Datenbank Speichererweiterung

Moin, Moin, ich habe gestern noch Beheben des Fehlers in der Datenbank auch dem Hoster geschrieben, dass ich dies mithilfe von Kollegen selbst herausgefunden und den Fehler behoben habe. Und dass ich bei weiteren Problemen mit dem Hosting mir vorbehalte, den Hoster zu wechseln.

Nun kam heute als Antwort auf meine Mail tatsächlich die Antwort des Supports des Hosters, die Datenbank wäre heute entsperrt worden. Zuerst dachte ich, das ist ein Witz. Aber tatsächlich kann ich nun die Datenbank, die 2 GB hatte und die beim Aufrufen der Verwaltung derselben immer die gleiche Fehlermeldung hervorbrachte, in PhpMyAdmin öffnen. Hä, bitte? Wieso braucht der Support dazu vier Wochen? Wieso hätte man die Datenbank nicht gleich nach Melden des Fehlers „entsperren“ können?

Nun, direkt hätte das den Fehler aber nicht behoben, denn ich bin ja erst im Laufe der Wochen durch Recherchieren und Konfigurieren und durch die Hilfe von Kollegen auf die eigentliche Ursache des Problems (Piwik-Tabellen) gestoßen.

Ich habe jetzt als erstes alle Piwik-Tabellen gelöscht. Und die Datenbank ist dadurch von 2 GB Datenmenge um 1,5 GB auf 0,5 GB geschrumpft. Dann habe ich das Foodblog mit dieser alten Datenbank wieder verknüpft. Denn die bereinigte, neue Datenbank hatte ja noch einige wenige fehlende Tabellen. Und so habe ich lieber die originäre, alte verbunden. Jetzt muss ich nur noch für einen Monat Blogbeiträge und Fotos (Backup) importieren.

Aber warum ging das nicht gleich so?

Nachtrag 1: Was habe ich aus dem Ganzen gelernt? Ich weiß jetzt, wie man mit Datenbanken umgeht und wie man sie editiert. ;)

Nachtrag 2: Ich habe mich jetzt definitiv entschlossen, dass mir Piwik nicht mehr in die Tüte kommt und habe es von meiner WP-Installation entfernt.

@BEASTIEPENDENT: Das Rezept für den Romanasalat ist jetzt wieder verfügbar. :D
 
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Okay, hab' ich mir mal gespeichert, danke! :)
 
Nachtrag 3: Ich hatte mich heute umentschieden und Matomo mit einer eigenen Datenbank eingerichtet.

Also neue Datenbank beim Hoster eingerichtet. Dann die Matomo-Software auf dem Server installiert und Installationsprozess mit der neuen Datenbank durchlaufen. Matomo-Plugin und Plugin für die Einbindung des Tracking-Codes im Blog installiert und aktiviert.

Nachdem ich jedoch gesehen habe, dass Matomo zwar nun die neue Datenbank für die Analyse-Daten benutzt (die Daten der Datenbank der WP-Installation hat die Software ja nicht), aber allein für das Installieren der beiden Matomo-Plugins in der Datenbank des Foodblogs 46 (!) neue Tabellen erstellt wurden (das sind schon wieder fast 50 % aller bisher vorhandenen Tabellen), habe ich den Stecker gezogen.

Alle Tabellen gelöscht. Datenbank gelöscht. Software auf dem Server gelöscht. Auf Wiedersehen, Matomo!
 
Ich hab nur die Hälfte in diesem Thread gelesen und davon nur ein Viertel verstanden, aber ohne Hinzugucken würde ich behaupten, dass Dein Blog irgendwelche Fotos/Bilder in der Datenbank speichert. Ansonsten kommt man selbst mit sehr vielen Rezepten niemals auf mehr als 2 GB Daten.

Selbst die allergünstigsten Hosting-Pakete bei Strato & Co. bieten zwar nur 2 GB MariaDb/MySQL-Datenbanken, aber immer mindestens das 10-fache an normalem Storage. Bei MySql bin ich raus, aber jede moderne Datenbank bietet die Möglichkeit, Binärdaten (bspw. Fotos oder PDFs) direkt im Dateisystem abzulegen, statt in den Datenbankfiles. Eventuell gibt es auch in deinem CMS eine Einstellung dafür.
Wie gesagt: ich glaube nicht, dass Du 2GB an relevanten Daten abseits von Binärdaten hast und letztere haben in der Datenbank normalerweise eh nichts verloren.
 
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Ich hab nur die Hälfte in diesem Thread gelesen und davon nur ein Viertel verstanden, aber ohne Hinzugucken würde ich behaupten, …
Dann lies Dir den Thread nochmals oder einfach zuerst einmal komplett durch, denn alle Deine Bemerkungen werden in den Beiträgen beantwortet.
… dass Dein Blog irgendwelche Fotos/Bilder in der Datenbank speichert. Ansonsten kommt man selbst mit sehr vielen Rezepten niemals auf mehr als 2 GB Daten.
Das Blog besteht seit 10 Jahren. Also viele Daten. Aber keine Fotos in der Datenbank, diese liegen im Upload-Ordner auf dem Webspace, wie es sich gehört.

Problem: Datenbank hatte über 2 GB. Maximale Grenze beim Hoster.
Ursache: Analyse-Plugin Piwik/Matomo. Beanspruchte von den 2 GB ganze 1,5 GB, also etwa 70 % oder 2/3 des Speicherplatzes.
Lösung: Piwik-Tabellen aus der Datenbank löschen.
Prozedere war bisher nicht oder nur auf Umwegen möglich, weil die Verwaltung der Datenbank beim Hoster eine Fehlermeldung brachte. Heute hat der Hoster die Datenbank „entsperrt“ und ich konnte auf die originäre Datenbank zurückgreifen.
Selbst die allergünstigsten Hosting-Pakete bei Strato & Co. bieten zwar nur 2 GB MariaDb/MySQL-Datenbanken, aber immer mindestens das 10-fache an normalem Storage. Bei MySql bin ich raus, aber jede moderne Datenbank bietet die Möglichkeit, Binärdaten (bspw. Fotos oder PDFs) direkt im Dateisystem abzulegen, statt in den Datenbankfiles. Eventuell gibt es auch in deinem CMS eine Einstellung dafür.
Wie gesagt: ich glaube nicht, dass Du 2GB an relevanten Daten abseits von Binärdaten hast und letztere haben in der Datenbank normalerweise eh nichts verloren.
Die jetzige Datenbank ohne die Analyse-Tabellen hat somit 500 MB. Somit kann ich das Blog noch 30 Jahre so weiterbetreiben, bis definitiv die Obergrenze der Datenbank erreicht ist. Aber die Frage ist dann, ob ich so alt werde. ;)
 
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Moin, Moin, Difool, ich habe den Artikel ganz (!) durchgelesen. Besonders wesentlich ist ja der letzte Absatz des Artikels. Und wer den Artikel ganz liest, sollte unbedingt auf den Link klicken und den zweiten Blogbeitrag lesen.

Ich habe WP-Statistics einmal testweise auf meinem Blog installiert und werde es einfach einmal einige Zeit ausprobieren.
 
Moin, Moin, ich habe gestern noch Beheben des Fehlers in der Datenbank auch dem Hoster geschrieben, dass ich dies mithilfe von Kollegen selbst herausgefunden und den Fehler behoben habe. Und dass ich bei weiteren Problemen mit dem Hosting mir vorbehalte, den Hoster zu wechseln.

Welches Smiley kam zurück?
 
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Welches Smiley kam zurück?
Nur Vertröstungen und allgemeine Hinhaltungen, dass sich die Supportmitarbeiter aufgrund der Vielzahl der Kunden nicht um jedes technische Problem sofort kümmern können.

Der Hoster ist bei mir in einer Skala von 1–10 auf mindestens 5 gesunken. Die Zufriedenheit mit der Zusammenarbeit mit dem Hoster ist ein wenig erschüttert. Und ich werde ihn vermutlich nicht mehr – wie bisher – meinen Kunden oder Freunden und Bekannten empfehlen.

:mad:
 
Moin, Moin, Difool, ich habe den Artikel ganz (!) durchgelesen. Besonders wesentlich ist ja der letzte Absatz des Artikels. Und wer den Artikel ganz liest, sollte unbedingt auf den Link klicken und den zweiten Blogbeitrag lesen.

Ich habe WP-Statistics einmal testweise auf meinem Blog installiert und werde es einfach einmal einige Zeit ausprobieren.
WP-Statistics auf allen meinen fünf Websites installiert.

6 zusätzliche Tabellen in der Datenbank (WP-Statistics) sind akzeptabel im Gegensatz zu 46 Tabellen (Piwik/Matomo).
 
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