eGitarre Garageband?

Hallo zusammen


Danke für eure schnellen und so VIELEN Posts...

ich bin eigendlich ein Solo Gitarren Spieler...Edgar Cruz mein IDOL...kann ihn ganz gut imitieren...

ich habe eine Klassische sowie eine Western G. und beides behersche ich mitlerweile nicht mal so schlecht...
Life auftreten tue ich nicht, da ich irgendwie nicht Zeit dafür habe...aber dennoch hab ich mir jetzt die STAGG X400 Gotham Black gekauft...und die möchte ich eben an meinem Mac betreiben...


die Klassic sowie Western G. die sind noch Analog...und haben kein Anschluss...die E-Gitarre eben schon..

Ich habe das iLife 08 gekauft und habe das Garageband endeckt...
COOL wirklich COOL muss ich sagen...es hat sich so einiges getan in den Jahren bei Apple

Ich denke ich werde mir das StealthPlug USB-Audio Stealth kaufen...
ist eher einfach so ein kleines ding zum vorverstärken...da ich nicht nur an einem Mac Platz weiter spielen kann, sondern eben beim Verwandschaft und Freunden...ich weis nicht so ein M-Audio ist dann doch eher groß...

Software ist das Guitar Rig 3 , oder GarageBand das jeder hat...Verwandschaft , Freunde...



würde das passen?

ich meine das StealthPlug USB-Audio Stealth, mit der Guitar Rig 3 Software...oder GarageBand 08....würde das so hinhauen..

oder muss ich da ein anderes Hardware vorverstärker kaufen??

DANKE
 
das stealth teil hat jedenfalls im sound+recording magazin 01/07 gut abgeschnitten.
+ extrem kompakt. design
+ gute software ausstattung
+ sauberes klangverhalten

- hohe systemlast bei geringer latenz
- input wird von manchen hostprogrammen nicht erkannt ( Mac )

alles zitate aus dem test sound-recording

ich bin eher oldschool. röhrenpreamps (reussenzehn, groovetubes), gelegentlich endstufe mit versch. Speakern....
 
ich mach es folgendermaßen:
gitarre per v-amp2 "vorverstärken", dann rinn ins macbook pro, garageband an, neue spur, monitor an (nicht das display sondern "monitor" unten rechts bei garageband ;) ) und dann über kopfhörer.
über boxen klingt es scheusslich, über kopfhörer geht es sehr gut wenn man wie ich nur hobymässig spielt.
ich empfehle garageband nach jeder session zu beenden und beim nächsten mal spielen neu zu starten...andernfalls bekomme ich immer starke latenzen zu hören...
gruß
sascha
 
@ macsilencer,
stellst du keine Profiansprüche (wie ich), spielst du für dich (wie ich oder bei Freunden etc.), reicht z.B. das line6 vollkommen. (Mir jedenfalls) den Mac kannst du aber an eine (gute) Anlage anschließen (der Sound der eingebauten Lautsprecher ist eher dürftig, selbst bei geringen Ansprüchen), dann können auch die anderen was hören…Ansonsten gute Kopfhörer dann ist auch zu später Stunde spielen möglich (kleine Kinder im Haus…). Der Anschluss an den Mac mit Garageband hat auch den Vorteil, das du mit dir selbst Duette spielen kannst, ist mal ne nette Abwechslung UND gelungene Stücke speichern und oder brennen kannst, dir deine eigenen Samples zusammenstellst, Rhytmus einbaust und und und
 
Meiner Meinung nach ist schon die geringste Latenz inakzeptabel. Das mag vllt noch zur reinen Aufnahme i.O. sein, aber du brauchst doch zumindest eine Art Monitor wo du dein Spiel und evtl. Begleitung in Echtzeit hoerst.
Das sollte also gewaehrleistet sein… dass du das was du spielst auch hoerst - in Echtzeit.
Stell dir vor du hoerst den direkten Sound von der Gitarre und zeitversetzt den aus dem Mac… sei es auch noch so kurz.
Wenn du wirklich direkt von der Gitarre an den Mac moechtest, dann brauchst du ein Geraet, dass das kann… ich weiss von keinem dieser digitalen Effektprozessorn ohne Latenz.
GuitarRig ist in der Hinsicht meist brauchbar und Garageband dann auch zur Aufnahme(!) geeignet.
Aber nochmal ganz deutlich… das was du spielst muss in Echtzeit in deinem Ohr landen… egal ob nun verzerrt oder sonst was. Und das ist sicher kein Profianspruch, den ich im Uebrigen eh nicht erheben kann.
 
5 ms Latenz entsprechen ca. 2 Meter Abstand zu den Boxen.
Der Bühnengitarrist, der die Boxen in 5 Metern Entfernung hat, hört also sein Signal c. 12 ms zeitversetzt.
Genauso wie der Macuser mit Kopfhörer und Guitar Rig.
 
Gitarre, das rote Line6 Ding, Mac: gefuehlte 1/4 sec Latenz. Mag auf der Packung stehen was will. Die BlackBox von M-Audio klingt zumindest einigermassen, hat aber auch ne riesen Verzoegerung (alle anderen Geraete kenn ich nur vom Hoehrensagen)
GuitarRig wie erwaehnt je nach Auslastung akzeptabel, Garageband nicht.
Wenn ueberhaupt, sollte das Signal ueber einen -reinen- Vorverstaerker (ohne Effektprozessor) direkt in den Line-In gehen (sind die FW Geraete schneller als die USB-Geraete?)
 
@mac*beth

Es mag ja sein, dass die Konstellation die du getestet hast, ein inakzeptable Verzögerung verursacht hat.

Das rote Ding (POD oder TonePort) hat jedenfalls keine wirklich fühlbare Latenz (direkt Mix über Kopfhörer, ToneDirect monitoring), oder nicht mehr als jedes ander Effektgerät. Der Sound wird vorher - nicht im Rechner generiert.

Plugins wie z.B. Guitar Rig haben prinzipbedingt über das interne Monitoring einer Software wie GarageBand oder Logic eine viel höhere Latenz (Input- + Plugin- + Effekt- + Output-Latenz) bezogen auf die geringste Latenzrate die der Treiber und Rechner verarbeiten kann. Da kommt einiges zusammen.

Firmen wie RME (Fireface) programmieren spezielle, eigene FireWire Treiber die mit extrem niedrigen Latenzen arbeiten können, wovon z.B. Firmen wie Digidesign nur träumen können.
 
Ein Kumpel von mir meinte eben gerade, dass das VOX TONELAB sehr empfehlenswert sei. Ist fuer $400 zu bekommen.
Dafuer braeuchte man auch keinen Computer. Man kann Kopfhoerer anschliessen, einen Verstaerker, Kabinet und einen Mac fuer die Aufnahme in Garageband.
Sprich du musst den Kopfhoerer/Lautsprecher nicht am Mac anschliessen und umgehst damit die Latenz durch den Mac/SW. Vermutlich kannst du dir dann auch GuitarRig sparen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe Leutz, es geht auch anders und viel besser:
Streiche Stealth setze Behringer GuitarLink (ich habe beide, und der Stealth ist nicht so toll, gerade weil man nur über Amplitude im Rechner weiterarbeiten kann), und vor den GuitarLink einen PocketPod. Macht zusammen € 150,- und gut ist.
So nebenbei - ich spiele seit fast dreißig Jahren Gitarre, und verdiene fast ebensolange meine Brötchen und die Kohle für die Macs und den anderen Krempel mit Unterricht. Wer Zweifel hat kann ja über die Suchfunktion meinen Post zu meiner Homepage suchen, und sich dort weiter kundig machen. Demnächst gibt es dort neue Hörbeispiele, die mit den oben genannten Geräten (und Logic 8) erstellt wurden.
Die Lösung mit Amp und Mikros ist natürlich die amtliche, aber in Zeiten von MP3 reicht die digitale Lösung eigentlich völlig aus, wenn man mit einer Gitarre umgehen kann. Die, die es nicht können, können sich ja VirtualGuitarist installieren, das geht auch.
Und was die Westerngitarre angeht: T-Bone SC450 USB für 99,-€ oder eben gleich ein Interface mit Vorverstärkern und dann das SC450 in der Normalausführung, dann wird´s aber etwas teurer. Allerdings kann man dann dafür das reine Gitarreninterface wieder weglassen.
Aber - ich mein´ ja nur?
 
Mein Setup ist:

Gitarre über den Marshall spielen, der durch den H&K Tubefactor noch etwas mehr angezerrt. Mit Mikro abnehmen und über ein Tascam US 122-Interface in den Mac. Gelegentlich spiele ich auch mal direkt von einem Korg AX1500 Multieffekt über Line-In in das Tascam oder die Gitarre clean ins Tascam. Mir gefällt der Röhensound in der Marsh/H&K-Kombination weitaus besser als die Digieffekte.

Im Mac habe ich dann Cubase laufen. Garageband habe ich gleich rausgeworfen.

Bei Ebay gibt's das Tascam-Interface gelegentlich für knapp über 100 Euro. Da ist in der Regel eine einfache Cubase-Version dabei, die für den Amateurbereich erstmal reicht.

Grüße

Peter
 
Ich benutzezum Aufnehmen den TonePort. Klar klingt der nicht so toll wie ein Röhrenamp, aber wenn man Aufwand, Kosten und Ergebnis anschaut, ist der super. Zum Üben ist halt wichtig, daß man Gain und Effekte nicht auf Anschlag aufdreht, aber clean oder bissl Zerre sind voll ok. Und Latenz hat der ja eigentlich nicht, da er wieder 'nen Audio out am Gerät hat. Also ich kann den echt empfehlen.
 
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