Datensicherung 2013 - Die Umfrage

Datensicherung, welches Sytem/Methode?

  • Sicherung, wozu...

    Stimmen: 4 3,1%
  • TimeMachine

    Stimmen: 117 89,3%
  • CCC, SuperDuper (bootbar)

    Stimmen: 49 37,4%
  • NAS only

    Stimmen: 10 7,6%
  • x NAS synchron

    Stimmen: 9 6,9%
  • Rsync

    Stimmen: 7 5,3%
  • Cloud - CrashPlan (original, OecherWolke)

    Stimmen: 11 8,4%
  • Cloud - Wuala

    Stimmen: 5 3,8%
  • Cloud - Dropbox

    Stimmen: 16 12,2%
  • Cloud als virtuelle. LW

    Stimmen: 5 3,8%

  • Umfrageteilnehmer
    131

mac*berlin

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Hi Ihr,

aufgrund mehrerer Diskussionen hier zu den verschiedensten Arten der Datensicherungen kommt nun hier die ultimative Umfrage fürs Jahr 2013 (mehrer Antworten sollten möglich sein).

Wie sichert Ihr derzeit, was hat sich verändert, alles spannende Fragen die wir hier schon gemütlich diskutieren können oder auch nicht :D

Ich sichere derzeit einen Mix aus TM, OecherWolke (CrashPlan ProE), CCC Klon Bootbar und Wuala.

Gruß

Steffen
 
TM aller Rechner auf MacMini Server (dort auf einen Drobo).
Wichtige Daten zusätzlich auf Dropbox und CrashPlan.
Bald aber noch ein DS2413+ zum Spiegeln der Drobos.
 
CCC auf einer Platte zuhause, zusätzlich auf einer Platte im Büro.
Von Cloud halte ich hier nichts, da sensible Kundendaten.
Muss natürlich mindestens einmal am Tag GEMACHT werden!
Wichtig finde ich die räumliche Trennung. (Diebstahl / Brand)
 
Danke
Sicherung
TM (System)
CrashPlan(alles)

Daten in der Cloud ohne ein "richtiges"Backuppgm
DropBox
Mydrive ca 200 Accounts (toll für Rentner die nur das WWW bedienen können -- Bilder...);)

Daten Kopie
USB(teilweise)
 
Offsite-Backup fehlt!

- TM und Klone mit CCC auf TC und Mini Server (System)
- Datensicherung mit CCC und ChronoSync auf RAID-Array (RAID-10)
- 2-woechentliche Offsite-Sicherung auf mehrere kleine Platten (1, 2TB) im gemieteten Lager, teilweise verschuesselt, dort lagern auch teilweise hard copies.
- zusaetzliche Sicherungen von aktuellen Arbeitsdokumenten in einem encrypted volume in Dropbox
- extrem wichtige Unterlagen (etwa 200GB) duerfte ich in 10-facher Ausfuehrung an drei Orten und zwei Kontinenten haben. ^^
 
In der Liste fehlen noch 2 bedeutende Lösungen:
Cloud - Arq mit amazon S3
rsnapshot (basiert auf rsync, bietet aber zusätzlich frei konfigurierbare Versionierung)
 
Täglich mittags und abends mit TM. 1x wöchentlich alles mit CCC. Externe Platte.
 
Mindestens Ein Mal täglich mit TimeMachine – alle Drei Tage mit CCC (auf Drei verschiedenen Platten)

HaNNeS
 
Mein MBP sichere ich zu Hause mit
Time Machine und täglichem SuperDuper-Script
in der Firma zusätzlich mit
Retrospect auf den Backup-Server und von dort geht es nächtlich auf ein Archiv in einen gesicherten Raum

fox78
 
Warum hört man hier so oft "1 mal täglich, oder mittags und abends mit TimeMachine".
Warum sich die Mühe eines manuellen Eingiffs machen (mit dem Risiko es zu vergessen) und TimeMachine nicht einfach wie von Apple angedacht permanent mitlaufen lassen - also mit stündlichen Sicherungen?
 
TimeMachine ist nicht wirklich eine Datensicherung bzw. ein Backup.

Ein Backup ist
- vollständig √
- zeitnah √
- nicht editierbar X
- an einem anderen Brandschutzort gelagert X

Bei einem Einbruch ist meist der Rechner und die Festplatte weg, auch bei einem Feuer oder Wasserschaden, eine versehentliche Formatierung/Initialisierung, usw...

Darum: Immer zwei, voneinander unabhängige Backups machen:

eins - lokal auf Platte oder Band
und das
zweite - online (und das bei einem Anbieter, der die Daten ausschließlich in Deutschland oder zumindest in der EU speichert). Daten, die in den USA liegen, unterliegen nicht den europäischen, geschweige denn den deutschen Gesetzen zum Thema Datenschutz.

Gruß

svenc
 
TimeMachine ist nicht wirklich eine Datensicherung bzw. ein Backup.

Ein Backup ist
- vollständig √
- zeitnah √
- nicht editierbar X
- an einem anderen Brandschutzort gelagert X

...das liegt ja an dir wo du mit TimeMachine hinsicherst - das kann durchaus auch beim Nachbarn, im Keller, in der Garage etc sein und somit eine gewisse räumliche Trennung bieten
Und Thema "nicht editierbar" - das liegt weniger an TimeMachine als an dem Sicherungsmedium - nämlich der Festplatte. Klar ist ein Band das "richtigere" Sicherungsmedium - aber dies ist für den Privatbereich (von dem wir hier ja zum Großteil sprechen) finanziell für die meisten einfach nicht akzeptabel.
 
Ich denke auch dass TimeMachine für die meisten Anwender ausreichend ist. Im Privatbereich i.d.R. sowieso, aber auch im Bereich Kleingewerbe. Je nachdem eben was man für einen Anspruch erhebt.

Ich lasse damit eben eine Sicherung der internen Platte erstellen, die alle wichtigen Daten enthält, auch "historische". Damit habe ich a) immer alle relevanten Daten dabei und b) alle relevanten Daten gesichert.

Natürlich kann man sich wie immer darüber streiten ob es nicht sicherer ist das Ganze dann noch auszulagern, aber man sollte dabei immer das Risiko und die Verhältnismässigkeit im Auge behalten...
 
Ich lasse damit eben eine Sicherung der internen Platte erstellen, die alle wichtigen Daten enthält, auch "historische". Damit habe ich a) immer alle relevanten Daten dabei und b) alle relevanten Daten gesichert.

Das mit den "historischen" Daten ist ein Trugschluß, dem viele TimeMachine Anwender erliegen. TimeMachine ist kein Archivierungstool!
Denn TM "dünnt" die Backups hemmungslos aus. Da dürften dann mit Sicherheit auch historische Daten über den Jordan gehen. Diverse Threads hier im Forum!

HaNNeS
 
Ich hab in den letzten Monaten etwas aufgerüstet, weil mir bei dem Gedanken an die Konsequenzen eines Festplattenausfalls etwas unwohl wurde.

  • Time Machine
  • SuperDuper!-Klon (täglich)
  • Cloud-Backup mit Backblaze (Dauert bei bei >500GB Fotos noch ein paar Wochen)
  • Dropbox (für aktuelle Arbeitsdateien)
  • Offsite (nackte 3,5"-Festplatten im Wechsel, ca. wöchentlicher SuperDuper!-Klon)
  • NAS ("Peace of mind", der Speicherplatz ist eh vorhanden)

Das beruhigt sehr und ist durch verschiedene Automatismen kaum Aufwand.
 
Das mit den "historischen" Daten ist ein Trugschluß, dem viele TimeMachine Anwender erliegen. TimeMachine ist kein Archivierungstool!
Denn TM "dünnt" die Backups hemmungslos aus. Da dürften dann mit Sicherheit auch historische Daten über den Jordan gehen. Diverse Threads hier im Forum!

HaNNeS

Bitte lies meinen Beitrag nochmals durch: auf meiner internen Platte sind ALLE Daten enthalten, auch die historischen. Ich habe nicht davon gesprochen diese dann zu löschen, denn dann hättest Du natürlich recht...

So bleibt aber nochmals und nach wie vor festzuhalten: ich nutze TimeMachine dazu um meine interne Festplatte abzusichern. Und die interne Platte enthält bei mir ALLE Daten, auch die "historischen".
 
Und die interne Platte enthält bei mir ALLE Daten, auch die "historischen".

Diese Aussage stimmt in dem Augenblick nicht mehr, wo du einmal Cmd+S anstatt Cmd+Shift+S drückst. Will sagen "historische Daten" müssen nicht nur alte Dateien mit anderem Namen sein. Es kann auch einfach eine frühere Version sein, die du (aus Versehen) später überschreibst. Und wenn du hier erwartest, diese noch in Time Machine zu finden kann es passieren dass du enttäuscht wirst.
 
Dann reden wir aneinander vorbei. "Historische" Daten sind für mich i.S. einer Archivierung Daten die unverändert gespeichert bleiben sollen und für die aktuelle Arbeit nicht mehr benötigt werden. Hier gibt es dann keine weiteren Versionen ausser dem letzten Stand, aber mehr benötige ich da auch nicht.

Frühere Versionen sind ein ganz anderes Thema, daher speichere ich i.d.R. neben der Versionierung durch OS X (wo unterstützt) bei Bedarf auch bestimmte Stände als jeweils eigene Datei ab, sofern hier bestimmte Zwischenstände erforderlich sein sollten.
 
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