In Deinem konkreten Beispiel könnte es kurzfristig / provisorisch helfen, statt eines leeren Absatzes (den Du mit der Enter-Taste erzeugt hast), tatsächliche Leerzeilen mit [Shift]+[Enter] an die Punkte anzufügen. In diesem Fall zählt KeyNote die Leerzeile zum Aufzählungspunkt und die Wartezeit verkürzt sich je nach gewähltem Effekt.
Warum hat das nun einen Monat gedauert?
In diesem Fall fiel das Antworten schwer, weil im Großen und Ganzen die Besserwisserantwort richtig bleibt, die da lautet …
… Zeilen, die einfach nur leere Zeilen sind (in denen aus Gründen der Übersichtlichkeit Enter gedrückt worden ist), …
… sollte man
(nicht nur in Präsentationen sondern auch in Textdokumenten), soweit irgend möglich,
meiden und alle Folgen, die sich aus dem Gebrauch (und erst recht dem Missbrauch) ergeben, sich selbst zuschreiben. Nachdem KeyNote namentliche Textstile
[Absatzformate mit Zeilen und Absatzabstand dazu Schriftart, Punktgröße, Farbe, Zeilenjustierung und (irritierender Weise) vertikale Justierung im Textrahmen] und davon unabhängige
(wenn auch irreführend als Unterpunkt geführte) Listenstile bietet, gibt es eigentlich kaum noch eine Ausrede, Listen mit Leerzeilen übersichtlicher zu machen.
Der Gebrauch (möglichst weniger) Absatzstile und der Mut, auch einmal etwas mehr Freiraum auf einer Folie zu lassen (solange die Schriften groß genug sind) werden durch ein einheitlicheres Erscheinungsbild der Gesamtpräsentation belohnt
(was sich noch steigern ließe, wenn Keynote bei der Textstil-Option "Layout">"Text passend verkleinern" eine z.B. prozentuale Rückmeldung geben würde).
Leider hilft es auch nicht den (vermeintlichen) Leerzeilen das Listenattribut zu nehmen
(und zu dem Punkt "Aufzählungsgruppe" im Animationsassistenten habe ich noch nicht einmal einen Handbuch- oder Hilfeeintrag finden können).