MircoMac schrieb:
also ich habe die erfahrung gemacht das die unterschiede in den druckeistellungen (die die druckereien verlangen) sich eigentlich NUR darin unterscheiden das die daten entwerder ZIP oder JPG-komprimiert werden oder eine auflösung zw. 300 und 305 dpi angegeben wird.
Und ich mache gerade wieder die Erfahrung, das einfach std. Vorgaben auf vermeintlich günstigere oder sicherere Einstellungen umgebogen werden.
Mal so am obigen Beispiel:
Kompatibilität:Acrobat 4 (PDF 1.3)
Einhaltung von Standards
DF/X-3 2003
Warum X-3? Insbesondere wenn nur CMYK und Sonderfarben vorkommen sollen, ist X-1a wesentlich sicherer, aber keinen Deut schlechter.
Allgemein
Seiten: Alle
Druckbögen: Aus
Miniaturen generieren: Ein
Warum?
PDF optimieren: Ein
Acrobat-Ebenen erstellen: n. a.
Lesezeichen einschließen: n. a.
Hyperlinks einschließen: n. a.
Nicht druckbare Objekte exportieren: Ein
Sichtbare Hilfslinien und Grundlinienraster exportieren: Aus
PDF mit Tags erstellen: Aus
Interaktive Elemente einschließen: Aus
Multimedia: n. a.
Komprimierung
Farbbilder
Bikubische Neuberechnung bei: 300 ppi
bei Bildern mit mehr als: 450 ppi
Komprimierung: JPEG (bei dieser einstellung werden die daten richtig GUT KOMPRIEMIERT - meine empfehlung)
Es ist in Sachen Qualität auf jeden Fall meist eine JPEG Komprimierung einer Neuberechnung vorzuziehen. Insbesondere wenn die Bilder vorher auch schon JPEG komprimiert sind. Deswegen gibt es seit Acrobat 6 die Option die angelieferte JPEG-kompression beizubehalten: Reiter Erweitert -> Ursprüngliche JPEG Bilder wenn möglich im PDF speichern"
Kachelgröße: n. a.
Qualität: Hoch (diese komprimierung reicht völlig aus, die bilder und co. sehen im druck immer noch super brillant aus)
Wie gesagt, stark verkleinerte Bilder werden bleiben in der Regel mit stärkeren Kompressionen ansehnlicher als mit herunterrechnen.
…
Marken und Anschnitt
Schnittmarken: Ein
Beschnittzugabemarken: Ein
Passkreuze: Ein
Farbkontrolls.: Ein
Seiteninformationen: Aus
Seitenmarkentyp: Standard
Stärke: 0,25 Pt
Offset: 2,117 mm
Das ist m.E. mal wieder so eine Blödsinnseinsttellung. Ich brauche keine 3mm Beschnitt wenn ich nach 2mm schon Marken reinpflanze. Aber es gibt Drucker da wird ja alles ausserhalb des Beschnittes alles abgehackt, die finden das sicher prima.
Beschnittzugabe-Einstellungen des Dokuments verwenden: Aus
Anschnitt oben: 3 mm
Anschnitt unten: 3 mm
Anschnitt links: 3 mm
Anschnitt rechts: 3 mm
Infobereich einschließen: Aus
Ausgabe
Farbkonvertierung: Keine Farbkonvertierung
Ziel: n. a.
Berücksichtigung der Profile:Quellprofile mit Tags einschließen
Überdrucken simulieren: Aus
Name des Ausgabemethodenprofils: CMYK-Arbeitsfarbraum - ISO Coated
Ausgabebedingung:
Kennung der Ausgabebedingung:
Registrierung:
So wird das aber kein ordentliches PDF/X ;-)
/PDFXOutputIntentProfile (ISO Coated)
/PDFXOutputConditionIdentifier (FOGRA27L)
/PDFXOutputCondition (Offset printing according to ISO 12647-2:2004 OFCOM_PO_P1_F60)
/PDFXRegistryName (http://www.color.org/FOGRA27.html)
/PDFXTrapped /False
Und was noch wichtig ist:
Distiller Settings sind von ihrem Format her aufwärtskompatible, sollten aber für jede Version separat erstellt werden. Denn trotz korrekter Werte im Distiller Dialog kommt bei 6er Settings im 7er Distiller schon mal was unerwartetes heraus.
MfG
ThoRic
PS: Literaturhinweise:
http://partners.adobe.com/public/developer/acrobat/sdk/index_doc.html#api
Oder auf deutsch der 'Distiller Guide 6' von Robert Zacherl, für Impressed Kunden zum feien download:
http://impressed.de/Tango/Queries/reguser.taf?function=reguser