Ein paar fragen zu einer Mittelformatkamera

@gentlemann00
nix gegen deine Neugier, aber jetzt wird das eigentliche
Anliegen bzw. dein Thread etwas weitgefächert.
Überleg dir erst mal was/welche Kamera du dir anlegen willst.
Denn hier ist eigentlich das Forum für die Knipser. ;–)
Informationen und Fragen zu Fotodruck / Scans / Print denke ich
da wirst bestimmt teilweise in den Fachforen Bildbearbeitung,
Druck finden und erhalten.

Aber ganz kurze Antwort zu deiner Frage.
Alles beide,es kommt immer auf den Verwendungszweck an

eisman
 
ich wollte halt nur nicht wegen jedem scheiß einen neuen threat auf machen..
 
@gentlemann00
ja,ich weiß,aber wenn man mehr ins Detail geht,kann es sein
das dein Threat verschoben wird.

eisman
 
wenn du schon Geld damit verdienen willst, ist das genau der falsche Weg:
gentleman00 schrieb:
welche kleinbild camera ist den zu emfpehlen so um die 1000€ (mit objektiv)
die objektive sollten nicht so teuer sein .
Zum Vergrößern anklicken....
lieber einen billigen Body mit teueren Objektiven als andersrum
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, verstehe ich das richtig:
1. Du hast noch keine grosse Ahnung von der Fotografie.
2. Du willst jetzt 1000 Euro investieren in eine Kamera, der Fähigkeiten und Möglichkeiten Du nicht abschätzen kannst, weil Punkt 1 gilt
3. Du suchst für 2008 eine Ausbildungsstelle als Fotograf.
4. Später als 2008 willst Du mit Deinen Fotos Geld verdienen.

Wenn das alles so stimmt, solltest Du nochmal stark nachdenken:
Es hängt sicherlich nicht von der Kamera ab, ob ein Foto gut oder schlecht ist (und ob man es verkaufen kann oder nicht). Ich würde an Deiner Stelle mir ein Nikon D40 Set (ca. 550 Euro) kaufen, das kann auf jeden Fall mehr als Du in den nächsten 6 bis 9 Monaten lernen wirst. Und wenn Du dann "vorgebildet" bist, dann wird sich das mit der Ausbildungsstelle und den weiteren Plänen schon entsprechend richten...

...denkt der Smurf, der allerdings nicht mehr weiss, wie der Gentleman auf Mittelformatkameras kam und was er damit wollte...

P.S. http://www.fotolehrgang.de/, wenn Du das alles nicht nur intellektuell verstanden hast, sondern auch verinnerlicht (=Du kannst es in Fotos umsetzen...), dann wird das was mit der AUSBILDUNG...
 
Jetzt habe ich verstanden, was Du willst.

Um in die Fotografie zu starten, ist ein Hasselblad-Würfel bestens geeignet.
Kauf Dir das Dng, dazu einen Belichtungsmesser, und fang an, Dir die
Gegebenheiten zu erarbeiten.

Mach doch vor der Ausbildung ein Praktikum.
 
es braucht mehr als eine Hasselbald, um ein Fotograf zu sein.-
Ich denke ebenfalls, du solltest dir überhaupt erst einmal ein Kamera zulegen um eben Bilders zu machen.
Das Handling einer Hasselblad steht dir da als Anfänger eher im Wege. Denn solange du die Grundprinzipien von Belichtung, Motiv- und Ausschnittswahl nicht verstanden hast, wird sie dir keine Freude machen.-
Ganz davon ab, dass du enorme Kosten erzeugst, wenn du eine Rollfilmentwicklung, egal ob E6 oder C41, einfach so zum Spass machst. Da lernt es sich leichter mit/an digitalen Bildern. (Auch wenn ich die derzeitige Bilderflut grausam finde).
Kauf dir eine Canon (z.b. EOS 400D im Kit wird derzeit massiv beworben wegen Canon Geburtstag) und leg erstmal los. Einen Mac hast du ja wohl schon, was steht dir dann noch im Wege?
 
macsvenne schrieb:
Das Handling einer Hasselblad steht dir da als Anfänger eher im Wege. Denn solange du die Grundprinzipien von Belichtung, Motiv- und Ausschnittswahl nicht verstanden hast, wird sie dir keine Freude machen.
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Genau das soll man sich ja erarbeiten. Die HB nimmt einem keine Arbeit ab,
das ist schon mal gut. Und die Grundlagen soll man sich ja im Umgang mit
der Kamera aneignen.

Man setzt sich intensiver mit der Materie auseinander, wenn man bewusst
Motive sucht, belichtet, das alles notiert und dann nach der Entwicklung
sich die Ergebnisse ansieht und aus ihnen lernt, anstatt mit einer digitalen Knipse
draufzuhalten, am mini-screen schnell angucken und dann weiter
draufzuhalten.
 
Kid Rock schrieb:
Und die Grundlagen soll man sich ja im Umgang mit
der Kamera aneignen.

Man setzt sich intensiver mit der Materie auseinander, wenn man bewusst
Motive sucht, belichtet, das alles notiert und dann nach der Entwicklung
sich die Ergebnisse ansieht und aus ihnen lernt, anstatt mit einer digitalen Knipse
draufzuhalten, am mini-screen schnell angucken und dann weiter
draufzuhalten.
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Gut, ich habe auch mit einer Nikon F3 angefangen.:D
Lass uns aber zumindest für ihn die Kosten begrenzen und eine KB Kamera empfehlen, weil die Entwicklung und Materialkosten sind im Mittelformat wirklich nur was für Profis oder gut betuchte Amateure.
 
Es ist eine Frage des Lernen-Wollens ob man sich letztendlich in die Materie einfindet oder nicht. Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob man das mit einer Hassy oder einer D40 macht.

In jedem Fall sind aber die Kosten mit der Hasselblad höher und Lernwillen vorausgesetzt ist die Erfolgskurve mit der Digi deutlich steiler.

-- Markus
 
macsvenne schrieb:
Lass uns aber zumindest für ihn die Kosten begrenzen und eine KB Kamera empfehlen, weil die Entwicklung und Materialkosten sind im Mittelformat wirklich nur was für Profis oder gut betuchte Amateure.
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ich weiss ja nicht wie es heute ist, aber vor einigen Jahren hat beim Saturn-Hansa die Entwicklung eines 220er Rollfilms das gleiche gekostet wie die Entwicklung eines KB-Films (ich hatte nur eine KB-Filmbühne)
 
Selbst ist der Mann/die Frau! Jobo-Trommel kaufen und S/W selber entwickeln. Dazu einen Meopta-Vergrößerer vom Flohmarkt für die eigene Dunkelkammer in der Besenkammer.

Dann lernst du Fotografie wirklich von der Pieke auf. :)
 
minilux schrieb:
ich weiss ja nicht wie es heute ist, aber vor einigen Jahren hat beim Saturn-Hansa die Entwicklung eines 220er Rollfilms das gleiche gekostet wie die Entwicklung eines KB-Films (ich hatte nur eine KB-Filmbühne)
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Hm, mag sein. Ich gebe zu, dass meine Fachlabore da wahrscheinlich den "Profizuschlag" mit einrechnen. ;) Ebenso ist wahrscheinlich mein Filmmaterial (wegen möglichst Farbneutralität und Emulsionsreservierungen) auch erheblich teurer als das frei verkaufte...naja ich habe trotzdem nicht das Gefühl, dass man heutzutage eine Mittelformatkamera zum einsteigen braucht.
 
seh ich auch so (zumal man, wenn man schon Mittelformat macht, nicht unbedingt zum Saturn gehen sollte ;))
eine nette DSLR, das "grüne P" am Wählrad sofort vergessen, und schon kanns losgehen
 
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