Donald Trump, 45. US-Präsident im Spiegel der Medien

Als es gleich nach der sog. Wiedervereinigung hieß, dass Berlin wieder Hauptstadt werden soll, dachte ich … Mir wäre es viel lieber gewesen, wenn Bonn Hauptstadt geblieben wäre.
Ich für meinen Teil war von Anfang an in der – in der Rückschau – kaum beachteten Fraktion derer, die zwar Berlin als Hauptstadt wollten (mit dem BuPrä), aber Bonn als Regierungs- und Parlamentssitz behalten.

Auf diese »niederländische« Lösung ist (meiner verblassenden Erinnerung nach) kaum in den Medien eingegangen worden. Es galt wohl als zu abgehoben, auch nur darüber ernsthaft nachzudenken, dass Hauptstadt nicht zwingend auch Regierungs- und Parlamentssitz bedeuten muss.

Und dass, obwohl (West–)Deutschland eine lange Tradition hat, die Sitze der rechtstaatlich-demokratischen Institutionen föderal über die Länder zu verteilen.

Vielleicht aber auch waren die wohlhabenden unter den Berufspolitikern (und ihrer Spezeln) auch nebenbei scharf darauf, im sich entwickeln werdenden Berlin Immobilien in Mitte billig aufzukaufen, zu sanieren und dann mit dem Gütesiegel »Hauptstadt« teuer weiterzuvermarkten. Nur so ’n Gedanke.
 
Vielleicht aber auch waren die wohlhabenden unter den Berufspolitikern (und ihrer Spezeln) auch nebenbei scharf darauf, im sich entwickeln werdenden Berlin Immobilien in Mitte billig aufzukaufen, zu sanieren und dann mit dem Gütesiegel »Hauptstadt« teuer weiterzuvermarkten. Nur so ’n Gedanke.

Den Gedanken hatte ich auch. ;)

Ich hatte mal gelesen, BuPrä Weizsäcker’s Familie hätte in Berlin erheblichen Immobilienbesitz der durch den Umzug ebenso erheblich aufgewertet wurde.
 
„Während seines Besuchs erzählte Trump den Bürgern:
"Ich möchte nicht eingebildet klingen", so der Präsident, aber die Leute hätten ihm früher gesagt, dass er Elvis ähnlich sehen würde.
"Abgesehen von den blonden Haaren sah ich früher aus wie Elvis. Ich habe das immer als großes Kompliment empfunden", so der US-Präsident.

https://www.n-tv.de/politik/Trump-vergleicht-sich-mit-Elvis-article20743035.html
 

Mir ist dieses Muster auch während der Wahl 2016 aufgefallen. Deswegen wird mir jetzt schon schlecht vor Schritt 5.

Wird zu unseren Lebzeiten noch ein US-Präsident gewählt, der auf YouTube oder Twitch für seine rassistischen Sprüche berühmt wurde, während er wochenlang Fortnite gezockt hat? Sollte man sich besser schon mal auf einen US-Präsidenten Kid Rock, Kanye West oder Kim Kardashian vorbereiten?

Vor ±15 Jahren hielt ich George W. Bush noch für den dümmsten Politiker aller Nachkriegszeiten. Seine Bushisms sind legendär und waren unglaublich dämlich, wirken heute aber fast schon liebevoll vertrottelt, denn Trump überbietet das spielend. Nicht auszudenken, wer als nächstes kommt.
 
„Während seines Besuchs erzählte Trump den Bürgern:
"Ich möchte nicht eingebildet klingen", so der Präsident, aber die Leute hätten ihm früher gesagt, dass er Elvis ähnlich sehen würde.
"Abgesehen von den blonden Haaren sah ich früher aus wie Elvis.
https://www.n-tv.de/politik/Trump-vergleicht-sich-mit-Elvis-article20743035.html


Das ist der Gipfel der Schamlosigkeit, allerdings

Elvis for President 1.jpg


wäre Elvis damals wirklich zum Präsidenten gewählt worden - und den Pitschentappern traue ich inzwischen so ziemlich alles zu ,
wäre uns manches erspart geblieben

Ergänzung: was zu beweisen war:

During the 2018 midterm elections, a man named Dennis Hof—a Nevada reality TV star, brothel owner, and author of the book titled The Art of the Pimp—ran for the Nevada state legislature and handily won a seat representing the 36th Assembly District. There's just one problem: Hof is dead. He passed away just three weeks before the election. (County officials will appoint a replacement.)
 
Präsident Trump hat ein Treffen mit Putin auf dem G20 in Buenos Aires abgesagt....
Der Kreml-Specher Dimitri Peskow kommentierte die Absage spöttisch mit:
Nun habe der Russische Präsident ein paar zusätzliche Stunden für Nützliches.:auslach:
Quelle ARD.de
 
Ob die Waffenlobby, die Finanzkrise oder George W. Bush - Regisseur Michael Moore rechnet regelmäßig provokativ mit der US-Gegenwart ab. Nun nimmt er sich in "Fahrenheit 11/9" Präsident Trump vor.

"George Clooney war sich sicher und lachte: "Es wird keinen Präsidenten Donald Trump geben". In seiner neuen Doku aber muss Michael Moore nun der Frage nachgehen: "Wie zur Hölle konnte das passieren". Der Starregisseur zeigt den Weg zur Präsidentschaft - und den Widerstand."

https://www.n-tv.de/leute/Michael-Moore-knoepft-sich-Trump-vor-article20748199.html

... nicht nur Geoge Clooney war der Meinung das Trump kein Präsident wird, ja ich habe mich auch geirrt. :rolleyes:
 
Gelöscht nicht aufgepasst
 

Anhänge

  • DC113018.jpg
    DC113018.jpg
    103,5 KB · Aufrufe: 74
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten