Defekte NVIDIA 8600M GT im MacBook - Nachweis?

Wie das Programm genau funktioniert, kann Dir nur ein AASP erklären (die dieses alleine besitzen).
An sich aber mit Sicherheit genauso wie der normale Apple-Hardwaretest von der Dvd.
Der hatte den Fehlercode vom Grafikchip bei mir schon ausgespuckt, als ich nur sporadisch beginnende Kernelpanics bekam.
Irgendwann ist der Bildschirm halt schwarz geblieben.
Aber wie oben verlinkt - wird nur halbherzig in den Werkstätten getestet, deshalb den Tip von mir an den TE, zur Sicherheit eine zweite Werkstatt aufzusuchen und ansonsten wie im verlinkten Thread weiterzulesen (Stichwort Reballing)
 
Nein, das Programm prüft nur, ob der Rechner betroffen sein könnte. Also ob er in die besagte Macbook Pro Reihe fällt. Sobald das Programm signalisiert Nvidia 8600M verbaut, ist Apple bereit das Logicboard zu tauschen.

Wenn der Fehler wirklich schon auftritt, ist der Rechner ja meist gar nicht mehr richtig lauffähig und damit das Programm auch nicht. Dann muss der arme arme Techniker das manuell prüfen. Und das ist schwierig für ihn! ;)

Ich habe jedenfalls schon Rechner gesehen, bei denen das Logicboard getauscht wurde, die danach aber immernoch einen Grafikfehler hatten. Weil z. B. das Displaykabel defekt ist. Das wird dann natürlich nicht anschließend auch noch kostenlos getauscht.
 
Sobald das Programm signalisiert Nvidia 8600M verbaut, ist Apple bereit das Logicboard zu tauschen.

Nein, das trifft leider überhaupt nicht zu.
Ebenso wie jetzt beim TE wird oft "Logicboarddefekt" diagnostiziert und dann der Tausch verweigert.
Und in Post #12 habe ich doch darauf verlinkt, wie der Test durchgeführt wird, einfach auch mal lesen.
 
Doch das trifft genau zu. Ich stand schon zweimal daneben, als der "Test" durchgeführt wurde.
 
Ok, Du hast den von mir verlinkten Bericht nicht gelesen und auch nicht den Thread.
Es wird nicht pauschal das Logicboard getauscht, wenn eine 8600M GT verbaut ist.
So wie jetzt beim TE.
 
Letztes Jahr haben sie zumindest noch getauscht. Auch wenn das Board definitiv nicht betroffen war.
 
Das Forum hier ist voll von Berichten von Leuten, die die nVidia-Defektsymptomatik mit Books mit der 8600M GT hatten und der Austausch mit der Begründung "Logicboarddefekt" verweigert wurde.

Bei einigen wurde dann bei einer zweiten Werkstatt teilweise nach erfolgreichem Test (auch wie der Test funktioniert, nämlich von USB-Stick, hatte ich auch hier verlinkt) getauscht, bei anderen wurde auch dort mit der Diagnose "Logicboarddefekt" nicht getauscht, und die ersten Berichte dieser Art sind schon über 3 Jahre alt.

Und in Post #12 habe ich einen Bericht verlinkt, der von Anfang 2011 ist und das selbe besagt - nämlich dass die Tests oft nur halbherzig ausgeführt und trotz defektem Grafikchip der Tausch verweigert wurde.

Es steht alles da.
MacBook Pro und Nvidia-Probleme: Apples halbherzige Tests
von Flavio Trillo
13.04.2011 | 17:57 Uhr
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Defekte Chips von Nvidia hatten bei vielen Notebooks aus den Jahren 2007 und 2008 für Bildfehler und Darstellungsprobleme gesorgt – auch das MacBook Pro war betroffen. Nach einer erfolgreichen Sammelklage in den USA wurde den Kunden ein Ersatzanspruch zugesprochen. Doch Apples Methode um herauszufinden, ob die Voraussetzungen dieses Anspruchs vorliegen, scheint alles andere als durchdacht.

Apple und seine autorisierten Servicepartner verwenden ein auf einem USB-Stick gelagertes Diagnose-Tool von Nvidia. Es spuckt einen Bericht aus, dem die Techniker eindeutig entnehmen wollen, ob der Fehler tatsächlich an der GPU liegt und das Logic Board kostenlos ausgetauscht werden darf. In vielen Fällen liefert dieser Test jedoch falsche Negativ-Resultate – zum Beispiel wenn die Paste, die zur Ableitung der entstehenden Hitze eingesetzt wird, auf der Hauptplatine zu Kurzschlüssen führt.

Für Apple macht das keinen Unterschied. Komponenten werden nur auf Kosten des Unternehmens getauscht, wenn der USB-Test die Freigabe erteilt. Nachdem ein Freund sein Modell bei einer externen Werkstatt reparieren ließ und dort festgestellt wurde, dass der Fehler, entgegen der Annahme von Apple, tatsächlich bei dem Nvidia-Chip lag, rief Fabrizio Pilato von mobilemag.com bei Apple an.

Dort hätte man die Reparatur nach der Diagnose zwar durchgeführt, allerdings auf Kosten des Kunden und für eine Summe von etwa 1.000 US-Dollar. Tatsächlich konnte der Fehler für gerade einmal 260 US-Dollar beseitigt werden. Pilato bat also um Erstattung dieser Summe, schließlich hatte der USB-Stick gelogen. Ein Service-Techniker gab zunächst zu, dass die Diagnose-Software nicht in allen Fällen verlässliche Ergebnisse liefern könne. In vielen Fällen seien betroffene Rechner, die offenbar unter dem Nvidia-Fehler leiden, nicht in der Lage gewesen, das Tool zu laden.

Der Mitarbeiter in der Kundendienstabteilung ließ sich jedoch nicht dazu überreden, die Reparaturkosten zu erstatten. Apples Regeln lassen dies nicht zu, da die Arbeit nicht von einem zertifizierten Apple-Techniker durchgeführt wurde. Da half auch nicht die Beteuerung, dass ein Solcher aufgrund der Diagnose-Resultate gar nicht dazu gekommen wäre, den Austausch vorzunehmen. Am Ende blieb dem frustrierten Kunden nur der Trost, dass die in Eigenregie organisierte Reparatur deutlich günstiger war, als wenn Apple selbst tätig geworden wäre.

Der Fall spielt in den USA, wo das Verbraucherschutzrecht anders ausgestaltet ist als hierzulande. Ob Apple sich in solchen Fällen auch innerhalb der EU hinter seinen internen Regeln verstecken könnte, darf bezweifelt werden. Jedenfalls scheint allein die Tatsache, dass ein Rechner zu den betroffenen zählt und Apple sich bereit erklärt, den Fehler zu untersuchen, noch kein Freischein für ein neues Logic Board zu sein – selbst wenn eindeutig der Nvidia-Chip schuld war.
 
Ebenso wie jetzt beim TE wird oft "Logicboarddefekt" diagnostiziert und dann der Tausch verweigert.
Genau genommen haben die gar keinen Defekt diagnostiziert. Der Techniker, der mich während der Tests zurückgerufen hat, meinte er habe gar keinen Fehler finden können. Daher meine Befürchtung, dass das mehr ein Fehler im Anfangsstadium ist. Der Rechner wurde ein paar Jahre nur zum Surfen verwendet (also unter keiner großen Last), lag dann lange im Schrank wegen eines Plattendefektes und nun habe ich den seit rund einem Jahr. Da ich das Gerät hier im Ausland als Desktop verwende und alles mögliche damit mache, ist der zu erwartende Hardwareverschleiß natürlich deutlich höher und leider treten seit einiger Zeit auch verstärkt grafische Probleme auf.

Auch wenn das Gerät an sich noch funktioniert und man damit auch noch arbeiten kann - es nützt mir einfach nichts, wenn ich immer Angst haben muss, dass das Teil jeden Moment einfach wieder den Geist aufgibt und gerade getane Arbeit verloren ist. Apple kann ich in dem Fall aber auch nur vorwerfen, dass deren Software-Test Blödsinn ist (siehe oben verlinkter GIGA-Artikel). Die Mitarbeiter im Apple Store haben sich schon Mühe gegeben, das ist mir nicht entgangen. Die können für die Firmenpolitik ja nun auch nichts.
 
Nein, das Programm prüft nur, ob der Rechner betroffen sein könnte. Also ob er in die besagte Macbook Pro Reihe fällt. Sobald das Programm signalisiert Nvidia 8600M verbaut, ist Apple bereit das Logicboard zu tauschen.

Das glaube ich nicht, denn ich war dabei, als mein MBP getestet wurde, er hat es direkt hinter der Theke gemacht. Ich konnte den Bildschirm sehen und habe deutlich gesehen, dass da grafische Belastungstests liefen (flackernder Bildschirm, grüner Bildschirm, Bildschirm mit Streifen, Kästchen, Schachbrettmuster, alles dabei).
 
Ich konnte den Bildschirm sehen und habe deutlich gesehen, dass da grafische Belastungstests liefen (flackernder Bildschirm, grüner Bildschirm, Bildschirm mit Streifen, Kästchen, Schachbrettmuster, alles dabei).

Beim nVidia-Defekt ist der Grafikchip defekt, das heisst, dass anfangs das Bild verzerrt ist/Grafikfehler auftauchen, dann am Ende kein Bild mehr zu sehen ist, weder auf dem internen Display noch auf deinem externen Display, sondern der Rechner läuft, der Bildschirm bleibt schwarz.
 
Wie gesagt, ich habe nichts von dem Defekt gesehen, nirgendwann ist er mir aufgefallen.

Aber beim Test stand am Ende groß in rot "FAILED". Das war keine Einbildung, ich habe es gesehen, er hat es sogar zwei mal gemacht. :D
 
servus zusammen... nach langer zeit (ironie) melde ich mich auch mal wieder..

also ich habe momentan mit apple und nen aasp sehr viel konntakt wegen diesem problems...

also richtig ist:

1. Das programm erkennt ob eine 8600 gt verbaut ist... welchen ja diesen defekt hat.
2. das Programm erkennt ob das bord schon einmal gewechselt wurde.
3. Und sehr wichtig. es erkennt ob ein defekt vorliegt... diesen defekt muss der entkunde garnicht merken..

daher gibt es viele leute die diesen fehler haben.. wo das logicboard aber so sehr in mitleidenschaft gezogen wurde, das der mac garnicht mehr startet..
wichtig ist so laut dem guten man bei serrvice point das ein großes FAILED da steht.. und er einen Fehlercode ausspuckt.. bei mir ist es fehlercode 14 habe aber auch von vielen schon gehört das es fehlercode 2 ist...

dieser bericht wird dann an apple weitergeschickt. die prüfen ob das book noch innerhalb der 4 Jahre gewährleistung, garantie, kulanz (wie auch immer man es nennen will) ist.
je nachdem ob dies noch der fall ist oder nicht entscheidet dann apple ob ausgetauscht wird oder nicht.

diese frist kann übrigens noch etwas gestreckt werden, wenn man innerhalb dieser vier jahre wegen dem book wegen eines grafikdefekts (bildflackern etc) schonmal bei einen aasp war ... wichtig ist hierbei das es ein aasp ist und keine normale computerbutze...
(das ist übrigens momentan mein problem, habe einen fehlerbericht über die defekte grafikkarte, liege über die vier jahre. und einen bericht von einen nicht aasp. Apple sagt nun, das den fehlerbericht von diesem nicht apple handler leider nicht akzeptiert wird, da dieser ja keine ahnung hat... naja wenn ich mir so die mitarbeiter in so manchen gravis angucke.... )

des weiteren habe ich momentan kontakt mit jemanden der die grafikchips professionel ausstauscht, also nicht nur neu verlötet, (den das bringt ja nichts, zumindest nicht langfrstig) sondern direkt neuer chip aus dem jahre 2010 und 2011... bei diesem kostet die reperatur 200€ plus einmal versand.. dafür hat man dann aber eine funktionierende grafikkarte..;)

soviel von mir
 
3. Und sehr wichtig. es erkennt ob ein defekt vorliegt...
Genau das ist der Punkt - ich will wissen, woran genau es das denn erkennen will. Angenommen es wird irgendein Speicher ausgelesen, der Fehlercodes oder Fehlerdumps sammelt, dann wundert es mich nicht, dass das Tool da nichts findet. Ich nutze die überwiegende Zeit Windows auf dem Gerät, das im Falle eines Fehlers wahrscheinlich keine solche Daten schreibt. So rein interessehalber werde ich wohl mal versuchen, einen Absturz unter OSX zu erzwingen und dann zu einem AASP gehen. Falls das Tool natürlich eigene Belastungstests durchführt, ist das was anderes. Im Netz lese ich aber meistens nur, dass "ein Fehlercode ausgelesen wird".

Interesse an einem Händler, der den Chip auch wirklich durch einen neuen ersetzt, hätte ich auch - kannst du mir per PM genauere Infos dazu geben?
 
na ich glaube das der fehlercode irgendwo im RFI gespeichert wird.. wenn mich nicht alles täuscht startet ein windows was über bootcamp läuft auch darüber.. richtig?

na die ganze sache mit dem programm ist sehr ominös hat mir auch mein Service partner gesagt, wurde primär nur eingeführt um das ganze etwas einzugrenzen, weil tatsächlich hat apple im jahre 2008 wo der fehler bekannt wurde.. quasie jedes book das ansatzweise irgendwelche fehler aufzeigte nen neues logicboard spendiert... will nicht wissen wieviel Händler da kaffee gefluhtete logicboards unter nvidia defekt ausgetauscht hat, ich bezweifel das apple die alle danach nochmal nachgeprüft hat.
 
Wie gesagt, ich kann nur sagen was ich gesehen habe, da er hinter der Theke getestet hat, es wurde das Bild getestet udn am Ende kam dick und fett "PASSED" oder "FAILED".
 
Ja, das kann ja auch gut sein, dass es solch einen Test bei noch laufenden Books gab, aber beim richtige Defekt fällt wie gesagt die Bildschirmanzeige aus und bleibt schwarz, da lässt sich nichts mehr am Display ablesen, auch nicht an einem externen.:)
 
na das läuft auch nur über den usb stick externe festplatte etc.. in welchem zustand das macbook pro ist dann egal..
festplatte wird angeschlossen laptop angestellt, daten werden über die festplatte ausgelesen. dann an einen anderen firmenlaptop angeschlossen und nachgeguckt ob fehler vorliegt. ich glaube was notwendig ist, ist das irgendwas in dem book startet und wenn es nur die lüfter sind.
 
Hallo liebe Leute,

ich hatte mir kürzlich ein MBP 17" gekauft, bei dem der Grafikfehler auftauchte und der Apple Store das Logicboard austauschte. Das ist geschehen, nur jetzt habe ich beim gelegentlichen StarCraft 2 zocken ein Freezer.
Das gesamte System friert dann ein und ich kann den Rechner nur durch den On/Off Button neu hochfahren.

Kann man davon ausgehen, dass das Logic Board defekt ist ?
 
Hier ein kurzes Update:

Nach nun gut 5 Monaten ist der Rechner nun endgültig tot. Er lief bis vor 2-3 Tagen aber noch absolut problemlos. Um die Lebenszeit möglichst zu verlängern, hatte ich die GPU massiv untertaktet und die Kern- und Shaderfrequenzen bei jedem auftretenden Grafikfehler weiter reduziert bis zum einstellbaren Minimum von 150MHz Kerntakt. Schlussendlich wurde der Bildschirm im Betrieb dann einfach schwarz, während der Rest des Systems noch weiterlief. Er ließ sich noch ein paar Male neu starten (zuletzt dauerte das ca. 30 Minuten, bis die GPU heiß genug war und er endlich zu booten begann - dann hatte ich aber nur noch Windows in 800x600 mit massiven Grafikfehlern), so konnte ich wichtige Daten sichern.

Da mir die Kiste zum Wegwerfen zu schade ist, werde ich den Chip von extern durch einen fabrikneuen ersetzen lassen, der den Fehler angeblich nicht mehr aufweist. Danke nochmal nachträglich für alle Antworten!
 
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