Ein MacBook für jeden Schüler

ichmk

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Schweizer Berufsschule: Ein MacBook für jeden Schüler

Eine Berufsschule für Wirtschaft in der Schweiz hat das Konzept des digitalen Klassenzimmers von Apple übernommen und allen Schülern die Anschaffung eines MacBooks ermöglicht. Ein Bericht von Futura.TV zeigt, wie das Projekt bei Schülern und Lehrern ankommt. Drei Viertel der Schüler haben die Subventionen bereits genutzt und zeigen sich begeistert von den Möglichkeiten, die ein eigener Laptop im Unterricht bietet. Den Schulen und Apple war es wiederum wichtig, die Rechner auch in anderen Bereichen als Informatik einzusetzen. Mittlerweile passten immer mehr Lehrer ihren Unterricht an die neuen Arbeitsgeräte an. Eine Schülerin gibt derweil zu, dass sie ihr MacBook ab und an auch während des Unterrichts zum Chatten oder SMS-Verschicken benutze. Der Lehrer sieht das aber nicht als Argument gegen die Rechner: Es gebe immer Möglichkeiten für Schüler, sich abzulenken. Der Unterricht müsse eben spannend gestaltet sein.

Naja da wünsche ich mir doch glatt 20 Jahre jünger zu sein, damit ich ab Montagmorgen um 8 Uhr in der Schule bin. Bei uns hatten die Lehrer schon Panik wenn wir einen Taschenrechner dabei hatten ( HEHEHEHE )
 
Ich putz hier nur.
 
Das ist natürlich klasse - allerdings stellt sich die Frage, ob man auch wirklich in der Schule jederzeit einen Rechner braucht.
Meiner Meinung nach würde es schon reichen, wenn jeder Lehrer einen Rechner hätte und auch wirklich damit umgehen könnte - wie gut könnte man zum Beispiel Vektoren mit einem 3D Modell erklären...
Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass Papier und Stift zum Mitschreiben in Schule bzw. Uni immer noch wesentlich besser sind.
 
Das ist natürlich klasse - allerdings stellt sich die Frage, ob man auch wirklich in der Schule jederzeit einen Rechner braucht.
Meiner Meinung nach würde es schon reichen, wenn jeder Lehrer einen Rechner hätte und auch wirklich damit umgehen könnte - wie gut könnte man zum Beispiel Vektoren mit einem 3D Modell erklären...
Ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass Papier und Stift zum Mitschreiben in Schule bzw. Uni immer noch wesentlich besser sind.


1 Notebook plus Beamer für jeden Lehrer (der dieses Konzept auch mag und damit umgehen kann und will) und der Unterricht könnte wesentlich besser gestaltet werden.
Ich studiere derzeit auf Lehramt (derzeit heißt nicht, ich hätte vor abzubrechen ;) ) für Gymnasien und werde mir wenn ich einmal Lehrer bin wohl zum Laptop einen Beamer dazukaufen. Die Schulen werden das wohl nicht finanziell durchführen können; dann muss man eben privat in die Tasche greifen...
 
als online-journalist kann ich mir ein leben und studium ohne laptop nicht mehr vorstellen. in der uni haben wir nahezu überall wlan und in den uni-redaktionsräumen auch für jeden laptops zur verfügung. viele bringen aber ihren eigenen mit. ab und an macht man mit den teilen schon andere dinge, als dem unterricht zu folgen :D aber das war schon immer so. unsere dozenten hatten über ein verbot der privaten laptops nachgedacht, was nach einer kleinen revolte meinerseits sofort wieder verworfen wurde :p
durch den ständig verfügbaren internetzugang kann man sich schnell informationen besorgen, die im unterricht sehr nützlich eingebracht werden können. das hebt die qualität des unterrichts für alle.

auf dem gym so in der elften klasse hatte ich damals auch einen laptop ab und an mit. habe meine mitschrift darauf gemacht. das teil war ein toshiba satelite 3000. lang ists her. vielen lehrern hat der laptop im unterricht nicht geschmeckt. das problem war leider, dass es damals kein wlan gab. beziehungsweise die schulen damit nicht ausgerüstet waren. so konnte man das volle potential des rechners einfach nicht nutzen und am ende hieß es, diejenigen die über einen laptop im unterricht verfügen, würden sich einen unfairen vorteil den anderen schülern die keinen haben, verschaffen. meiner ansicht nach totaler blödsinn. wenn sich einer den 1000 euro teuren brockhaus band leisten kann und ich nicht, dann hat der auch einen gewaltigen vorsprung mir gegenüber. aber logik von lehrern muss sowieso niemand folgen können. die meisten unserer pädagogen waren nicht grad technikbegeistert.

wenn die laptops sinnvoll in den unterricht eingebunden werden, sind sie eine enorme bereicherung. alleine was ich an zeit spare, wenn ich meine mitschrift digital mache. ab und an mal vorne an die tafel und schnell das tafelbild abgeknipst, wenn der dozent/lehrer doch mal was analog präsentiert hat :D und schon kann ich das einfach in mein word-dokument einbinden. die notizen können viel ordentlicher gemacht werden.

ein weiterer vorteil ist, dass man dank des genialen mac os x und dem zusammenspiel mit mircosoft office powerpoint etc. sehr schnell eine präsentation auf die beine stellen kann. zudem sind die macs sehr anwenderfreundlich und es gibt selten probleme, wenn wir eine präsentation halten müssen und unsere macs an verschiedene beamer anschließen. anders bei windoof-laptops..da bleibt der beamer schon gern mal dunkel :p

zudem sind die apples sehr pflegeleicht. es bedarf nahezu keiner systemwartung und soweit mir bekannt, sind viren etc. eher ein kleineres problem auf dem mac. will heißen, die schüler/studenten sind weniger gefährdet bei regem datenaustausch sich gegenseitig die rechner zu plätten.

am ende ist da noch das i-life paket von apple. ich wünschte, ich hätte das damals schon auf dem gym gehabt. damit kann man sehr kreativ arbeiten und seine präsentationen mit interessanten features aufpeppen.

mein fazit wäre also, dass macbooks im unterricht bei entsprechendem sinnvollen unterrichtskonzept eine exzellente qualitätssteigerung darstellen würden. man bedenke zusätzlich, dass ein macbook nicht viel wiegt und so viel mehr möglichkeiten gegenüber dem schnöden papierblock bietet.

würde unsere regierung etwas weniger kohle in auslandseinsätze und vielleicht das geld dafür in unsere bildung stecken, dann könnte man eine wesentlich größere anzahl an schulen mit apple-rechnern ausstatten.
frontalunterricht ist völlig veraltet. zudem bin ich mir sicher, dass apple sehr günstige preise machen würde, wenn die abnehmerzahl entsprechend hoch wäre. aber das ist halt deutschland. bis sich hier mal was ändert muss uns schon die sch.... bis zum hals stehen.
 
Laptops im Unterricht sind totaler Blödsinn. Papier und Stift sind mehr als ausreichend - mehr kann man mit dem Rechner auch nicht machen. Beamer und Laptop können allerdings für den Lehrer durchaus nützlich sein (Mathematische Funktionen plotten - vorallem wenns um 3D geht).
 
hängt ganz vom unterricht ab. es scheitert eher am konzept.

mathe, physik, bio, chemie, deutsch, musik, englisch, kunst um nur einige zu nennen, wären durch laptops aufwertbar. es ist natürlich auch eine frage, was die schüler damit machen sollen und da happerts dann meistens. wir sind immer noch zu sehr auf frontalunterricht getrimmt. warum über einem zwanzig jahre alten bio-buch brüten, wenn eine interaktive präsentation viele dinge wesentlich besser auf dem laptop veranschaulichen würde. aber für neue konzepte fehlt den meisten die fantasie...
 
Zuletzt bearbeitet:
das gibts bei uns im gymnasium schon seit fast 3 jahren, allerdings haben fast alle noch ibooks. ne klasse sache sag ich euch! man kann im sommer sogar im pausenhof unterricht machen, da man durch den wagen (auf dem steht das book vom lehrer, ein drucker und airport) eben überall sein netzwerk hat.

sogar die schulaufgaben werden nur noch auf dem ibook gemacht.
 
Ich finde das Konzept gar nicht mal so schlecht. Natürlich heißt das nicht, dass man immer und überall einen Laptop braucht, aber ich denke, dass Ansichten wie "Papier und Stift sind mehr als ausreichend - mehr kann man mit dem Rechner auch nicht machen" veraltet sind (sorry, bitte nicht persönlich nehmen!!!).

Ich denke, dass es heute immer wichtiger wird, sich schon früh mit Technik auseinanderzusetzen und deren effektiven Gebrauch zu lernen. Dazu gehört, dass man mit Textverarbeitung und Kalkultionsprogrammen umgehen kann, dass man die Grundlagen der Präsentationstechnik lernt (keine gelben Hintergründe mit grüner Schrift ...) ... und erst recht, dass man lernt, mit anderen virtuell zusammen zu arbeiten.

Es ist erschreckend, wie viele Leute in meinem Alter (25 3/4 ;) ) nicht in der Lage sind, ein Chatprogramm zu bedienen oder mit dem Office-Paket umzugehen. Das ist aber bei uns auf Arbeit (sehr große Softwarefirma, wahrscheinlich die größte Deutschlands) ein Muss. Gerade wenn es dazu kommt, mit anderen Daten auszutauschen oder sich in einem Netz zurechtzufinden, scheitern einige "Neue". Denen muss dann wirklich alles zeigen. Auch muss man lernen, wie man Inhalte gleich elektronisch verarbeitet, damit man nicht erst seine Papiermitschriften hat und die dann noch einmal abtippt. Das ist doch doppelte Arbeit.

Die Schulen könnten zu dieser Medienbildung einen großen Teil beitragen, doch das würde mehr Investitionen von Staatsseiten fordern. Darauf werden wir aber noch lange warten können ... der Tag, an dem die Diäten gekürzt werden, wird wohl nie kommen ;)

Julia
 
Die Schulen werden das wohl nicht finanziell durchführen können;

Doch, doch (Es sei denn, man ist an einer Schule im sozial schwachen Stadtteil einer total überschuldeten Stadt). Die Schule bzw. der dafür Verantwortliche muss das nur wollen. Bei uns sind Beamer Nr. 5 und 6 in der Pipeline und wahrscheinlich werden zum Jahresende hin nochmal ein oder zwei angeschafft. Wir haben übrigens "nur" knapp 300 Schüler. :)
 
Ich will auch zurück in die Schule und ein MacBook haben..... :(


dasich
 
Bei uns in der Schule hat es in jedem zweiten Klassenzimmer einen Beamer. Leider machen viele Lehrer/innen davon kaum Gebrauch. Ausser man zeigt mal einen Film, was aber viele immer noch auf dem Fernsheher, der so schrecklich pfeift machen. Dann muss ich immer was einwenden und das einrichten... Ich warte schon lange auf ein Mac-Tablet, dann kann ich endlich digitale Notizen machen, ohne dass man sich hinter dem Display verstecken muss.
 
Doch, doch (Es sei denn, man ist an einer Schule im sozial schwachen Stadtteil einer total überschuldeten Stadt). Die Schule bzw. der dafür Verantwortliche muss das nur wollen. Bei uns sind Beamer Nr. 5 und 6 in der Pipeline und wahrscheinlich werden zum Jahresende hin nochmal ein oder zwei angeschafft. Wir haben übrigens "nur" knapp 300 Schüler. :)

ja ja an unserer schule! hoffentlich hast du mein macbook nicht vergessen!
:)
 
es sollte in einem reichen land wie dem unseren eigentlich unmöglich sein, dass die ausbildung der menschen so vernachlässigt wird. ständig wird geheult, die schüler hätten gewaltige wissenslücken und die leute seien nicht qualifiziert genug. wo nichts ist, kann ja wohl kaum was herkommen.
man lernt leider sehr viel kram in der schule, den man nie wieder benötigt. das sollte mal überarbeitet werden.
zudem haben wir unterrichtsfächer, über die sich trefflich streiten lässt. kunst und musik sind da die besten beispiele. beides sehr kreative fächer, die allerdings auch begabung voraussetzen. ich erinnere mich da an meinen kunstunterricht...das war schrecklich. mir lag das malen mit dem pinsel nie. es hat mich weder angesprochen, noch konnte ich da groß etwas realisieren, weil mir das talent gefehlt hat. ich hatte einfach keine vision, die ich zu papier bringen konnte. und einfach ein bild nachmalen ist auch nicht so prall. mich hat der kunstunterricht null angesprochen. so geht es heute vielen. wäre doch super, wenn ich stattdessen mit photoshop etc. etwas künstlerisches verwirklichen könnte, weil mir das mehr liegen würde. im kunstunterricht geht es nicht darum, den pinsel zu schwingen, sondern um die entfaltung kreativer potentiale. ebenso in musik. ich hatte viele mitschüler, denen das geschick und die geduld fehlte, um ein musikinstrument zu lernen. es hat sie nicht wirklich angesprochen. aber musik am computer zu machen, fanden einige sehr interessant. es hat ihrer arbeitsweise und lebensart entsprochen. sie konnten was mit dem computer anfangen. er war ein vertrautes arbeitsinstrument für sie.

schule soll nicht nur wissen vermitteln, sondern auch kreative potentiale fördern und deren entfaltung ermöglichen. ein macbook, als beispiel, bietet dafür in der schule sehr gute vorrausetzungen. es kann meine leinwand, mein schnittplatz und mein fotostudio sein. die möglichkeiten sind unbegrenzt. wenn ich will, kann ich mich in einer freistunde mit dem book in eine ruhige ecke zurückziehen und dort arbeiten. wenn schule und die aufgaben spaß machen, weil ich mich darin verwirklichen kann und auch weiß, dass mir das hier beigebrachte später etwas bringt, dann mache ich auch gerne etwas mehr. auch in den freistunden. das ist eine interessante beobachtung, die ich über die jahre gemacht habe. wenn schüler spaß am unterricht haben, sind sie unglaublich motiviert und lernen freiwillig in ihrer freizeit neue fähigkeiten, die sie später im unterricht nutzen können.

aber das wird wohl nie bei der regierung ankommen. oder man hat andere motive. was fürchtet ein staat mehr als exzellent ausgebildete bürger mit einem sehr guten allgemeinwissen, die der politik genau auf die finger schauen und kritisch hinterfragen, für was die gelder verwendet werden. wenn ich alleine überlege, wie viele steuergelder für die rechtschreibreform verschwendet wurden. die buchindustrie hat es natürlich gefreut. oder die anschaffung von trainings und ausbildungshubschraubern für die bundeswehr, die überhaupt nicht für diese aufgabe geeignet sind, wie sich später herausstellte und jetzt für noch mehr geld umgerüstet werden müssen. es läuft einiges falsch in diesem land und leider begnügen sich die meisten menschen damit, sich zu beschweren, aber nie selbst etwas dagegen zu unternehmen. vielleicht sind wir einfach zu verwöhnt und zu sehr in unserer passiven lebenseinstellung a la "ein anderer wird sich schon drum kümmern" verwurzelt, als dass sich wirklich mal was ändern würde.

möglicherweise müssen ja wirklich zeiten anbrechen, wo kein realschüler mehr einen ausbildungsplatz erhält, selbst die abiturienten kaum noch jobs bekommen und ein studium dir auch nichts mehr bringt, damit die menschen endlich mal den hintern hochbekommen und was ändern.

es wird sehr viel gejammert, es sei kein geld da. das ist schwachsinn. ich war selbst in der lokalpolitik und hab live mitbekommen, wie viel geld für projekte ausgegeben wird, die nur bestimmten lobbies dienen oder kurzweilig das prestige der partei anheben, aber am ende ein fass ohne boden sind. aber die meisten politiker die ich kenne, denken nur bis zur nächsten wahl und planen mit dem geld weder effektiv noch auf lange sicht. hauptsache schnell mal ein paar schlagzeilen in der zeitung gemacht. das sollte so nicht sein. leider haben in einer welt wie dieser hier politiker mit höheren wertvorstellungen keine chance groß etwas zu ändern, weil die umgebung in der sie sich bewegen nur auf ihren eigenen vorteil aus ist und man ihnen eine menge steine in den weg legt, die unmöglich alleine zu bewältigen sind. es werden zu viele kompromisse eingegangen.

das gleiche gilt für lehrer, die sich sehr stark in der schule engagieren. es gibt wirklich hochmotivierte, begabte pädagogen, die auch viel eigenes geld in ausrüstung stecken, um ihren unterricht aufzuwerten. was bringt das aber, wenn ihr kollegium schon nach kurzer zeit das tuscheln anfängt und die schulleitung blockiert, weil so steht das ja nicht im lehrplan etc.

es fehlt leider der rote faden in unserer bildungspolitik. kleine reförmchen und experimente mit kleinen laptop-klassen bringen nahezu nichts. auch wird ein haufen geld für studien verschwendet. ich muss nicht zwei millionen euro für studien rausschmeißen, um zu wissen, dass laptop-klassen bislang nicht so viel bringen, weil es an konzepten für den unterricht fehlt und das laptop-klassen kostspielig sind.

ich bin jedenfalls froh, dass ich einen eigenen mac hab und der mich durch studium begleitet und mir das leben erleichtert. :cool:
 
ja ja an unserer schule! hoffentlich hast du mein macbook nicht vergessen!
:)

MacBook?
Oh, hoppala - hab ich da doch tatsächlich aus Versehen ein Gericom Turion-Notebook auf die Bedarfsliste geschrieben.

:rotfl: :rotfl:


Muhahaha - sorry. ;)
 
@macobi: Also ich verstehe das nicht, dass um Bildung so ein Wind gemacht wird. Schließlich haben wir doch Erdöl, Gold und Uran im Überfluss...


[sarkasmus=OFF]
:mad:

Ansonsten: 100% Zustimmung.
 
hahaha :p

ja deutschland ist ja ein so rohstoffreiches land ;)

mal spaß beiseite. ich denke, viele unterschätzen auch, mit welchen schwierigkeiten die lehrer heutzutage zu tun haben, die schüler zum lernen zu motivieren.
knappes budget, uraltes lehrmaterial...da würde ich auch irgendwann die motivation verlieren. lehrer sein ist harte arbeit und die meisten sind sehr ausgebrannt, weil
sie sehr viel arbeiten müssen. die meisten nehmen sich ja die arbeit auch mit nach hause.

also mal eine lanze für die lehrer gebrochen :)
 
Naja also von den Laptops für Schüler halte ich 0,0.

Dafür gibt es Computerräume und dabei sollte es auch bleiben.

Es gibt nichts, was schneller ist als Stift und Papier. (Fangt jetzt bitte nicht mit Videoaufnahmen an. Die wird sich hinterher keiner mehr ansehen.

Ausschließlich für den Lehrer macht meines Erachtens ein Laptop mit Beamer sehr viel Sinn !

Ich werde das später mal so halten, dass bei mir im Raum Laptops und sonstiges zwar tabu sind (die Schüler lenken sich nur ab, das ist ein Faktum. Ich würds ja genauso machen ;) ), aber ich werde, wenn ich den Laptop z.B. für Präsentationen benutze, die dazugehörigen Daten ins Netz stellen.

Das ist ein Konzept, das ich als sehr sinnvoll erachte. Ich scheue dann auch später einmal keine Kosten für die private Anschaffung eines Laptops. Schon allein um auch mal in meinen Fächern (Englisch / Spanisch) Filme zeigen zu können. Ich tu mir doch net den Stress an, mich um die schuleigenen Dinge mit den anderen Kollegen zu schlagen...

Viele Schulen, da geb ich dir recht, animalchin, wollen so etwas einfach nicht anschaffen und nicht zuletzt weil die verantwortlichen Stellen mit zu alten Personen besetzt sind, die für so etwas eben keinen Sinn haben.

Zum Vergleich: Ich komme von einem Gymnasium mit 1000-1100 Schülern. Wir hatten 4 Beamer und 5 Laptops. Was soll man dazu sagen ??
Stets vergriffen und Mangelware.

Wenn ich nun höre, dass eine kleine Schule mit 300 Leuten im Begriff ist, sich Beamer 5 und 6 anzuschaffen, nunja was soll man dazu noch sagen?

Jedenfalls vorbildhaft!
 
Es gibt nichts, was schneller ist als Stift und Papier.
Ich bin mit dem Mac fünf mal schneller als mit Stift und Papier.

Wenn die Kids in der Schule das 10-Finger-System beigebracht bekämen, wäre das bei allen so. Außerdem lassen sich die Notizen mit dem Mac viel übersichtlicher gestalten / überarbeiten, etc... Sie sind für alle problemlos lesbar, unbegrenzt reproduzierbar und lassen sich in sekundenschnelle an jeden Ort der Welt schicken - sei es nur zum Schulfreund im Vorort, der heute mal nicht in der Schule war.
 
Schon erbärmlich, wenn man von Schülern hört, dass sie handschriftliche Notizen nicht besonders schnell, von Lesbarkeit mal abgesehen, anfertigen können und lieber Laptops nutzen, denn damit spart man sich die Heimarbeit (z.B. "abtippen").... blahblah... :)
Dass durch die heimische Nacharbeit ein gewisser Lerneffekt entstehen könnte, wird dabei vergessen, denn man muss ja am Abend/Nachmittag lieber 3-4 Stunden World of Warcraft daddeln. Viel Zeit zum Lernen und Nacharbeiten bleibt unserer Jugend doch eh nicht mehr, wieso dann nicht gleich in der Schule alles erledigen und Zeit sparen? ... ;)
 
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