Ein gepflegtes Linux "Mac-like" in wenigen Schritte...

RIN67630

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Sie wollen ein älteren Mac mit Linux retten, möchten aber gern so viel wie möglich, von seine Apple Abstammung behalten und nicht lange herumfummeln?
Darf ich Ubuntu Mate vorstellen?
1641192543391.jpeg

Ubuntu Mate ist breit unterstützt, und schon sehr lange am Markt.
Warum Mate? Weil es auf dem sehr flexiblen Gnome basiert und sehr leicht ziemlich akkurat "Mac-like" gemacht werden kann.
Wie sie sehen: mit Mac-like Menüs im oberen Panel:
1641191888482.jpeg

Es geht mit ganz wenige Schritte:
1) Ubuntu Mate LTS (Langzeitpflege) holen:
https://cdimage.ubuntu.com/ubuntu-mate/releases/18.04.5/release/
2) Installieren (kinderleicht)
3) [cmd] drücken, dann "Tweak" tippen, Applet starten.
4) Panel, Cupertino wählen.
1641193510239.png

5) [cmd] drücken, dann "Keyboard" tippen, Applet starten.
6) Keyboard model, Apple wählen.
1641194290623.png

7) zum guten Letzt, als Augenschmaus, den Desktophintergrund "luxury_apple_by_stratification" im Internet suchen,
als Bild speichern und als Desktophintergrund einfügen (rechtsklick auf dem leeren Desktop).
That's it!
Geniessen Sie ein volles System auf 8,5 GB Festplatte!
 
Zuletzt bearbeitet:
*KlugscheissAN* Ubuntu-Mate ist auch mein Favorit für Intel Maschinen, aber v18LTS ist im April 2021 aus dem Support gelaufen. Aktuell ist v20.04.03LTS bis 2023 das stabile Release.
 
Zuletzt bearbeitet:
*KlugscheissAN* Ubuntu-Mate ist auch mein Favorit für Intel Maschinen, aber v18LTS ist im April 2021 aus dem Support gelaufen. Aktuell ist v20.04.03LTS bis 2023 das stabile Release.
*KlügerscheissAN*
Ich weiss: 18.04 ist noch 32 bit. Latürnich sollte man 20.04.03LTS nehmen, wenn die alte Krücke es kann.
und
Code:
sudo apt-get update,
sudo apt-get upgrade

funktionieren immer noch, um Kernel und Apps aktuell zu halten.
:)
 
Habe das Iso auf einen USB Stick gezogen und mein macbook davon gestartet. Fand das Ubuntu mate ganz interessant und habe es dann auf eine ex. Ssd instaliert. Beim starten des macbook wird mir aber die ssd nicht als bootbares Volumen angezeigt. Habe solche Installationen schon öfter gemacht und hatte nie solche Probleme, der usb Stick wurde beim Start als bootbar angezeigt.
???
 
Also, da gibt es noch mehr Distro die auch mehr mach MacOs aussehen, wie Ubuntu Mate.
zB. 6 Beispiele

Mein installiert einfach Docky und die entsprechenden Icons und Schriften.
Rein vom Optischen kommt elementaryOS am nächsten ran.
 
Habe das iso mit unetbootin auf den Stick gezogen, hat ja auch gut funktioniert, habe dann das os auf eine ex. Platte installiert aber nach beendeter Installation wird die Platte nicht im Auswahlmenü angezeigt. Der iso Stick wurde korrekt angezeigt und ich konnte das macbook im Lifemodus starten und das os ausprobieren.
 
Hm, mein Dock sieht irgendwie nicht so 10.5-10.9 aus wie bei Dir...
 
Also, da gibt es noch mehr Distro die auch mehr mach MacOs aussehen, wie Ubuntu Mate.
zB. 6 Beispiele

Mein installiert einfach Docky und die entsprechenden Icons und Schriften.
Rein vom Optischen kommt elementaryOS am nächsten ran.
Naja, es gibt viele "Garage-Distros" die macOS nachäffen. MATE ist aber in der Mainline von Ubuntu, das beruhigt.
Wer es gern Apple-like mag, möchte auch die Menüs im oberen Panel sehen.

... und es ist verblüffend: den tweak "Redmond" aufrufen und man sitzt (fast) vor einer Windows-oberfläche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe das Iso auf einen USB Stick gezogen und mein macbook davon gestartet. Fand das Ubuntu mate ganz interessant und habe es dann auf eine ex. Ssd instaliert. Beim starten des macbook wird mir aber die ssd nicht als bootbares Volumen angezeigt. Habe solche Installationen schon öfter gemacht und hatte nie solche Probleme, der usb Stick wurde beim Start als bootbar angezeigt.
???
Auf einen Mac sollte dann ReFind als boot manager installiert sein.
 
Ich bin mit diesen Windows Nachbauten von Gnome2, wie Mate nie glücklich geworden. Die Gnome3 Shell ist doch schon sehr Mac like. Am Anfang habe ich mir das Dock auch noch nachunten gezogen und optisch auf Mac getrimmt. Beides tue ich nicht mehr. Ich bevorzuge die homogene Gnome GUI ohne Bruch und bei den heutigen Bildschirmformaten macht ein Dock am linken oder rechten Rand viel mehr Sinn.

Gnome 3 kommt an die simple effiziente GUI früherer OS X Versionen gut heran.
 
Also ich mach bei mir am liebsten einen von mir zurechtgebogenen Xfce-Desktop plus Cairo-Dock. Das reicht mir dann auch schon an macOs-Feeling unter Linux.
 
Das was Du siehst, hat mich fünf Minuten gekostet:
  • GTK-Theme WhiteSur-light laden
  • Symbol-Theme BigSur laden
  • Wallpaper über Bildersuche laden
  • alles entpacken und in die jeweiligen Ordner schieben
  • Gnome-Extension Frippery Move Clock laden und aktivieren
  • User Themes aktivieren
  • Themes für Anwendungen und Symbole auswählen
  • Wallpaper auswählen
Vom Grundprinzip der Bedienung und Nutzerführung ist Gnome seit Version 3 ohnehin schon sehr Mac-like.

Man findet viele Anleitungen als Beschreibung und Video, die eine möglichst genaue Anpassung Schritt für Schritt erklären. Vor einiger Zeit habe ich mich damit mehr beschäftigt. Auch verschiedene Docks wie Cairo Dock habe ich eingesetzt. Details waren mir für diesen Thread auch zu aufwendig.
 
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