Vollkommen egal. Er fragt ob es möglich ist, ist es. Aber halt nicht unter iOS und es gibt nun mal einen Pegal. Auch bei digitalen Signalen.
Ich hab die App auch auf meinem P7 Pro drauf weil es mich halt interessiert was man so im Haus und anderen Situationen empfangen kann.
Stimmt natürlich, ich bin einfach nur von der Praxis ausgegangen (Bild und Filmmaterial damit versehen, der GPS Empfang in der Kamera war nicht so toll). Selbst der preiswerteste Garmin brachte gute Ergebnisse - aber Garmin hat auch mit die größte Erfahrung, sie produzierten schon in den Anfangszeiten von GPS für das US-Militär.
Mir erschloss sich der Sinn in der praktischen Anwendung nicht, ein analoges Signal (z.B. Radio) kann ich durch Feintuning verbessern, wenn es rauscht. Ein digitales Signal (z.B. DAB+ Radio), kann ich nicht beeinflussen, da wird nix getuned. Einfach zur Information ist es natürlich möglich, kann eventuell auch zur Standortanpassung genutzt werden (Bei der Navigation in der Bewegung, als Standortdaten für ein Foto natürlich nicht.)
@easy racer, völlig richtig, man kann die Stärke der Trägerwelle messen, aber eben nicht verändern / feintunen, das eigentliche Signal kommt an, oder eben nicht. Manchmal kommt es zu Problemen, wenn durch starke Reflexionen (z.B. in engen Häuserschluchten) das Signal zwar stark ist, sich aber selbst überlagert. Das kann aufgrund minimalster Zeitunterschiede (es wird immer mit dem direkten Weg gerechnet, also freier Blick zum Himmel) schon zu spürbaren Abweichungen führen. War in der Frühzeit oft ein hartnäckiges Problem, die Standortkoordinaten vom Foto im Hamburger Hafen zeigten an, dass sich der Fotograf ca. 40m weit im Wasser befand
Trotzdem kann die Signalstärke genutzt werden, um einen besseren Standort zu finden, insofern: passt schon. Wenigstens gibt es bei GPS keinen "eingebauten" Fehler mehr, bei Glonass wohl schon noch, aber auch die USA, können die Genauigkeit mit einem Knopfdruck wieder aufweichen. Mehrere alternative Systeme gleichzeitig empfangen zu können, kann da helfen.