oli
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…meine Bewertung, nachdem ich festgestellt habe, dass ich meine AW nicht offen zur Schau trage, sondern sie dezent eher unter Pullover, Hemdsärmel trage, die Uhr mich ebenso dezent über Termine, eingehende Anrufe, eMails, Nachrichten… antippt.
Klar geworden ist mir das anhand des akt. Artikels in der NYT: http://www.nytimes.com/2015/06/11/fashion/why-im-breaking-up-with-the-apple-watch.html?_r=0
Schon das Foto der glänzenden Edelstahl AW mit diesem funkelnden Armband zeigte mir, das sieht einfach nicht passend aus (liegt vielleicht auch an den etwas dünnen, etwas älteren Ärmchen). Die Schreiberin ist enttäuscht von der Uhr, "gibt sie zurück" und mir ist klar geworden, warum. Ihre Erwartungen sind nicht erfüllt worden und wie eigentlich immer, sind es die Erwartungen, die näher betrachtet werden sollten. Sie empfindet die Uhr als Gadget, das Display ist die meiste Zeit aus und es ist kein fashion-Akzessior (so Vanessa Friedman in dem Artikel der NYT:
Zumindest tritt die AW nicht als Schmuckstück in Erscheinung, sondern eher so wie: schaut, ich habe die neue Apple Watch.
Dann kommen eher die dumpfen, immergleichen Anmerkungen und Fragen…
Eine Tag Heuer, Rolex … führt gerade nicht zu solchen "Gesprächen", sondern wird einfach bemerkt und führt zu einer gewissen Einordnung (wobei dieses merkwürdige Wort Status-Symbol nicht mehr trägt –*zu viele Billig-Kopien von Rolex & Co.…).
Folge? Der Designansatz der AW geht für mich eher in Richtung schlichter Apparat, verbunden mit dem Arm in einer homogenen Einheit (was für die Sport-AB und die Leather-Loop spricht), zeitlos, nicht funkelnd, sondern dezent. Ich bin gespannt, wie sich die schlicht funktionale Apple-Sprache mit der Schmucklinie entwickeln wird.
Klar geworden ist mir das anhand des akt. Artikels in der NYT: http://www.nytimes.com/2015/06/11/fashion/why-im-breaking-up-with-the-apple-watch.html?_r=0
Schon das Foto der glänzenden Edelstahl AW mit diesem funkelnden Armband zeigte mir, das sieht einfach nicht passend aus (liegt vielleicht auch an den etwas dünnen, etwas älteren Ärmchen). Die Schreiberin ist enttäuscht von der Uhr, "gibt sie zurück" und mir ist klar geworden, warum. Ihre Erwartungen sind nicht erfüllt worden und wie eigentlich immer, sind es die Erwartungen, die näher betrachtet werden sollten. Sie empfindet die Uhr als Gadget, das Display ist die meiste Zeit aus und es ist kein fashion-Akzessior (so Vanessa Friedman in dem Artikel der NYT:
M. E. heißt das nicht, dass die AW nicht gut aussieht, sie erfüllt nur nicht den Zweck, jemanden zu schmücken, so wie das der Anlass von vielen Trägern mechanischer Uhren ist, die viel Geld ausgeben, nicht damit die Zeit angezeigt wird, sondern die Uhr gesehen wird…But here’s the thing: The watch isn’t actually a fashion accessory for the tech-happy. It’s a tech accessory pretending to be a fashion accessory. I just couldn’t fall for it.
Zumindest tritt die AW nicht als Schmuckstück in Erscheinung, sondern eher so wie: schaut, ich habe die neue Apple Watch.
Dann kommen eher die dumpfen, immergleichen Anmerkungen und Fragen…
Eine Tag Heuer, Rolex … führt gerade nicht zu solchen "Gesprächen", sondern wird einfach bemerkt und führt zu einer gewissen Einordnung (wobei dieses merkwürdige Wort Status-Symbol nicht mehr trägt –*zu viele Billig-Kopien von Rolex & Co.…).
Folge? Der Designansatz der AW geht für mich eher in Richtung schlichter Apparat, verbunden mit dem Arm in einer homogenen Einheit (was für die Sport-AB und die Leather-Loop spricht), zeitlos, nicht funkelnd, sondern dezent. Ich bin gespannt, wie sich die schlicht funktionale Apple-Sprache mit der Schmucklinie entwickeln wird.