Datenbank Speichererweiterung

thobie

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Moin, Moin,

vielleicht das falsche Forum, eventuell hat jemand einen Link zu einem passenden Forum oder einer Informationsseite?

Die Datenbank meines Foodblogs hat die bei meinem Hoster Strato maximale Datenmenge von 2 GB erreicht. Mehr ist nicht erlaubt.

Ich muss auf einen eigenen Server umziehen. Das ist völliges Neuland für mich. Kann man bei einem eigenen Server genauso Daten auf den Webspace laden wie bei einem normalen Hostingpaket? Datenbanken importieren? Die Domains aus dem Paket mitnehmen? Oder wie funktioniert das? Und worauf muss ich bei einer Bestellung eines Servers genau achten?

Grüße aus Hamburg

Thobie
 
Moin,

a) ich würde dir nicht empfehlen einen eigenen Server zu betreiben. Das ist vom Prinzip nicht schwer, man kann aber viel falsch machen und letztlich ist man ja nicht nur für die Datensicherheit verantwortlich, sondern auch dafür dass der Server nicht als DDos-Host oder File Server mißbraucht wird.

b) ich würde mal bei anderen Hostern nachfragen, wo deren DB Größengrenze ist. Da sollte es doch Anbietet geben, die dir einen managed Web-Hosting anbieten mit DB > 2GB.

c) falls dich das Thema eigenen Server aber wirklich interessiert und du bereit bist, dir ein neues Hobby zuzulegen:
* brauchst du SMTP/POP/IMAP auf dem Server? (wovon ich auch abraten würde)
* Das ist ein Wordpress, oder?
- CX21 von https://www.hetzner.com/de/cloud wäre mal ein Anfang. Dann muss man noch Backup einrechnen, z.b. BX 10 von https://www.hetzner.com/storage/storage-box
- man kann das eigentlich alles sehr gut auf dem lokalen Rechner lernen (z..b in einer VirtualBox VM), wenn du dein Vorhaben dokumentierst, lese ich das gerne gegen und gebe dir feedback
- ich kann schwer einschätzen wieviel Zeit sowas zum lernen braucht, aber ich denke das sind schon viele, viele, viele Stunden
- du sollst das aber (meiner Meinung nach) wirklich nicht ohne Unterstützung von jemanden machen der Ahnung hat
- und du sollest das nur machen, wenn du Lust auf ein neues Hobby hast, falls es dir nur um das Hosten der Webseite geht, dann bezahl jemanden dafür, weil das wird sehr viel Zeit verschlingen.
 
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Ich würde ja als allererstes erstmal die Datenbank kontrollieren wieso die sich so gefüllt hat. Eventuell gibts da ja mögliche Optimierungen.
 
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Moin, Moin,

vielleicht das falsche Forum, eventuell hat jemand einen Link zu einem passenden Forum oder einer Informationsseite?

Die Datenbank meines Foodblogs hat die bei meinem Hoster Strato maximale Datenmenge von 2 GB erreicht. Mehr ist nicht erlaubt.

Ich muss auf einen eigenen Server umziehen. Das ist völliges Neuland für mich. Kann man bei einem eigenen Server genauso Daten auf den Webspace laden wie bei einem normalen Hostingpaket? Datenbanken importieren? Die Domains aus dem Paket mitnehmen? Oder wie funktioniert das? Und worauf muss ich bei einer Bestellung eines Servers genau achten?

Grüße aus Hamburg

Thobie
Ohne das geringste Vorwissen ist das in keinem Forum gut aufgehoben und das Thema lässt sich auch nicht einfach mit einer „Informationsseite“ abhandeln.
Such Dir dafür kompetente Hilfe (wie es andere Unternehmen und Freischaffende auch machen). Eventuell kommst Du ja auch mit der Anleitung bei Strato, was man bei Erreichen des Limits machen soll, erst mal noch ne Weile über die Runden und kannst das in Ruhe angehen lassen.
 
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Einen eigenen Server, der rund um die Uhr aus dem Netz erreichbar ist?
Davon würde ich aus Sicherheitsgründen abraten, das sollte man nur machen, wenn man sich sehr genau mit der Materie auskennt.
Das lässt sich zwar meistens bequem und schnell einrichten mit ein paar Grundkenntnissen, aber sicher oder DSGVO-konform ist das damit noch lange nicht, und so ein System muß auch ständig aktualisiert werden.
Gab dazu schon einige warnende Posts von kompetenten Leuten hier im Forum.
 
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Die Datenbank meines Foodblogs hat die bei meinem Hoster Strato maximale Datenmenge von 2 GB erreicht
Also, als ich das letzte Mal einen WP-Blog mit einer relativ großen mysql-Datenvolumen-Menge bearbeitet hatte,
war die DB da ca. 1,4 GB groß und es waren ca. über 12.000 Artikel angelegt.

Ich vermute, daß du nach den "Artikel Revisionen" bei deinem Blog schauen solltest und diese deaktivieren
und alle bisherigen Artikel Revisionen löschen solltest, weil diese sehr vielfach angelegt werden können, da automatisch.

Kannst ja mal via phpMyAdmin einen Screenshot deiner Tabellen-Übersicht zeigen, ob da etwas ungewöhnliches zu sehen ist.
Auch möglich: könnte dein Wordpress gehackt worden sein und extern füllt jemand oder etwas deine Datenbank etc.
 
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2GB für einen foodblog ist sportlich, bei reinem Text wären das 150000-200000 Seiten… Ich vermute mal, dass zum blog auch jede Menge "food-porn-photos" (;)) gehören und Bilder in hoher Qualität verbrauchen schnell Platz - ist hier vielleicht eine geringere Qualität möglich?

Generell würde ich von einem eigenen Server abraten, es sei denn man kann viel Zeit investieren und hat schon einiges an Erfahrung! Das Haftungsrisiko bei einem eigenen Server ist auch nicht zu unterschätzen. Vielleicht hilft Dir ja diese Seite schon mal weiter ? >
https://wp-hosting-guide.de/webhosting/
(Gibt natürlich andere, aber ein erster Überblick ist schon möglich. 2GB ist nicht überall das limit, aber dann kann es schnell teuer werden…)
 
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@thobie
Ok, habe mal gestöbert:
bei einem täglich neuen Rezept und insgesamt über 2.900 Rezepte im Foodblog.
Denke mal, dass da bei deinem Blog wohl eine Kombi von bestimmten Plugins (Index, Seo, Rezept-Tool, usw.)
und dem Revisionen-System der Artikel plus möglicherweise das theme-seitige Verhalten von Generierung von etlichen Thumbnails
deine Datenbank "bereichern".

Gerade auch die angelegten Bildervarianten (functions.php evtl.) für ein Theme können, bzw. alte ehemalige Themes, können "unnötigen Datenmüll" produzieren.
Denn bei "nur" 2.900 Artikeln (plus.minus) dürfte normalerweise nicht solche Datenmenge in der WP-Datenbank anfallen.

Vermute hier konkret, dass das Webblog wohl laaange nicht wirklich gepflegt worden ist
und ab und an diverse Plugins und Themes ausprobiert worden sind?
 
Moin, Moin, ich habe derzeit keinen Zugriff auf die Datenbank meines Foodblogs. Beim Aufrufen der Verwaltung über PhpMyAdmin bekomme ich im Kundenaccount meines Hosters eine Fehlermeldung.

Dieser ist zwar schon an Strato gemeldet, aber ich habe noch keine Rückmeldung erhalten.

Daher kann ich die Datenbank derzeit noch nicht optimieren. Und vor allem die vielen Beitrags-Revisionen nicht löschen, die vermutlich einen Großteil des Speicherplatzes der Datenbank ausmachen.

Jetzt habe ich versuchsweise eine neue Datenbank im Kundenaccount angelegt. Ich habe die Backups der Datenbank des Foodblogs vom 24.–27.12. auf meinem Computer gesichert. Das Problem trat am 27.12. auf.

Ich wollte jetzt das zuletzt gesicherte Backup der Datenbank in die neue Datenbank importieren. Doch da komme ich auch nicht weiter, denn der maximale Upload beträgt 64 MB, die Datenbank-Backups haben aber alle etwa 250 MB.

Also komme ich so auch nicht weiter.
 
Moin, Moin, Kollegen, die Bearbeitung oder Behebung des Fehlers beim Aufruf der Verwaltung der Datenbank meines Foodblogs durch den Support meines Hosters wird sich aufgrund der Feiertage noch bis kommende Woche hinausziehen. Bis dahin kann ich also die Datenbank nicht optimieren.

Ich habe jetzt alternativ eine Testversion eines eigenen Servers beim Hoster bestellt (30-Tage-Geld-zurück-Garantie). Wenn die Einrichtung des Servers und des Foodblogs mit WordPress-Installation auf dem Webspace und Datenbank so einfach ist, wie mir vom Hoster mitgeteilt wurde, dann versuche ich einmal, ob ich das Foodblog auf dem eigenen Server one Beschränkung der Datenmenge der Datenbank zum Laufen bekomme.

Dann kann ich diese vermutlich auch optimieren.

Des weiteren werde ich mich dann hier im Forum über die Installation, Einrichtung und Administration des Servers und vor allem dessen Absicherung informieren.

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr! 💥⚡️🎊🎉👍🏻😝
 
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Ist das ein Managed Server?
 
Du übernimmst mit dem Server Verantwortung, hast aber keinerlei Ahnung, das ist eine schlechte Mischung (wie auch einige schon angemerkt haben inkl. Beschreibung, was passieren kann).
Was machst Du denn, wenn Dein Server tatsächlich als Ablage für „Schmutzige Daten“ genutzt wird?
Das Thema ist eben nichts wo andere mal für einen die Arbeit machen können, indem sie hier Fragen beantworten, da Du einen Großteil ja nicht mal nachhaltig verstehst (was an sich kein Problem darstellt, man sollte sich dessen aber bewusst sein und es dann lieber sein lassen oder sich Experten ranholen).
Mal ganz abgesehen davon, dass Du ja tw. nicht mal bereit bist, Dir helfen zu lassen, wenn Du nicht selbst den Takt vorgeben darfst (siehe Deine pampige Art gegen Lisanet neulich). Das macht es erst Recht schwierig für alle Beteiligten und die Basis zusätzlich eher bröckelig.

Da wäre es einfacher, gleich richtig an die Sache ranzugehen.
Anders gesagt; Wenn sich das inkl. Systemkosten nicht rechnet, dann mach doch Deinen Blog lieber zu oder nimm eine der andere Alternativen.
So rücksichtslos, wie Du hier jedes Mal an solche Themen rangehst, ist das wie Autofahren (im normalen Straßenverkehr) ohne Führerschein nach ner Stunde auf dem Verkehrsübungsplatz.

Des weiteren werde ich mich dann hier im Forum über die Installation, Einrichtung und Administration des Servers und vor allem dessen Absicherung informieren.
 
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Hallo,

wenn Du Dich mit der Serveradministration, Datenbanken und Sicherheitsrisiken usw. überhaupt nicht auskennst, dann wäre ein Managed Server die beste Lösung für Dich und Deine Kunden/Anwender.
Beim Managed Server betreibt der Provider den Server für Dich und kümmert sich um alles, z.B. auch Pflege, Wartung und Härtung wozu auch Hardware, Betriebssystem, Netzwerk, Firewall, Backup/Restore, Patchungen etc. gehören.
Da steckt auch entsprechende professionelle Erfahrung dahinter. Du als Kunde musst auch nicht alle Themen kennen und kannst Deinem Tagesgeschäft nachgehen.

Anderenfalls wird Dir das sonst um die Ohren fliegen und der Imageschaden/materielle Schaden ist größer als gedacht.

Viele Grüße
 
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Moin, Moin, ich habe zwar keine Informatik studiert, aber rudimentär kenne ich mich mit HTML, PHP und CSS oder Serveradministration, Webspace-Inhalten und Datenbanken schon etwas aus.

Mein Foodblog ist an sich gesichert. Das Backend vierfach: htaccess, WP-Login, Captcha und 2FA. Das Frontend ist durch ein SSL-Zertifikat gesichert.

Ich kann beim Server in Plesk ein Backup der Datenbank und ein Backup des Webspaces einrichten.

Mich interessiert darüber hinaus, wie man den Server weiter sichert, damit er nicht als Spamschleuder oder für Porn-Sites missbraucht wird.

Gibt es dafür Tools, Eintragung in PHP-Dateien oder ähnliches? Auch eine Protokollierung von missbräuchlichem Versuch des Logins wäre sinnvoll.
 
  • Haha
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Moin, Moin, ich habe zwar keine Informatik studiert, aber rudimentär kenne ich mich mit HTML, PHP und CSS oder Serveradministration, Webspace-Inhalten und Datenbanken schon etwas aus.
Wenn man Deine bisherigen Threads liest, kann man das nicht glauben - zumindest hat die Technik Dich dann wohl überholt.
 
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Ich habe jetzt alternativ eine Testversion eines eigenen Servers beim Hoster bestellt (30-Tage-Geld-zurück-Garantie). Wenn die Einrichtung des Servers und des Foodblogs mit WordPress-Installation auf dem Webspace und Datenbank so einfach ist, wie mir vom Hoster mitgeteilt wurde, dann versuche ich einmal, ob ich das Foodblog auf dem eigenen Server one Beschränkung der Datenmenge der Datenbank zum Laufen bekomme.

Dann kann ich diese vermutlich auch optimieren.

Des weiteren werde ich mich dann hier im Forum über die Installation, Einrichtung und Administration des Servers und vor allem dessen Absicherung informieren.

:rotfl:

Glaubst du echt, du könntest den Job eines Admins machen, ohne dich auszukennen und nur mit Hilfe eines User-Forums? (das ist keine Abwertung gegen das Forum hier, aber es ist halt einfach nicht die Zielgruppe hier für Serveradministration)

Mein Foodblog ist an sich gesichert. Das Backend vierfach: htaccess, WP-Login, Captcha und 2FA. Das Frontend ist durch ein SSL-Zertifikat gesichert.

... oh ja. Ein SSL-Zertifikat sichert ein Frontend auf einem Webserver ab. Ich glaube du hast wirklich noch sehr viel zu lernen.

Mich interessiert darüber hinaus, wie man den Server weiter sichert, damit er nicht als Spamschleuder oder für Porn-Sites missbraucht wird.

Indem du erst mal versuchst zu verstehen was die log4j Lücke bedeutet und was du alles auf deinem Server machen musst, damit du die abdichten kannst. Denn.... du bist ganz alleine dafür nicht nur verantwortlich, sondern du musst es auch selbst machen, ist ja kein managed Server.

Naja, aus den Erfahrung mit deinen Reaktionen auf frühere Hilfsangebote von mir, werde ich gerne mitlesen, wie es dir so ergeht.
 
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Ich behaupte mal ja ;)
Wenn Managed Server bedeutet, dass ein Linux-Betriebssystem und eine Plesk-Version zum Installieren angeboten wird, über die man Webspace-Inhalte, Datenbank und Backups derselben einrichten kann, dann ja. :)
 
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