die gängigen Natokaliber in Zivil heissen (7,62x51mm und 5,56x45mm im "Original") werden, wie jede übliche Patrone mit Nitrocellulosepulver geladen.
Schwarzpulverpatronen gibts zwar auch, aber das sind Sammlergeschichten die im normalen Gebrauch keinerlei Rolle mehr spielen!

Charlie
 
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