edu store und Steuer absetzen?

Deswegen würde ich bei Apple anrufen und einen ordentlichen Rabatt heraushandeln. Das ist dann etwas teurer als AppleOnCampus, aber u.U. leicht günstiger als der normale EDU-Rabatt. Dann ist der Rechnungsempfänger egal.
 
Wieviel is denn drin? 50€ oder mehr? Schonmal jemand hier beim "Premium-Reseller" mehr als 50€ runtergehandelt? Und wenn ja wie?^^

Soviele Fragen....
 
Bei den Resellern ist nicht viel drin. Die müssen ja auch noch leben und Apple verkauft denen nicht mit viel Spanne.
Wir haben bei Apple (direkt per Telefon im Onlinestore) für einen laut Liste 4500Euro MacPro nur 4050 bezahlen müssen. Da ist schon ordentlich drin wenn man gut verhandeln kann.
 
Also wenn man über die Eltern absetzen will, dann gehts nur ohne edu rebatt.

Bei mir hat sich das mit dem Mac Pro erledigt...
mein vater sagte mir es gibt da ne Absetzgrenze für mich und die war sehr gering.
Man kann allerdings den kram nach dem Studium absetzen habe ich gehört, wenn man arbeiten geht.
Allerdings dürfen keine 5 Jahre seit dem kauf überschritten werden.
Am besten man erkundigt sich da mal bei einem Berater.
Ich habe mein Probelm mit dem Efix Dongle gelöst, denn ich hatte ja schon nen recht starken PC, ist zwar nicht so toll wie ein Mac aber es reicht mir erstmal.
 
Von was soll ich es denn absetzen wenn ich kein Einkommen habe?
Meine Eltern setzen Momentan Bücher und so ab und mein Vater meinte letztens es gibt da halt ne jährliche Grenze.
Naja für mich hat es sich jetzt eh erledigt, ich bin so wie es ist zu frieden.
 
Sonderausgaben für die eigene Berufsausbildung, sofern das Studium denn direkt etwas mit dem Beruf später zu tun hat.
Man baut einen Verlustvortrag auf den man mit dem späteren Einkommen verrechnet. Höchstgrenze 4000Euro im Jahr.
 
donAvetta schrieb:
@ Tank im speziellen.

Ähnliches Szenario bei mir.Würde mir gerne ein MacBook holen und da ich Student bin wäre Edu ne gute Sache.
Aber das Dingen soll abgesetzt werden...was für mich bis jetzt immer bedeutet hat, dass die Rechnung auf meine Eltern laufen muss. Geht aber nicht weil sie ja keinen Anspruch auf Edu haben....wie soll das denn dann mit deinem MacPro gehen?
Kurz gesagt: die Rechnung läuft auf deinen Namen(weil DU ja der Student bist)und deine Eltern können dann damit nix anfangen..oder irre ich mich?
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Thema wird kurz aufgewärmt...

Heißt das, dass wenn ich über den AOC Store bestelle, wirklich mein Name auf der Rechnungsadresse stehen muss? Kann ich mir schlecht vorstellen... Apple muss es doch egal sein, wer das Teil bezahlt, solange es von einem Studenten benutzt wird. Und dem Finanzamt sollte es wiederum egal sein, wie teuer das Gerät ist, solange es geschäftlich genutzt wird.

Wie man diesen Spagat schafft ist dann Privatsache ;)
 
trepidus schrieb:
Du kannst den Kram auch schon während des Studiums absetzen... auch ohne Einkommen.
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trepidus schrieb:
Sonderausgaben für die eigene Berufsausbildung, sofern das Studium denn direkt etwas mit dem Beruf später zu tun hat.
Man baut einen Verlustvortrag auf den man mit dem späteren Einkommen verrechnet. Höchstgrenze 4000Euro im Jahr.
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D.h. ich soll alles auf Rechnung kaufen (Bücher fürs Studium, Laptop etc.) und dann kann ich, wenn ich berufstätig werde, dass alles absetzten?

Was wenn ich ab Oktober geringfügig Angestellt werde; kann ich dann rückwirkend das MB absetzten? Oder falls ich mir dann mal einen neuen kaufe, die Mehrwertsteuer zurückfordern?
 
trepidus schrieb:
Du kannst den Kram auch schon während des Studiums absetzen... auch ohne Einkommen.
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trepidus schrieb:
Sonderausgaben für die eigene Berufsausbildung, sofern das Studium denn direkt etwas mit dem Beruf später zu tun hat.
Man baut einen Verlustvortrag auf den man mit dem späteren Einkommen verrechnet. Höchstgrenze 4000Euro im Jahr.
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Hey Trepidus,
kannst du das nochmal genauer erläutern, wie das funktioniert?
Ich kann meinen Mac, den ich während und für das Studium gekauft habe, absetzen?
 
Also ich habe jetzt mal nachgeschaut, man kann wie gesagt, nur dann etwas von der steuer absetzen, wenn man auch welche bezahlt.
hat man ein einkommen, kann man recht viel unter dem namen "werbungskosten" absetzen; natürlich wird ein kellner kaum ein nb absetzen können.
aber z.b. kann man seine studiengebühren absetzten; hab da was interessantes gefunden:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,393345,00.html

der artikel ist aus 2006 - was hat sich da verändert? besonders interessant ist dieser absatz:
Für Studenten besonders interessant sind die sogenannten unbeschränkt abzugsfähigen Sonderausgaben. "Hier können die Studienkosten abgesetzt werden, allerdings nur bis zu 4000 Euro pro Jahr"
So kann Stefan den Semesterbeitrag absetzen, dazu beispielsweise Fachbücher, Kopien, Exkursionen Berücksichtigt werden auch die Kirchensteuer oder Spenden.
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Also, ich hatte da irgendwas falsch gedacht gehabt vorher.

Nach § 10d Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 EStG sind die nicht ausgeglichenen negativen Einkünfte (Verluste) "vorrangig vor Sonderausgaben , außergewöhnlichen Belastungen und sonstigen Abzugsbeträgen abzuziehen". Der Verlustabzug erfolgt also nach der Ermittlung des Gesamtbetrags der Einkünfte (§ 2 Abs. 3 EStG; Berechnungsschema in R 2 Abs. 1 EStR). Dadurch können alle weiteren Abzüge des betreffenden Abzugsjahrs, wie z. B. Sonderausgaben , endgültig verloren gehen. Die Vorrangigkeit des Verlustabzugs begegnet keinen verfassungsrechtlichen Bedenken.

Erststudium:
Hier winkt dem Steuerpflichtigen nur ein (nicht vortragsfähiger) Sonderausgabenabzug. Da ein Erststudent aber meist über keine steuerpflichtigen Einkünfte verfügt, entpuppt sich dieser Steuerboni als wirkungslos. Selbst wenn der Student steuerpflichtige Einkünfte erzielt, mindern die Studienkosten sein zu versteuerndes Einkommen nur bis maximal 4.000 EUR ( Sonderausgaben nach § 10 Abs. 1 Nr. 7 EStG).
 
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