DSLR für Anfänger gesucht...

Ich habe mir gerade zu Weihnachten auch eine 600D gekauft.
Beim weiteren Objektivkauf achte ich jetzt darauf, das diese nicht nur an den APS-C Kameras (EF-S) passen sondern auch an den Vollformatern (EF).
So kann ich jetzt schon ruhigen Gewissens gute Objektive kaufen ohne vor einem Body Wechsel Angst haben zu müssen.

Die 600D gab es mit Objektiv bei MM für 380 EUR.
 
Ich kann WollMac nur zustimmen. Gute Fotos machen die DSLR alle. Aber der Body ist nur die halbe Miete. Das Objektiv ist noch mal so wichtig und darf auch gerne noch mal so viel kosten wie die Kamera. Habe selbst "nur" die EOS 500D, aber mit dem richtigen Glas macht die sehr schöne Aufnahmen. :)
 
Ich habe mich jetzt nochmal umgesehen und bin an der Nikon D3200 hängen geblieben da mir die Menüführung sehr gefällt und die allgemein ziemlich gut strukturiert ist.
Ebenfalls gefällt mir der so genannte Guide Mode womit ich meine ersten Schritte wagen könnte und mich nach und nach durch die Funktionen wühlen kann.
mit der machst du nichts falsch. Ich habe den Vor-Vorgänger und bin immer noch ganz zufrieden :)
Den Guide Modus bitte nicht über bewerten, der ist nur ein umständlicherer Weg, die Einstellungen vorzunehmen


Wenn es nun die Nikon D3200 wird wäre mein Frage wo der Unterschied zwischen dem AF-S DX 18-55 VR II und dem AF-S DX 18-55 VR Objektiv sind.
das neue isrt kleiner und 70g leichter. Ansonsten hat sich nicht viel verändert. Ist halt ein typische Kit-Objektiv (und das meine ich nicht negativ): nicht lichtstark, von der optischen Leistung besser als sein Ruf, von der Haptik her mässig
 
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Wenn du Anfänger bist, würde ich dir zur Canon 1100D + Kit raten. Gibt es immer wieder im Media Markt für ca. 250 Euro im Angebot, zuletzt letzte Woche im Onlineshop. Zusätzlich ein Buch über die Anwendung einer DSLR lesen. Als Anfänger muss man nicht gleich 500 Euro ausgeben.
 
Nach wie vor empfehle ich einen Blick auf die Panasonic GH Reihe, deren Stärke eben auch beim Filmen liegt. Einfach mal über Vimeo ergooglen. Da gibt es beeindruckende Beispiele, aufgrund des MFT Sensors hat man auch nicht so starke Schärfeprobleme bei AF.
 
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Wenn du Anfänger bist, würde ich dir zur Canon 1100D + Kit raten. Gibt es immer wieder im Media Markt für ca. 250 Euro im Angebot, zuletzt letzte Woche im Onlineshop. Zusätzlich ein Buch über die Anwendung einer DSLR lesen. Als Anfänger muss man nicht gleich 500 Euro ausgeben.

Die D3200 kostet mit dem Kitobjektiv bei amazon 435€. Das wär sie mir schon wert
 
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Hey, danke erstmal für all die Meinungen.

Ich habe mich jetzt nochmal umgesehen und bin an der Nikon D3200 hängen geblieben da mir die Menüführung sehr gefällt und die allgemein ziemlich gut strukturiert ist.
Ebenfalls gefällt mir der so genannte Guide Mode womit ich meine ersten Schritte wagen könnte und mich nach und nach durch die Funktionen wühlen kann.

Mir ist bewusst dass der Body das wohl günstigste daran wird und eine DSLR nicht automatisch gute Bilder macht sondern dies eher an demjenigen der die Bedient liegt. Daher erwarte ich keine Wunder sondern versuche ehrlich mit mir selbst zu sein und mich erstmal an die Kameraarbeit heranzutasten.

Alternativ stach mir die Sony Alpha A58 ins Auge welche eine SLT Kamera ist. Meine Arbeit wird wohl auch stark Videolastig sein und somit sollen diese dort ja enorme Vorteile bieten.

Wenn es nun die Nikon D3200 wird wäre mein Frage wo der Unterschied zwischen dem AF-S DX 18-55 VR II und dem AF-S DX 18-55 VR Objektiv sind.
Oder sollte ich doch lieber zur Sony greifen?


Mein Tip Sony, allein schon weil der Bildstabi im Grhäuse sitzt und man sich so teurere Objektiv Modelle schonmal spaart!
 
.....
Oder sollte ich doch lieber zur Sony greifen?


Hast du dir schon mal die Frage gestellt, Spiegel (grosse Kamera ) oder Spiegellose (kleine handlich und kompakt)? Wenn du dir damit einig bist in welche Richtung du schwenken möchtest, kann man dir gezielter helfen. Dazu für welche Einsatzgebiete willst du die Kamera einsetzen? Landschaft, Familie, Sport? Je nach Einsatzgebiet gibt es auch dort wieder Unterschiede bei den Hersteller. Vor ein Jahr habe ich auch gesucht und wollte mir zuerst eine Canon 600D zulegen. Schlussendlich habe seit ein Jahr eine spiegellose Sony NEX-6 und bin (und war) sehr begeistert von der NEX-6 gewesen. Wechsel nun auf die Sony A6000 (Nachfolger von NEX-6), diese im AF deutliche Fortschritte gemacht hat. Soll angeblich innerhalb 0,06 Sekunden fokkusieren. Die A6000 wird seit Anfang Woche ausgeliefert. Wie die A6000 sich macht wird sich zeigen. Dies kannst du z.b. in 2 bekannte Foren (systemkamera-forum und dslr-forum) verfolgen. Viel Erfolg bei deiner Wahl und hoffe das du damit zufrieden sein wirst. :)
 
Stabi im Gehäuse kann man bei Pentax auch haben - und dort gibt es wirklich eine gute Objektiv-Auswahl (mehr, glaube ich, als bei allen anderen Herstellern); nur: einem Anfänger kann die Objektiv-Auswahl erst einmal ganz wurscht sein; er sollte zunächst das Handwerk ein wenig erlernen und sich prüfn, ob ihn die Sache dauerhaft fesselt…

Unbedingt möchte ich das Augenmerk aber ebenfalls auf die MFT-(Panasonic/Olympus)-Systemkameras richten: klein, leicht, leistungsfähig und für fast jeden Geldbeutel geeignet.


(und: nein, ich benutze die nicht, ich will ja nicht meinen persönlichen Krempel propagieren, sondern dem Fragesteller etwas weiterhelfen)
 
Ob ein Stabi Sinn macht hängt allerdings auch von den geplanten Motiven ab. Bei Eventfotografie ist ein lichtstarkes Objektiv jedenfalls sinnvoller.

Übrigens teile ich die historische Meinung nicht, dass das Gehäuse nahezu egal ist, sondern nur das Glas zählt. Gerade Digitalfotografie widerlegt das. Es lohnt oft doch ein paar mehr Euronen in einen besseren Body zu investieren, da Digitalfotografie auch mit mehr sinnvollen Features aufwarten kann.

Ein Beispiel? Gerne. Soll die Kamera viel im VJ Bereich eingesetzt werden macht ein Klappdisplay sehr viel Sinn. Das gibt es aber nicht in der Einstiegsklasse. Klar gibt es auch hochwertige Kameras wie die 5D, die darauf verzichten, aber mit denen wird eher selten aus der Hand gedreht.
 
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Damals haben wir viel mit der Canon EOS 600D gearbeitet, mir fiel jetzt die 100D ins Auge welche wohl eine Neuauflage davon ist.

Bei meinen nachfolgenden Vorschlägen orientiere ich mich an der von dir genannten Preisklasse:
  • Die Sony α3000/α5000 bzw. α58 wären für mich die erste Wahl, da ich selbst sehr zufrieden mit der α77 bin und auch lange Zeit über auch mit von Sony angebotenen Kameras mit Wechselobjektiven gearbeitet habe. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es nicht so viel Zubehör von Drittherstellern gibt, wie bei Nikon oder insbesondere Canon. Mit den Sony-Kameras komme ich persönlich aber einfach besser zurecht; von der SLT-Technologie bin ich übrigens mehr als begeistert.
  • In Betracht kämen weiterhin die Nikon-Kameras aus der D3000er-Reihe.
  • Die Canon EOS 1000er-Kameras sind mE die am weitesten verbreiteten Einsteigerkameras, zumindest sehe ich diese Modelle bei besonders vielen Einsteigern. Als Systemkamera gebe es noch die EOS M; ansonsten kannst du auch mal die 700D testen.
 
Damit machst Du für den Einstieg nichts falsch.
Falsch sicher nicht. Die Frage ist, ob er an einer gebrauchten D7000 (gibt's mit Glück für 400 Euro) nicht mehr Spaß hat.

Mit 16 MP ist die D7000 rauschärmer, außerdem kommt sie mit abgedichtetem Gehäuse, integriertem AF Motor (was die Objektivauswahl deutlich vergrößert) und 100% Sucher. Die Ausstattung ist ebenfalls super (zwei Userprogramme, Silent Modus, zwei Kartenslots).

Ich würde auch eher Geld für Objektive ausgeben als für die Cam, aber gerade da gibt es bei nikon schöne alte Gläser, die einen AF in der Cam benötigen.

Es muss ja nicht immer die D600/800 sein, aber die D90/D7000 ist definitiv eine Klasse besser als die D3200. Wobei man nicht unterschlagen sollte, dass die D3200 eine super Kamera ist. :)

Hier gibt's einen Direktvergleich: http://snapsort.com/compare/Nikon-D3200-vs-Nikon_D7000
 
Moin,

Die Frage ist, ob er an einer gebrauchten D7000 (gibt's mit Glück für 400 Euro) nicht mehr Spaß hat.

Mit 16 MP ist die D7000 rauschärmer, außerdem kommt sie mit abgedichtetem Gehäuse, integriertem AF Motor (was die Objektivauswahl deutlich vergrößert) und 100% Sucher.
Ich würde auch eher Geld für Objektive ausgeben als für die Cam, aber gerade da gibt es bei nikon schöne alte Gläser, die einen AF in der Cam benötigen.
die D90/D7000 ist definitiv eine Klasse besser als die D3200.

Alles vollkommen richtig.

Übrigens hat Pentax ein durchaus gutes Objektivangebot, ich denke aber nicht, dass es mit dem Angebot von Canon oder gar Nikon, besonders wenn man das von Pömpel gesagte einbezieht, mithalten kann.,
 
Übrigens hat Pentax ein durchaus gutes Objektivangebot, ich denke aber nicht, dass es mit dem Angebot von Canon oder gar Nikon, besonders wenn man das von Pömpel gesagte einbezieht, mithalten kann.,

Pentax hat sogar Objektive, nach denen viele neidisch schielen. Alleine die Pancakes sind ein Traum.


Die SLTs von Sony sind toll, wie XSkater schon andeutet. Mein letzter Stand bzl. Objektive ist allerdings länger her. "Damals" gab es, wenn es tolles Glas sein sollte nur die sehr teuren Zeiss Sachen. Falls das inzwischen anders ist, ist Sony sicherlich besser, wenn man einen Hybriden sucht, da hier viel Erfahrung im Videobereich mit einfliesst (wie eben bei Panasonic). Beide beliefern Broadcaster weltweit.

Interessant ist auch Blackmagic (fürs Filmen), hier gibt es ein MFT Gehäuse. Tolles, unauffälliges Gerät für Reportage/Doku. http://www.blackmagicdesign.com/de/products/blackmagicpocketcinemacamera
 
Mein Tip Sony, allein schon weil der Bildstabi im Gehäuse sitzt...

Sony hat ja wie bekannt die Assets von KoMi übernommen und von daher auch das s.g. "Image Shake" den im Gehäuse verbauten IS. Ich hatte mal eine Dynax D7D mit diesem System. Dieser arbeitete einfach "Global" aber eben nicht auf ein Objektiv optimiert, das bedeutet zwar unterstützend, schützt aber dennoch nicht bei längeren Verschlusszeiten vor Verwacklern.

Ein IS/OS System braucht es ohnehin erst bei längeren Brennweiten, selbst eine 70-200 1:2,8 Scherbe kann auch ohne IS auskommen. Bei kurzen Brennweiten ist sowas nur ein Gimmick, was man nicht braucht.

Und was Sony an sich angeht, für mich wäre das kein Tipp. Warum? 1. Das Angebot an guten gebrauchten Objektiven (abgesehen von Minolta vielleicht) ist so gut wie nicht vorhanden um eventuell Geld sparen zu können. 2. Die Sony SLT's können so gut sein wie sie wollen aber sie haben einen elektronischen Sucher. Und der flimmert zu stark im Falle dessen, dass man auch nur leicht mitzieht. Ich habe das mal im Laden mit einer A77 angeschaut. Für mich ein No Go. Abgesehen davon die fetten Einblendungen der Messfelder etc. im Sucher - aber das ist Geschmackssache.

@TE, bediene Dich im Lager von Canon oder Nikon, einfach aus dem Grund weil es eben einen großen Markt an guten gebrauchten Objektiven gibt. Das würde erst mal für den Anfang einfach mal Kohle sparen.
 
@TE, bediene Dich im Lager von Canon oder Nikon, einfach aus dem Grund weil es eben einen großen Markt an guten gebrauchten Objektiven gibt. Das würde erst mal für den Anfang einfach mal Kohle sparen.

Will den Thread nicht kapern, die Zwischenfrage sei mir aber erlaubt:

Wenn meine Schwester eine EOS 600D gekauft hat und sich nun einen Satz Festbrennweiten zulegen will, da sie bei mir Bilder meiner MFT-Kamera mit den Panasonic 14/2.5, dem Sigma 19/2.8, 30/2.8 und dem Olympus 45mm (28mm, 38mm, 60mm und 90mm KB-Äquivalent) gesehen hat (welche allesamt schärfer aussahen als das was das Kit-Zoom 18-55mm III DC liefert), nach welchen Objektiven suche ich denn dann im genannten Brennweitenbereich? Die Objektive kosten 180€-260€/Stück, gebraucht eher 130€-200€.
Das Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM-Objektiv wäre eine Option als Ersatz, aber sonst? Festbrennweiten? Autofocus sollte drin sein. Wenn man eben nicht gleich 350€ versenken will?
Das günstige 40mm (60mm KB) Pancake, und den 50mm (75mm KB) Jogurtbecher ,in sehr günstig/billig je nach Standpunkt, kenne ich.

Die Frage ist durchaus ernst gemeint, gerade was Weitwinkel angeht ist Canon nachdem was ich bis jetzt gesehen habe nicht sonderlich günstig. Bei den Spiegellosen Systemkameras (egal welches System) gibt es einige recht günstige (bis ca. 200€) teils Pancake-Objektive <50mm KB...
Kann mich aber auch irren, Anregungen gerne per PN.
 
man eben nicht gleich 350€ versenken will?

Ich lege Wert auf durchgehende Lichtstärken von 2,8 oder besser (von daher ist das Sigma duchaus akzeptabel). Nur das von Dir genannte Budget wird da höchstwahrscheinlich schon knapp. Als Beispiel ein Pendant zum Sigma, das Nikon AF-S 17-55 1:2,8 kann man für 600 - 700 Neuronen bekommen. Das sind etwa 50% vom Neupreis. Gute Linsen haben auch gebraucht ihren Wert, egal jetzt ob Zoom oder Festbrennweite.

Ich meine am Body kann man sparen, allein an den Linsen nicht - das bereut man irgendwann.
 
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