Einfache Elektronikfrage...

chq

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Ein CD-Player mit 1 V und 100 Ohm Widerstand wird an einen Verstärker mit 20000 Ohm Widerstand angeschlossen.

Wieviel Ampere fließen?

Antwort: 49,8 mükro Ampere.

Rechenweg:

1 V / (20000 Ohm + 100 Ohm) = 49,8 mükro Ampere
 
Zuletzt bearbeitet:
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Lg G3man
 
Also, die beiden CD-Player wären dann an einem Anschluss, oder wie? Dann wären die beiden CD-Player in Reihe zueinander geschaltet. Aber vielleicht verstehe ich den Aufbau auch falsch.
 
Friedemann schrieb:
Also, die beiden CD-Player wären dann an einem Anschluss, oder wie? Dann wären die beiden CD-Player in Reihe zueinander geschaltet. Aber vielleicht verstehe ich den Aufbau auch falsch.

Die beiden CD-Player sollen über insgesamt zwei Y-Kabel (da stereo) zusammengemischt werden.

Sprich: Beide CD-Player könnten dann theoretisch gleichzeitig ein Audiosignal in den Verstärker übertragen.

Ich muss aufgrund der dann erhöhten Amperezahl darlegen können, dass man das nicht machen darf/ soll.

Ich weiss bloß ned wie rechnen und komme folglich nicht auf diesen Wert (den ich zudem (noch) nicht kenne).

Die ganze Frage ließe sich jetzt auch mit einem Y-Kabel und zwei CD-Playern, die jeweils nur in mono rausgehen stellen. Es geht hier eigentlich nur darum, wie man die 1 V, die 100 Ohm und die 20000 Ohm zueinander in Bezug bringt.
 
Mensch, Mensch, Mensch, ist das lange her bei mir. Echt peinlich.

Wenn ich das richtig sehe, sind die beiden CD-Player dann auf jeden Fall parallel zueinander geschaltet, da ja jeweils zwei an einem Ausgang hängen. Also bleibt die Spannung gleich, der Gesamtwiderstand sinkt auf 50Ohm. Dadurch hast du dann natürlich in dem Abschnitt nen höheren Strom anliegen.
 
Friedemann schrieb:
Mensch, Mensch, Mensch, ist das lange her bei mir. Echt peinlich.

Wenn ich das richtig sehe, sind die beiden CD-Player dann auf jeden Fall parallel zueinander geschaltet, da ja jeweils zwei an einem Ausgang hängen. Also bleibt die Spannung gleich, der Gesamtwiderstand sinkt auf 50Ohm. Dadurch hast du dann natürlich in dem Abschnitt nen höheren Strom anliegen.

Was mach ich dann aber mit den 20000 Ohm Eingangswiderstand vom Verstärker? :(

Oh Mann- so ein Dreck! :rolleyes:
 
Das sind ja heiße Geschichten hier! Was bitte bedeutet "hat 1 Volt und 100 Ohm"? Soll das ein Reihenwiderstand sein, soll das Gleichspannung sein, soll das ein Innenwiderstand, eine Spitzen- oder Effektivspannung sein? Und die 20000 Ohm vermutlich ein Eingangswiderstand. Oder wie oder was?
Die ganze Fragestellung scheint mir ziemlich unsinnig.
Grüße,
Matthias
 
Mattmiksys, ich denke, man soll in der Aufgabenstellung die CD-Player als Widerstände ansehen, die 100Ohm haben. An ihnen liegt eine Gleichspannung von 1Volt an. So weit so klar.

Beim Verstärker wird es schwieriger, muss er doch als Spannungsquelle angesehen werden, insofern wären die 20000Ohm ein parallel geschalteter Innenwiderstand.
 
mattmiksys schrieb:
Das sind ja heiße Geschichten hier! Was bitte bedeutet "hat 1 Volt und 100 Ohm"? Soll das ein Reihenwiderstand sein, soll das Gleichspannung sein, soll das ein Innenwiderstand, eine Spitzen- oder Effektivspannung sein? Und die 20000 Ohm vermutlich ein Eingangswiderstand. Oder wie oder was?
Die ganze Fragestellung scheint mir ziemlich unsinnig.
Grüße,
Matthias

1 Volt = die Spannung, die der Player abgibt
100 Ohm = Ausgngswiderstand
20000 Ohm = Eingangswiderstand des Vertärkers- ja.
 
chq schrieb:
Nun sollen aber über zwei Y-Kabel (da stereo) zwei CD-Player dieses Typs an diesem Verstärker angeschlossen werden.

Warum das, willste das Mischpult sparen? Ich würde die beiden CD-Player an separate Eingänge am Verstärker hängen...
 
chq, ein Player gibt keine Spannung ab...;)
 
Ups- jetzt hab ich aus Versehen die Frage gelöscht- Scheisse!

Mir rennt jetzt eh die Zeit davon, von daher egal.

Muss ich halt woanders punkten.

Bitte löschen.

Euch vielen Dank trotzdem. :( ;)
 
Wieso soll denn der Verstärker hier die Spannungsquelle sein, das ist doch Blödsinn, zumindest in Verbindung mit dieser übersimplifizierten Aufgabe...

Der Verstärkr ist hier der Verbraucherwiederstand mit Rv = 20000 Ohm.
Die CD-Player sind jeweils eine Spannungsquelle mit U = 1V und Ri = 100 Ohm.
Durch das Y-Kabel sind beide parallelgeschaltet. D.h. du kannst ganz leicht eine Ersatzspannungsquelle aufstellen mit Ue = U1+U2 = 2V und Ri = Ri1||Ri2 = 50 Ohm

Also fließt wegen R = U*I (Ohmsches Gesetz): 2V/20050 Ohm = 0,0000997 A = 99,7 µA
 
Nee Friedemann, glaub' ich nicht. Dann würden weder CD-Player noch Verstärker ihrer Funktion gerecht werden.
Wie wäre es so: 1Vss an jedem Ausgang des CD-Players mit einem Innenwiderstand von je 100 Ohm. Der angeschlossene Verstärker hat einen Innenwiderstand von 20kOhm, so dass im Falle eines einzelnen Kanals max. I=Vss/(100+20000) fließen, also lächerliche 49,75 uA.
Bei Parallelschaltung beider Kanäle ist aber eine Differenzspannung zwischen den Kanälen von 2 V möglich (+1 zu -1). Diese Spannung liegt über den beiden 100 Ohm-Widerständen, es fließt also ein max. Strom von 2V/200Ohm, somit werden die Ausgänge des CD-Players mit 10mA Spitze belastet, also dem 200fachen gegenüber der einfachen Verstärkerbelastung.
 
Emp schrieb:
...Durch das Y-Kabel sind beide parallelgeschaltet. D.h. du kannst ganz leicht eine Ersatzspannungsquelle aufstellen mit Ue = U1+U2 = 2V und Ri = Ri1||Ri2 = 50 Ohm..
Wie sollen sich denn Spannungen bei Parallelschaltung addieren??
 
mattmiksys schrieb:
Nee Friedemann, glaub' ich nicht. Dann würden weder CD-Player noch Verstärker ihrer Funktion gerecht werden.
Wie wäre es so: 1Vss an jedem Ausgang des CD-Players mit einem Innenwiderstand von je 100 Ohm. Der angeschlossene Verstärker hat einen Innenwiderstand von 20kOhm, so dass im Falle eines einzelnen Kanals max. I=Vss/(100+20000) fließen, also lächerliche 49,75 uA.
Bei Parallelschaltung beider Kanäle ist aber eine Differenzspannung zwischen den Kanälen von 2 V möglich (+1 zu -1). Diese Spannung liegt über den beiden 100 Ohm-Widerständen, es fließt also ein max. Strom von 2V/200Ohm, somit werden die Ausgänge des CD-Players mit 10mA Spitze belastet, also dem 200fachen gegenüber der einfachen Verstärkerbelastung.

JAAAAAAAAAAAAAAA- genau. DAS 200-fache! So wars! DAS IST DAS PROBLEM! Vielen DANK!!!!
 
gerne, chq, hoffentlich noch rechtzeitig.
Die Lehrerfrage dazu: Hast du es auch verstanden??
 
mattmiksys schrieb:
Wie sollen sich denn Spannungen bei Parallelschaltung addieren??
Superposition nach Helmholtz?
Naja gut, muss auch nicht stimmen, bin da nicht mehr so fit ;)
 
mattmiksys schrieb:
Nee Friedemann, glaub' ich nicht. Dann würden weder CD-Player noch Verstärker ihrer Funktion gerecht werden.
Wie wäre es so: 1Vss an jedem Ausgang des CD-Players mit einem Innenwiderstand von je 100 Ohm. Der angeschlossene Verstärker hat einen Innenwiderstand von 20kOhm, so dass im Falle eines einzelnen Kanals max. I=Vss/(100+20000) fließen, also lächerliche 49,75 uA.
Bei Parallelschaltung beider Kanäle ist aber eine Differenzspannung zwischen den Kanälen von 2 V möglich (+1 zu -1). Diese Spannung liegt über den beiden 100 Ohm-Widerständen, es fließt also ein max. Strom von 2V/200Ohm, somit werden die Ausgänge des CD-Players mit 10mA Spitze belastet, also dem 200fachen gegenüber der einfachen Verstärkerbelastung.

Wie kommst Du aber nun auf die 10mA?
Wie lautet dazu die Formel?
 
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