Einsatz der Waffe bei Polizisten

MTROmusic schrieb:
Ma ne Frage an Wille: Wie kriegst du eigentlich beim Bund DIESE Matte durch?! :D ;)
Ich bin nicht (mehr) beim Bund - zu der Zeit sah meine Matte noch so aus! :D
 
...wobei ich die 60kg-Polizistin (netter Begriff, btw. :D) nicht unterschätzen würde.
Eine gute Freundin von mir wurde letztens so richtig Filmreif ausm Gebüsch heraus angesprungen. Ein superhübsches Mädel, klein, zierlich, optisch ein fast schon zerbrechlich wirkendes Geschöpf. Der Freak, der "was von Ihr wollte" war ein Ausgewachsenes Mannsbild, geschätzte 100+ kg, nicht gerade klein.

Was der Angreifer nicht wusste: Sie hat mittlerweile den 2. Dan (Taekwon-Do).

Lange rede-kurzer Sinn: Kurz nach dem Angriff gings für den Typen mit einigen Knochenbrüchen und nem ziemlich zermatscht wirkenden Gesicht erstmal ins Krankenhaus.

In einer Konfliktsituation ist die Waffe zu ziehen IMMER die letzte Möglichkeit.
Man nimmt damit sich und dem Angreifer jegliche Möglichkeit zu handeln. Ist eine Waffe gezogen, egal von welcher Seite, bleibt nur noch schwarz oder weiss. Viele sind dann bereits so unter Adrenalin, dass die Situation völlig aus den Fugen gerät, und die Waffe eingesetzt werden MUSS.

De-Eskalation ist das Stichwort. Und jeder Polizist / jedes Mitglied einer Eingreiftruppe, wird daraufhin als oberstes Ziel geschult.

@mgrasek: Wäre schön, wenn Du Deine Statements erstmal verifizieren würdest, bevor Du solche Provokanten Sachen hier postest (...von wegen ein Polizist hat das zu verkraften, verletzt werden zu können. Frei nach dem Motto: Is eh wurscht, er weiss ja, worauf er sich einlässt?? :suspect:)
Und, bitte, mach nicht auch noch diesen Thread kaputt!

Charlie
 
Aber im Grunde ist es ja scon so, dass der Polizist sich von Anfang an bewusst sein muss, dass es für ihn sehr gefährlich werden kann. Der Beruf ist nunmal nicht risikolos. Genau wie ein Soldat sich im Klaren darüber sein muss, dass er evtl. auf Menschen schießen muss oder dass auf ihn geschossen wird.

Wenn ich nicht mit Geschwindigkeit umgehen kann, dann werde ich kein Rennfahrer.

Ich hätte jedenfalls kein Bock Polizist oder Soldat zu sein.
Alein schon die Zeit als Streifenpolizist stelle ich mir unglaublich lästig vor
(Ex-Freundin ist Polizei-Kommissar-Anwärterin, da hört man so einiges von den bekannten und Freunden...)

Und wer lässt sich denn freiwillig beim Bund zum Knecht machen und anschreien, mit ner Gasmaske auf um den Block jagen, völlig auf die Substanz reduzieren und unterwürfig machen, wenn er all das auch umgehen kann und friedlich und seine wirklichen Ziele verfolgend weiterleben kann??
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich zwar schon, aber es kam halt in dem von mir angesprochenen Posting so rüber, das es quasi egal währe, wenn ein Polizist verletzt würde, da er ja weiss, worauf er sich einlässt.

Und das konnte ich nicht unkommentiert stehen lassen.

Charlie
 
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