Heideschnucke
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Menschen, die mich beeindrucken:
Ein Schaffner letztens. Weil er nicht 'förmlich' freundlich war, sondern herzlich und mutig. Er sorgte für Ruhe in einem Abteil. Eine junge Türkin wurde von Gröhl-Deppen angemacht. Er kam rein, nachdem ich ihn gerufen hatte, sah die Situation und sorgte sogleich dafür, dass die Typen im nächsten Bahnhof aus dem Zug geholt wurden. Er selber blieb die ganze Zeit bei uns. Wich nicht zurück, obwohl er bedroht wurde. Uns gab er später einen Kaffee aus. Ein couragierter, völlig bescheidener Mensch.
Meine Großmutter. Ihr Mann war deportiert worden. Sie hielt dennoch nicht die Klappe. Hatte unglaubliches zu bestehen, während des dritten Reiches. Ihren Mann hat sie nie mehr wiedergesehen. Vier Kinder hat sie nach dem Krieg alleine durchgebracht. Und trotz allemhat sie nicht einen Tag gehasst. Nach dem Krieg ist sie zu einem Stadtbeauftragten gegangen, der maßgeblich an der Deportation ihres Mannes schuldig war. Sie hat ihm einen Kuchen gebacken, wollte Frieden. Er hat sie auf die Staße setzen lassen. Ihr Kommentar: das regelt sich von alleine - Gott hat einen langen Arm, und wir sollen nicht hassen. Die Zeit gab ihr Recht. Das beeindruckt mich heute noch.
Menschen, die mich aber überhaupt nicht beeindrucken...
Johannes Rau
Friede seiner Asche. Wie alle unsere Präsidenten ein Klugschwätzer und Weisetuer. Aber weißes Haar und Geschwafel machen noch keinen weisen Menschen. Wer dann mal hinter die Fassade schaute oder sich einen kleinen Teil des Erinnerungsvermögens bewahrte, sah den Typen, der u.a. den unbequemen Beuys entließ und maßgeblich an der einhergehenden Demontage des Uni-Wesens in NRW beteiligt war. Und so mancher politischer Schachzug, der nur als übel zu bezeichnen ist...
Schröder
Ein Kanzler? Fragt sich nur, für wen er das war! Nicht für das deutsche Volk. Immerhin hat er mitgeholfen, Deutschland zu verhökern. U.a. an Gasprom. Wen wunderts, wenn er heute dort im Vorstand sitzt. Wen wunderts auch, wenn die maßgebliche Sozialreform seiner Zeit nach seinem Busenfreund 'Hartz' benannt wurde - dem bei VW für Bestechung und 'Vergnügen' Zuständigen.
Obama
Viele Versprechen. Nichts dahinter. Ausverkauf. Jetzt bereits an der Wallstreet sichtbar. Freuen wir uns auf die anstehenden Kriege unter diesem Herrn. 'We can!', war der Wahlslogen. Ja, zynisch, wenn man an die Wählerschaft denkt, der er dies im Grunde zuruft. Denn wer immer 'We' ist - er meinte damit nicht seine Wähler, aber dafür wohl bestimmt seine Finanziers. In Afghanistan und im Irak wird dieweil weiterhin eine selbst installierte, korrupte Regierung geschützt, Menschen sterben wie die Fliegen. Und die Folterer von Guantanamo? Was wäre das für ein Zeichen gewesen, diese und ihre Auftraggeber jetzt zur Rechenschaft zu ziehen! Weil es so etwas wie eine Gewissenspflicht gibt. So hat er die passende Botschaft bisher nur gesendet: Alles klar, man befolgte nur Befehle! Unter einem solchen Mann wären die Nürnberger Prozesse zu einer Farce geworden. Sind sie im Grunde. Denn der Mann vollendet den Offenbarungs-Eid einer ehemals freien Welt, die sich wenigstens offiziell noch damit rühmen konnte, nicht Verbrechen mit Verbrechen zu vergelten. Aber die Stimmen seiner Wählerschaft werden lauter. Letzte Woche in den USA aufgefangen. Sowas kommt aber kaum in die Nachrichten. Der Kessel brodelt da drüben. Die Leute wissen eben, wenn sie beschissen werden. Auch wenn es die Tageschau nicht sendet.
Mutter Theresa
All die Dinge, die man heute weiß - eigentlich müsste man sie heute wegen unterlassener Hilfeleistung anklagen. Posthum. Sterbenskranke von den Straßen auflesen - ok. Aber ihnen nicht helfen, obwohl die Spendenkonten voll sind?! Klasse. Sehr heilig, die Dame. Selbstbeflissen wohl eher...
Frau Merkel
Ließ letztens verlauten, dass sie einem Stasi-Rekrutierungsversuch mittels einer infantilsten Bemerkung entgangen sei: sie könne nicht schweigen und plappere doch eh alles aus... Aha, das wissen wir ja seit dem Spendenskandal um ihren Ziehvater, Herrn Kohl. Letzterer kann heute noch schweigen. Während Frau Merkel bereits zu DDR-Zeiten als FDJ-Funktionärin bestens lebte. Und studierte. Seltsam genug, dass ich kaum ChristInnen aus der Ex-DDR kenne, die diese Gelegenheit hatten. Als Christ hatte man einen schweren Stand in der DDR. Nicht aber Frau Merkel. Wunschstudium. Warum? Na, wenn der Vater am eigenen Kolleg Leute ans Messer liefert, muss man wohl was gut haben. Heute noch.
Cem Özdemir
Bestechlich. Nachgewiesen. Treppe hochgestolpert. Zuerst EU, jetzt Grünen-Chef. So schnell erledigt sich eine Partei.
Helmut Kohl
Stellte sich ins Rampenlicht, als die Mauer fiel. Lässt sich heute gerne 'Wende-Kanzler' nennen - und als Held des Mauerfalls feiern. Die Helden waren aber die Leute, die in der DDR auf die Straße gingen und ihr Leben riskierten. Die Politiker haben nicht einen Hauch Anerkennung dafür verdient. Anerkennung aber von mir: der Mann kann schweigen. Heute noch. Steuerhinterziehung, Spendenskandale - Ausverkauf der Republik. Der Mann weiß, wo er besser die Klappe hält. Wenn andere die Klappe bei solchen Vergehen halten, geht’s in den Knast.
Stephen Hawking
Nicht eine bedeutende Publikation. Nur veralteter Schrott. Dafür aber eine aufsehenerregende Persönlichkeit - zumindest für Leute, die in seltsamer bis zynischer Weise Behinderte eigentlich innerlichst als Untermenschen deklassieren und sich dann anerkennend geben, wenn einer mittels eines Sprachcomputers altes Zeug nachplappern kann. Armselig. Hawking als Wissenschaftler. Noch mehr aber seine Bewunderer.
Bono von U2
Wein predigen, Wasser saufen. Nee, andersherum... Steuern sparen in Holland, aber von Steuerzahlern Geld für Hilfsprojekte verlangen, die er selber nicht mal initiiert, aber dafür im Rampenlicht steht. Ausverkauf eines ganzen Kontinents. Ordensempfänger und Totschweiger für Bush, Obama und Konsorten. Ein wahrer Maulheld. Menschenverächtlich und kolonialistisch in einer kleinbürgerlichen Weise, die nur in der Popkultur unserer Tage wieder aufblühen konnte.
Arafat
Onkel war SS-Mann in Ägypten. Laut Eigenaussage wichtigste Gestalt in seinem Leben. Einzige Motivation: die Vernichtung der Juden. Bekannte er immer wieder. Zweistaatenlösung? Wollte er nie. Er wollte 'kämpfen, bis der letzte Jude vom Erdenrund getilgt ist'. So noch in Reden seiner letzten Tage. Dafür erhält man dann den Friedensnobelpreis. Für eine Scheinannäherung, während die EU zur Finanzierung der Waffen-Besorgung instrumentalisiert wurde. Gerissen. Darf man heute kaum mehr anmerken. Arme Palästinenser. Und das ist wohl wahr: die hat er zu Tausenden für sich instrumentalisiert. Die durften dann seine Pläne durchleiden. Dürfen diese Menschen heute noch in grausamer Weise. Weniger aber wegen Israel, dessen wahlfähige Bevölkerung zum größten Teil übrigens aus Arabern und Palästinensern besteht, sondern wegen der Agitatoren, die Arafats Ziel heute noch nicht drangegeben haben. Da wird es knallen. Eher früher als später. Obama schafft bereits Zugzwang, indem er Israel zu Eingeständnissen nötigt, die in etwa so lautet: Haltet die Klappe. Lasst einen Terrorstaat neben euch entstehen, der euch dann völkerrechtlich erst Recht angreifen kann - und dann darf dem auch die Welt beistehen, wenn ihr euch wehren werdet. So wird es kommen. Eine Katastrophe, jetzt bereits auf beiden Seiten diskutiert wird. Nur hier nicht. Augen zumachen. Alte Feindbilder schüren. Der böse Jude - und die ausgebeuteten anderen. Sollten wir eigentlich besser wissen. Eine Schande für uns, dass wir das mitspielen.
Helmut Schmidt
Heute wissen wir, dass die Attentäter der Palästinenser, die u.a. die Landshut entführten, in Lybien ausgebildet worden sind. Von deutschen Beamten. Kurzer Skandal im Sommerloch, nicht weiter drüber nachgedacht und heute totgeschwiegen. Die Leute haben sich damals die Feinde selber geschaffen, für deren Beseitigung sie sich anschließend feiern ließen. Bekanntes Konzept, das die Amis im Irak und in Afghanistan massenmörderisch weiter durchziehen. Der Mann lässt heute den 'Elder-Statesman' raushängen. Gut für ihn, dass die Menschen vergesslich sind und nicht mehr nachdenken.
Und dann sind da noch all die anderen Leute, die andere für sich zahlen, kämpfen, sterben lassen. Im Kleinen und im Großen. Häufig befeiert, selten hinterfragt. So sieht dann Aufklärung in der Postmoderne aus. So viel mal als kleiner Ausschnitt. An solchen Tröten sollte man nicht allzu viel Zeit verschwenden.
Ein Schaffner letztens. Weil er nicht 'förmlich' freundlich war, sondern herzlich und mutig. Er sorgte für Ruhe in einem Abteil. Eine junge Türkin wurde von Gröhl-Deppen angemacht. Er kam rein, nachdem ich ihn gerufen hatte, sah die Situation und sorgte sogleich dafür, dass die Typen im nächsten Bahnhof aus dem Zug geholt wurden. Er selber blieb die ganze Zeit bei uns. Wich nicht zurück, obwohl er bedroht wurde. Uns gab er später einen Kaffee aus. Ein couragierter, völlig bescheidener Mensch.
Meine Großmutter. Ihr Mann war deportiert worden. Sie hielt dennoch nicht die Klappe. Hatte unglaubliches zu bestehen, während des dritten Reiches. Ihren Mann hat sie nie mehr wiedergesehen. Vier Kinder hat sie nach dem Krieg alleine durchgebracht. Und trotz allemhat sie nicht einen Tag gehasst. Nach dem Krieg ist sie zu einem Stadtbeauftragten gegangen, der maßgeblich an der Deportation ihres Mannes schuldig war. Sie hat ihm einen Kuchen gebacken, wollte Frieden. Er hat sie auf die Staße setzen lassen. Ihr Kommentar: das regelt sich von alleine - Gott hat einen langen Arm, und wir sollen nicht hassen. Die Zeit gab ihr Recht. Das beeindruckt mich heute noch.
Menschen, die mich aber überhaupt nicht beeindrucken...
Johannes Rau
Friede seiner Asche. Wie alle unsere Präsidenten ein Klugschwätzer und Weisetuer. Aber weißes Haar und Geschwafel machen noch keinen weisen Menschen. Wer dann mal hinter die Fassade schaute oder sich einen kleinen Teil des Erinnerungsvermögens bewahrte, sah den Typen, der u.a. den unbequemen Beuys entließ und maßgeblich an der einhergehenden Demontage des Uni-Wesens in NRW beteiligt war. Und so mancher politischer Schachzug, der nur als übel zu bezeichnen ist...
Schröder
Ein Kanzler? Fragt sich nur, für wen er das war! Nicht für das deutsche Volk. Immerhin hat er mitgeholfen, Deutschland zu verhökern. U.a. an Gasprom. Wen wunderts, wenn er heute dort im Vorstand sitzt. Wen wunderts auch, wenn die maßgebliche Sozialreform seiner Zeit nach seinem Busenfreund 'Hartz' benannt wurde - dem bei VW für Bestechung und 'Vergnügen' Zuständigen.
Obama
Viele Versprechen. Nichts dahinter. Ausverkauf. Jetzt bereits an der Wallstreet sichtbar. Freuen wir uns auf die anstehenden Kriege unter diesem Herrn. 'We can!', war der Wahlslogen. Ja, zynisch, wenn man an die Wählerschaft denkt, der er dies im Grunde zuruft. Denn wer immer 'We' ist - er meinte damit nicht seine Wähler, aber dafür wohl bestimmt seine Finanziers. In Afghanistan und im Irak wird dieweil weiterhin eine selbst installierte, korrupte Regierung geschützt, Menschen sterben wie die Fliegen. Und die Folterer von Guantanamo? Was wäre das für ein Zeichen gewesen, diese und ihre Auftraggeber jetzt zur Rechenschaft zu ziehen! Weil es so etwas wie eine Gewissenspflicht gibt. So hat er die passende Botschaft bisher nur gesendet: Alles klar, man befolgte nur Befehle! Unter einem solchen Mann wären die Nürnberger Prozesse zu einer Farce geworden. Sind sie im Grunde. Denn der Mann vollendet den Offenbarungs-Eid einer ehemals freien Welt, die sich wenigstens offiziell noch damit rühmen konnte, nicht Verbrechen mit Verbrechen zu vergelten. Aber die Stimmen seiner Wählerschaft werden lauter. Letzte Woche in den USA aufgefangen. Sowas kommt aber kaum in die Nachrichten. Der Kessel brodelt da drüben. Die Leute wissen eben, wenn sie beschissen werden. Auch wenn es die Tageschau nicht sendet.
Mutter Theresa
All die Dinge, die man heute weiß - eigentlich müsste man sie heute wegen unterlassener Hilfeleistung anklagen. Posthum. Sterbenskranke von den Straßen auflesen - ok. Aber ihnen nicht helfen, obwohl die Spendenkonten voll sind?! Klasse. Sehr heilig, die Dame. Selbstbeflissen wohl eher...
Frau Merkel
Ließ letztens verlauten, dass sie einem Stasi-Rekrutierungsversuch mittels einer infantilsten Bemerkung entgangen sei: sie könne nicht schweigen und plappere doch eh alles aus... Aha, das wissen wir ja seit dem Spendenskandal um ihren Ziehvater, Herrn Kohl. Letzterer kann heute noch schweigen. Während Frau Merkel bereits zu DDR-Zeiten als FDJ-Funktionärin bestens lebte. Und studierte. Seltsam genug, dass ich kaum ChristInnen aus der Ex-DDR kenne, die diese Gelegenheit hatten. Als Christ hatte man einen schweren Stand in der DDR. Nicht aber Frau Merkel. Wunschstudium. Warum? Na, wenn der Vater am eigenen Kolleg Leute ans Messer liefert, muss man wohl was gut haben. Heute noch.
Cem Özdemir
Bestechlich. Nachgewiesen. Treppe hochgestolpert. Zuerst EU, jetzt Grünen-Chef. So schnell erledigt sich eine Partei.
Helmut Kohl
Stellte sich ins Rampenlicht, als die Mauer fiel. Lässt sich heute gerne 'Wende-Kanzler' nennen - und als Held des Mauerfalls feiern. Die Helden waren aber die Leute, die in der DDR auf die Straße gingen und ihr Leben riskierten. Die Politiker haben nicht einen Hauch Anerkennung dafür verdient. Anerkennung aber von mir: der Mann kann schweigen. Heute noch. Steuerhinterziehung, Spendenskandale - Ausverkauf der Republik. Der Mann weiß, wo er besser die Klappe hält. Wenn andere die Klappe bei solchen Vergehen halten, geht’s in den Knast.
Stephen Hawking
Nicht eine bedeutende Publikation. Nur veralteter Schrott. Dafür aber eine aufsehenerregende Persönlichkeit - zumindest für Leute, die in seltsamer bis zynischer Weise Behinderte eigentlich innerlichst als Untermenschen deklassieren und sich dann anerkennend geben, wenn einer mittels eines Sprachcomputers altes Zeug nachplappern kann. Armselig. Hawking als Wissenschaftler. Noch mehr aber seine Bewunderer.
Bono von U2
Wein predigen, Wasser saufen. Nee, andersherum... Steuern sparen in Holland, aber von Steuerzahlern Geld für Hilfsprojekte verlangen, die er selber nicht mal initiiert, aber dafür im Rampenlicht steht. Ausverkauf eines ganzen Kontinents. Ordensempfänger und Totschweiger für Bush, Obama und Konsorten. Ein wahrer Maulheld. Menschenverächtlich und kolonialistisch in einer kleinbürgerlichen Weise, die nur in der Popkultur unserer Tage wieder aufblühen konnte.
Arafat
Onkel war SS-Mann in Ägypten. Laut Eigenaussage wichtigste Gestalt in seinem Leben. Einzige Motivation: die Vernichtung der Juden. Bekannte er immer wieder. Zweistaatenlösung? Wollte er nie. Er wollte 'kämpfen, bis der letzte Jude vom Erdenrund getilgt ist'. So noch in Reden seiner letzten Tage. Dafür erhält man dann den Friedensnobelpreis. Für eine Scheinannäherung, während die EU zur Finanzierung der Waffen-Besorgung instrumentalisiert wurde. Gerissen. Darf man heute kaum mehr anmerken. Arme Palästinenser. Und das ist wohl wahr: die hat er zu Tausenden für sich instrumentalisiert. Die durften dann seine Pläne durchleiden. Dürfen diese Menschen heute noch in grausamer Weise. Weniger aber wegen Israel, dessen wahlfähige Bevölkerung zum größten Teil übrigens aus Arabern und Palästinensern besteht, sondern wegen der Agitatoren, die Arafats Ziel heute noch nicht drangegeben haben. Da wird es knallen. Eher früher als später. Obama schafft bereits Zugzwang, indem er Israel zu Eingeständnissen nötigt, die in etwa so lautet: Haltet die Klappe. Lasst einen Terrorstaat neben euch entstehen, der euch dann völkerrechtlich erst Recht angreifen kann - und dann darf dem auch die Welt beistehen, wenn ihr euch wehren werdet. So wird es kommen. Eine Katastrophe, jetzt bereits auf beiden Seiten diskutiert wird. Nur hier nicht. Augen zumachen. Alte Feindbilder schüren. Der böse Jude - und die ausgebeuteten anderen. Sollten wir eigentlich besser wissen. Eine Schande für uns, dass wir das mitspielen.
Helmut Schmidt
Heute wissen wir, dass die Attentäter der Palästinenser, die u.a. die Landshut entführten, in Lybien ausgebildet worden sind. Von deutschen Beamten. Kurzer Skandal im Sommerloch, nicht weiter drüber nachgedacht und heute totgeschwiegen. Die Leute haben sich damals die Feinde selber geschaffen, für deren Beseitigung sie sich anschließend feiern ließen. Bekanntes Konzept, das die Amis im Irak und in Afghanistan massenmörderisch weiter durchziehen. Der Mann lässt heute den 'Elder-Statesman' raushängen. Gut für ihn, dass die Menschen vergesslich sind und nicht mehr nachdenken.
Und dann sind da noch all die anderen Leute, die andere für sich zahlen, kämpfen, sterben lassen. Im Kleinen und im Großen. Häufig befeiert, selten hinterfragt. So sieht dann Aufklärung in der Postmoderne aus. So viel mal als kleiner Ausschnitt. An solchen Tröten sollte man nicht allzu viel Zeit verschwenden.
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