Droht Apple der "Osborne Effect"?

Das stimmt schon, dennoch denke ich das der Wechsel fließend von Satten geht. Schließlich stehen, wie du schon sagst, 2 Jahre Entwicklungszeit bevor bis alle Macs "Intel-Macs" sind und 1 Jahr bis der erste raus kommt. Laut macnews.de wurde aber schon Rosetta erfolgreich auf einem Entwickler Intel-Mac getestet.
Anfangs war ich auch erst geschockt, aber bin nun wieder ruhiger geworden. Selbst wenn in 5 Jahren keine Software mehr für PPC entwickelt wird, heißt das ja noch lange nicht, dass der Mac dann nicht mehr funktioniert. Die Sofftware die man braucht hat man ja schon.
 
ich bin grad ne kleine Firma mit Partner am aufbauen, da kommt dann auch die Überlegung, Aldi-PC oder Mac Mini (wenn man jeden Cent Startkapital umdrehen muß). Die von uns "benötigte" Software (Quickbooks, OpenOffice) gibt es auch für Mac. Ich gehe davon aus, dass wir mit einem MacMini die nächsten 5 Jahre problemlos arbeiten können. Muß nur noch den Partner Geschmack auf Apple machen, dann ist der Mini (m.E. alles in allem günstiger als ein Billigheimer-PC) gebongt.
 
Roland O. schrieb:
Das hat jemand bei MacGadget geschrieben.

MacGadget - Spitzname "MacGaga" - und das Publikum dort kannst du aus verschiedenen Gründen vergessen, auf die ich öffentlich nicht eingehen kann und will. (Aber vielleicht kann sich ja noch jemand an "Knork" erinnern? :cool: )

Wie auch immer. Ich kann diese Bedenkenträger-, Weltuntergang-, Geräteverkauf- und Ausheul-Threads wegen der Intel-Prozessoren echt nicht mehr sehen. Ignorieren geht schlecht, denn man wird auf allen Mac-Seiten ja regelrecht davon erschlagen.

Am OS X wird sich durch die Intel-Prozessoren nichts ändern und akut wird der Wechsel für PPC-Altuser erst 2007/2008, so what? :rolleyes:
 
Larzon schrieb:
Macnews.de:


"Zahlreiche Leserstimmen, die beim britischen "The Register" eingehen, deuten auf einen möglichen Einbruch der Mac-Absätze in den nächsten Monaten hin. Mehr als die Hälfte der Leser erklärte, die Nachricht des kommenden *Wechsels von PowerPC- zu Intel-Prozessoren beeinflusse ihre Kaufabsicht negativ. Gerade PowerBook-Besitzer, die auf ein G5-Laptop spekuliert haben, wollen auf ein Gerät mit Intels Pentium-M-Prozessor warten, während andere sich den Kauf eines PowerPC-Rechners nur bei einer starken Preissenkung vorstellen können. Die Redaktion des Registers geht davon aus, dass der Zeitpunkt der Einführung des ersten Intel-Macs davon abhängt, wie stark die Verkäufe der aktuellen Macs einbrechen werden. Einige Leser sprechen gar vom "Osborne Effect" - in den achtziger Jahren hatte Adam Osborne einen PC der nächsten Generation angekündigt, der aktuelle Modelle übertreffen werde, woraufhin viele Kunden mit dem Kauf warteten und somit den Bankrott des Unternehmens einleiteten."


Finde dieses Gedanken garnicht gut, aber ich denke Apple wird wissen was sie tun und nicht gleich Pleite gehen, nur weil mal 1 Jahr weniger Rechner verkauft werden. dafür läuft das iPod geschäft zu gut und der Halo Effekt vom iPod ist auch nicht ausser acht zu lassen.
Zu mal viele von den Potenziellen Kunden die der Halo Effekt zieht, eh nicht so auf technische Sachen wie die Prozessor Art schauen.

Hi Larzon,

ich denke da müssen wir uns keine Gedanken machen.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist man doch mit dem PPC auf der sichereren Seite.
Diese Maschinen existieren und haben sich bewiesen.
Der Intel-Mac ist noch nicht da und muss dann auch erstmal zeigen, was er wirklich kann.

ich habe mir gestern noch einen nagelneuen powermac geordert,
bei dem ich mich auf jeden fall darauf verlassen kann, dass er mich durch
die nächsten 4-5 jahre bringen kann, wenn ich das will.
 
djdc schrieb:
Osborne Computer Corporation

und die war relevant?
nie gehört...

wenn das ding so toll war, warum hat die pläne dafür dann nicht eine andere firma gekauft?
 
Zuletzt bearbeitet:
maxidiezl schrieb:
und die war relevant?
nie gehört...

wenn das ding so toll war, warum hat die pläne dafür dann nicht eine andere firma gekauft?


Es waren ja aber auch andere Zeiten damals: viele Computerfirmen schossen aus dem Boden und solche technische Fragen wie "Wieviele Farben kann der Computer darstellen, welche Auflösung gibt es, wieviele Sprites können gleichzeitig dargestellt werden, ist der Speicher 16K oder 32K oder gar schon 64K bzw. der Wechsel später von 8 auf 16 Bit war ein ungleich größerer bei der Leistungsfähigkeit des Systems als heute von PPC zu Intel 32/64 gemischt zu reinem 64Bit, wo wir Normal-User eigentlich Leistung im Überfluss haben. Damals war der Umbruch für meinen Geschmack größer, aufregender, als heute.
 
theonehorst schrieb:
Wenn Apple nichts getan hätte, dann hätte wir bald den "Amiga"-Effekt. Veraltet Rechner, so teueren Preisen. :D


stimmt !!!

von 87/88 bis 92/93 unverändert gebaut - 5 jahre.

der preis war auch immer konstant.
 
hasso schrieb:
stimmt !!!

von 87/88 bis 92/93 unverändert gebaut - 5 jahre.

der preis war auch immer konstant.

Der Preis wurde doch deutlich günstiger, so weit ich mich erinnere.
 
Ist doch klar, dass die Leute momentan zögern. Aber in einiger Zeit könnte sich das auch wieder legen, wenn sie sich bewusst werden, dass frühestens 2007 die komplette Produktlinie auf Intel umgestellt ist (vor allem die Power-Reihe) und viele Macuser werden ihre Neuanschaffung nicht noch 2 Jahre hinauszögern können oder wollen.
 
Ich meinte mit Amiga auch eher den 1200 und 4000. Als die auf den Markt kamen, konnte sie leider mit dem PC nicht mehr mithalten. Ansich guter Rechner mit guter Betriebssystem, aber leider war die Hardware nicht mehr up to date.
 
maxidiezl schrieb:
wo will er denn hin ?
Ein Stammuser setzt sich doch nie im Leben freiwillig an eine dose !!!
der ist doch schon viel zu verwöhnt als dass er sich das antut


vieleicht dahin: http://www.netzeitung.de/internet/342832.html


ich frage mich aber, wieso apple statt auf intel chips umzusteigen nicht den cell chip genommen haben.

kann mir jemand das sachlich und objektiv begründen, ohne gleich seine meinug kuntun zu wollen.

vieleicht ein link, wo diese problematik analysiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nirgends, er bleibt bei dem was er hat, damit kann man noch Jahre oder Jahrzehnte wunderbar leben, Rechenleistung ist nicht alles und GHz ist nicht gleich GHz, das haben wir doch seit Jahren den PC-Usern als Argument entgegengesetzt, aber das ist ja Schnee von gestern.

Ich möchte niemand zu Nahe treten, aber das hört sich an als ob da ein beleidigtes Kind spricht, weil sein Lieblingseis jetzt anders schmeckt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
vielleicht hat ja IBM hinter dem Vorhang klipp und klar gesagt, ab 200X steigen wir aus dem Prozessorengeschäft aus.
 
Apfel18 schrieb:
Hallo,
Der Cube war ausgefeilt, nur zu teuer und hat den Nerv der Zeit nicht getroffen; so wie der Newton. :D

kann mir jemand sagen, wann der cube rauskam, wieviel er kostete, was man sich davon erhoffte, wie waren die reaktionen der fachpresse, gab es auch einen hype um den cube wie beim mini...... erzählt mal.
 
theonehorst schrieb:
Wenn Apple nichts getan hätte, dann hätte wir bald den "Amiga"-Effekt. Veraltet Rechner, so teueren Preisen. :D

Da hast Du recht - aber: Amiga war echt geil, oder?

Viele Grüße
 
scala schrieb:
Da hast Du recht - aber: Amiga war echt geil, oder?

Viele Grüße

Amiga war super. aber leider hatte Commodore die Hardware veralten lassen..
 
hasso schrieb:
kann mir jemand sagen, wann der cube rauskam, wieviel er kostete, was man sich davon erhoffte, wie waren die reaktionen der fachpresse, gab es auch einen hype um den cube wie beim mini...... erzählt mal.


hasso: bemüh doch mal die einschlägigen apple- und mac-history seiten im netz. da gibt es verdammt viel info über jeden mac der gebaut wurde.

oder lad dir den mactracker runter (freeware)

auch für pc ;)
 
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