"Dephragmentieren" bei Mac OS X

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MackJack275

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Ich hätte mal eine Frage, und zwar bei Windows Computern kann man den PC ja Dephragmentieren, meine Frage ist ob man das auch bei MAC OS X machen kann. Wenn ja wie?

Danke im Voraus :D

Lg Jakob
 
Ja, es gibt zum Bsp. "iDefrag".
Allerdings ist das in meinen Augen unnötig, da OS X selbstständig defragmentiert.
 
Also "Dephragmentieren" kann man auch bei Windows nicht ;)

Aber falls du Defragmentieren meinst ist das unter OSX nicht nötig, möglich ist es aber. iDefrag oder so.

P.S. Dieses Thema hatten wir schon sehr oft. Schau dir doch mal die Themen an welche man über die Suchfunktion oben rechts findet. :)
 
Warum nehmen EX Windows User, immer ihr Windows Gedenke mit?

@TE Am Mac ist das nicht notwendig.
 
Die Frage ist auch: Wozu willst du Defragmentieren?
Ist dein System langsam geworden?
 
@ AgentMax: Doch das gibt es bei Windows. Heisst aber da Diaphragma.
Solltest Du mit Google finden.
 
Die pauschale Aussage, daß der Mac in HFS+ nicht fragmentiert, ist schlicht und ergreifend nicht richtig. Das wurde schon bei OS2 stets behauptet. Ab einer Dateigröße von 20MB aufwärts wird da in HFS+ nichts automatisch defragementiert.
Allerdings ist auch nicht unbedingt die Defragmentierung das Kernproblem. Das wahlfreie Verteilen von vielen, selbst sauber defragmentierten kleinen Dateien, welche einem bestimmten Kontext angehören, bewirkt genau die gleiche Latenz wie bei excessiver Fragmentierung.
Allerdings lässt sich diese Thematik auch ohne spezielle Tools recht einfach durch zweimaliges Kopieren (hin- und wieder zurück) (mit z.B. Superduper oder CCC) richten.
Geht u.U. sogar schneller.
Gruß Jens
 
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...Allerdings lässt sich diese Thematik auch ohne spezielle Tools recht einfach durch zweimaliges Kopieren (hin- und wieder zurück) (mit z.B. Superduper oder CCC) richten...

Kannst Du das bitte mal näher beschreiben, was man da wie machen soll mit seinem System.
 
Original mittels CCC auf externe Disk, Original formatieren, externe Disk mit CCC zurück auf die Platte
 
Kannst Du das bitte mal näher beschreiben, was man da wie machen soll mit seinem System.

Du fertigst mit SuperDuper! oder Carbon Copy Cloner ein bootfähiges Backup auf einer externen Festplatte an.

Dann startes Du von der externen Platte neu (beim Starten "alt" gedrückt halten und die externe Platte auswählen oder vor dem Runterfahren in den Systemeinstellungen die externe Platte als Startvolume auswählen).

Als Nächstes öffnest Du das Festplattendienstprogramm, partitionierst die interne HD (oder löschst sie ohne Überschreiben) und clonst dann mittels SuperDuper! oder Carbon Copy Cloner Dein System von der externen Festplatte auf die interne zurück.

Ich mache das ab und zu mal (mind. 1x im Jahr), weil meine Platte immer sehr voll ist und ich oft mit sehr großen Dateien (20 GB) arbeite. Es bringt dann schon eine Verbesserung bei der Geschwindigkeit.
 
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Warum nehmen EX Windows User, immer ihr Windows Gedenke mit?

@TE Am Mac ist das nicht notwendig.

Die frage ist eher warum gehen MacUser zwangsläufig davon aus das es nicht nötig ist, nur weil es im MacOS nicht möglich ist (ohne zusatztools)..
 
Die frage ist eher warum gehen MacUser zwangsläufig davon aus das es nicht nötig ist, nur weil es im MacOS nicht möglich ist
Weil Praxistest zeigen, dass bei einer Platte die maximal zu 75% gefüllt, das Defragmentieren keine Geschwindigkeitsvorteile bringt. Bei einer darüber befüllten HD ist es unterUmständen sinnvoll, vor allem wenn man mit größeren Dateien hantiert (> 1GB), in diesem Fall ist der Zeitvorteil sogar messbar, trotzdem nicht wesentlich.
Sind weniger als 10% der Platte frei sollte man über eine Auslagerung auf ein anderes Medium nachdenken, denn dann wird der Rechner auch bei "sauberen" Speicher deutlich langsamer.

Ich muss den Bericht mal rauskramen, wenn ich ihn finde verlinke ich ihn hier.
 
Die frage ist eher warum gehen MacUser zwangsläufig davon aus das es nicht nötig ist, nur weil es im MacOS nicht möglich ist (ohne zusatztools)..

Das frage ich mich auch...Fakt ist, bei Rechnern mit starker Beanspruchung der Platten in Sachen Schreib/Lesevorgängen fragmentiert jedes Dateisystem, egal ob NTFS, ext2, HFS+ oder sonstwas. Auf unseren Schnitt-Maschinen in der Firma kann man sehr schön verfolgen, wie die Kisten über die Zeit immer langsamer werden aufgrund der Fragmentierung. Ja, man kann per Clone & Format die ganze Sache wieder aufräumen, man kann aber auch einfach per Defrag-Tool ein bisschen Housekeeping betreiben und hat das gleiche Ergebnis. Zeit ist Geld, zumal man sowas ja auch schedulen kann und der Arbeitsaufwand gegen Null geht...
 
Weil Praxistest zeigen, dass bei einer Platte die maximal zu 75% gefüllt, das Defragmentieren keine Geschwindigkeitsvorteile bringt. Bei einer darüber befüllten HD ist es unterUmständen sinnvoll, vor allem wenn man mit größeren Dateien hantiert (> 1GB), in diesem Fall ist der Zeitvorteil sogar messbar, trotzdem nicht wesentlich.
Sind weniger als 10% der Platte frei sollte man über eine Auslagerung auf ein anderes Medium nachdenken, denn dann wird der Rechner auch bei "sauberen" Speicher deutlich langsamer.

Ich muss den Bericht mal rauskramen, wenn ich ihn finde verlinke ich ihn hier.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht, warum sich dieses Halbwissen immer noch hält. 25% freie Kapazität entsprechen bei einer 1TB Platte 250GB - wo soll der Sinn liegen, dermaßen viel Speicher freizuhalten - was denkt Ihr, was das System damit anfangen soll ? Klar macht es Sinn, eine Platte nicht voll zu packen, da reichen aber auch ein paar GByte ohne das der Rechner langsamer wird. Haltet - egal wie gross die Platte ist - 5-10GB frei und alles ist gut.

Das hat mit OSX auch nichts zu tun, kein FS mag es am Rande seiner Kapazität zu arbeiten, da eben kein Platz mehr für Defragjobs vorhanden ist, diese benötigen ja ein bisschen freien Speicher zum hin- und herschubsen der Daten.
 
Es heißt übrigens nicht Dephragmentieren sondern Diaphragma.
 
Die frage ist eher warum gehen MacUser zwangsläufig davon aus das es nicht nötig ist, nur weil es im MacOS nicht möglich ist (ohne zusatztools)..
Da empfehle ich mal eine Informatikvorlesung zum Thema Datenspeicherung und gewichtete Bäume vs. ungewichtete Bäume, usw.
 
Dafür braucht man keine Informatikvorlesung ein kurzer Blick in die Wikipedia zu der Thematik genügt.

Allerdings ist es Fakt und kann durch Selbsttests auch belegt werden.
Das ein System, das schon länger läuft und einige upgrade Gänge mitgemacht hat sehr wohl performanter wird wenn man es, wie z.B. oben beschrieben defragmentiert.

//doger
 
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