macOS Sonoma De- Install von Programmen

518iT

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Ahoi zusammen,

Ich las eben im Thinkpadforum folgende Infos . Wie steht ihr dazu?
Gerade beim Thema Uninstall - ohne die App "AppCleaner" ist seit Jahrzehnten kein sinnvolles Deinstallieren auf OSX/macOS möglich, auch auf dem Mac gibt es ein Äquivalent des "Roaming" / "AppData"-Ordners, in dem sich tonnenweise Gedöns ansammelt. Nur, dass das ohne sinnvolle Deinstallationsroutine nicht mit gelöscht wird.
 
Eines der traurigsten Mac Kapitel, daß es kein Deinstallations-System gibt. Mit der Zeit wird das System mit teils toxischen Rückständen zugemüllt. Ich habe noch Müll von Little Snitch im System und bekomme ihn nicht ganz weg.
 
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Moment.... ich hol mal grade etwas Popcorn.... soo, kann los gehen!! :cool: (y)
 
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„Toxische Rückstände“ … wow …

Wo ist scums Vollmond, wenn man ihn braucht?
 
Na da hast du doch sicher gute Beispiele als Beleg.

Selten so einen Schachsinn gelesen......
wie wäre es mal mit einer Portion Realismus, anstatt in typischer Fanboy Manier sofort auf einen Kritiker loszugehen?

Es ist nun mal Fakt, das beim löschen von Programmen Reste übrig bleiben.
Das können triviale Plist Dateien sein, Cache Dateien etc., die nicht weh tun. Mal abgesehen davon, das Cache Dateien durchaus sehr viel Platz verschwenden können.
Es können aber auch veraltete Kernel Erweiterungen sein oder Dateien/Dienste, die automatisch gestartet werden sollen.
Dumm ist das dann, wenn die zugehörigen Programme gar nicht mehr installiert sind.

Man braucht schon AppCleaner und Tools wie KnockKnock oder man kann sich sämtliche Pfade jedes macOS Releases merken, in denen sich Software einnisten kann. Denn die Pfade und Technologien ändern sich ja auch.
 
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Also, Fanboy bin ich sicher keiner.
Aber das ein Mac nur wegen alten Programmen (die nach Vorgabe deinstalliert wurden. Also Papierkorb oder Uninstaller)
die nicht mehr da sind toxische Rückstände hat hab ich noch nie erlebt.
Höchstens wenn Programme wie CleanMyMac etc. installiert waren.
Aber wer so was installiert muss sich auch nicht wundern wenn der Mac dann komisch reagiert.
 
wie wäre es mal mit einer Portion Realismus, anstatt in typischer Fanboy Manier sofort auf einen Kritiker loszugehen?
Fanboy, weil man solchen unglaublichen Unsinn nicht einfach dastehen lässt bzw. wenigstens nach Beispielen fragt?
Wo sind bei halbwegs vernünftigem Vorgehen beim Löschen gefährliche Rückstände übriggeblieben?
Ein wenig Kenntnis seines Werkzeugs erwarte ich allerdings schon, vielleicht ist das aber für viele einfach eine Überforderung?
 
Der AppCleaner und sogar Forklift bekommen es hin, beim Löschen einer App die dazu gehörenden Programm Bestandteile zu identifizieren und vorzuschlagen, das man die auch löscht.
Es ist absolut lächerlich, das ein System wie macOS so eine Funktion nicht hat.

Davon abgesehen heißt “in der Manier von“ nicht, das man so Jemand ist sondern nur eine Reaktion wie Jemand zeigt.
Kleiner aber feiner Unterschied.
 
@Stefan_Kiel na und? es ist deswegen verboten, das zu thematisieren, zumal die Aussage aus einem anderen Forum stammt? bisschen mehr Toleranz ;)

@Hotze im TP-forum schaut man natürlich auch mal über den Tellerrand, wieso auch nicht?

@Schiffversenker was genau meinst du denn mit "ein wenig Kenntnis seines Werkzeuges? den mac oder die genannten tools?

@maba_de ob bei macOS viele temporäre Dateien bleiben, weiß ich nicht, dazu kenne evtl. lt. dem Schiffversenker mein Werkzeug noch nicht gut genug (hab den Mac erst seit 6 Monaten). Aber bei Windows, was ich seit >30 Jahren kenne, ist das definitiv so, das es da massig temporären Kram gibt.

also mal zusammengefasst:
- es gibt beim Löschen/Deinstallieren von Programmen aus dem Finder keine Reste
- es gibt Reste, die dann als temp. Krempel daher kommen (wo verstecken die sich nur?)
 
ob bei macOS viele temporäre Dateien bleiben, weiß ich nicht, dazu kenne evtl. lt. dem Schiffversenker mein Werkzeug noch nicht gut genug (hab den Mac erst seit 6 Monaten). Aber bei Windows, was ich seit >30 Jahren kenne, ist das definitiv so, das es da massig temporären Kram gibt.
Aber hallo, Programme auf macOS können durchaus Caches mit vielen, vielen Gigabyte an Daten anlegen.
Hab ich selbst erlebt.
 
Also ich weiß ja nicht - vielleicht weil ich kein Programmierer bin - aber wie soll Apple denn eine solche "integrierte De-Installionsroutine" gestalten wie hier angesprochen und gefordert? Dafür gibt es doch viel zu viele Möglichkeiten SW im System zu verteilen. Oder liege ich da falsch?
Vielleicht wie unter Linux mit den Paket-Managern?
Natürlich könnten sie wie AppCleaner und Forklift so etwas in den Finder integrieren, aber wenn man sich anschaut, was die beiden genannten Tools zum "löschen" anbieten, dann ist das auch meist eher eingeschränkt - wenn auch hilfreich und ich nutze das auch.
Aber wenn man an so etwas wie LittleSnitch oder Adobe Produkte uvm denkt, dann wird das so nicht funktionieren.

mMn sollten:
1- die Anwender darauf achten nicht jeden Mist zu installieren bzw. sich auch informieren wie man alles wieder vollständig löscht.
2- die Entwickler, wenn sie professionell arbeiten, entweder einen Uninstaller mitliefern oder zumindest in ihrer Doku genau beschreiben wie man ihre SW vollständig löscht. Machen auch viele. Nur muss man dann als Anwender auch mal danach schauen - was ja viele nicht tun, sondern einfach nur die App in den Papierkorb werfen.
 
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