cs3 nicht kompatibel zu cs?

Hallo,

ja, heute gab's einen Anlass für Überdruck . Einen berechtigten, wie ich meine . Und da ich nicht gerne Pickel kriege wegen Adobe, musste der dann auch raus . Gut erkannt . Missionarisch ... naja, dafür gibt's auch freundlichere Worte ...

Deine "automatisierten Workflows" sind für sehr große Bildagenturen etc. interessant . Normale Agenturen haben davon wenig . Die Usability vieler OSS-Tools ist - traurig genug - mittlerweile sehr dicht an den kommerziellen Angeboten .

Alles Gute .
 
Ich hab' noch nie 'ne Bildagentur von innen gesehen und rede auch eher von Remote-Publishing-Systemen. Damit wird selbst Schweinebauch zum erträglichen Geschäft ... :D

Schön, daß Open Source Forschritte macht, aber, ehrlich gesagt: Mich interessiert in erster Linie, was ein Werkzeug kann, erst in zweiter Linie der Preis. Ersteres hat nämlich direkte positive Auswirkungen auf meinen Ertrag, wohingegen der (eventuelle) Verlust aus letzterem eine einmalige Sache ist,die nicht weiter ins Gewicht fällt.

Open Source kann also eine richtige Entscheidung sein, wenn sie die Produktivität fördert. Bei öffentlichen Verwaltungen, die von MS auf Open Source umsteigen, sehe ich das als gegeben an, bei Design und Prepress hingegen noch nicht.

Mein Tip: Mit den Zähnen knirschen, in den sauren Preisapfel beißen und Geld verdienen, anstatt wie Rumpelstilzchen zu zetern. Adobe hört Dich doch nicht mal. :hum:
 
Andere Hilfesuchende in dieser Frage sollen nicht mit einem Verweis auf "ohne Inkompatibiltät kein Fortschritt" zurückbleiben müssen . Das mag auf ID zutreffen, ist aber kein generelles Problem von Software . Die Formate von DTP-Anwendungen sind zugegebenermassen komplexer als in vielen anderen Bereichen . Dass es trotzdem anders geht, beweisen andere Anbieter .

Freehand setzen wir übrigens auch ein,(...)

Freehand war noch NIE abwärtskompatibel. Du müsstest das doch wissen.



(...)Nun stelle man sich vor, eine Photoshop 7-Datei nicht mehr in CS öffnen zu können - das wäre doch unfassbar, oder nicht ?!
So ist es aber nicht. Weder in PS noch in InDesign noch in Freehand ...
Und damit schließt sich der Kreis : Zurück bei InDesign . Als Einzelsoftware für Privatpersonen zwar teuer, aber brauchbar . Für Agenturen, die auf Interoperabilität angewiesen sind - tja, wie sagt man das, ohne "entschärft" zu werden ? - ein Haufen Mist .

Dann wäre jede professionelle DTP-Software ein Haufen Mist?
Denn die sind alle nicht abwärtskompatibel.

BTW: Ich habe alle bekannten Free- und OpenSource DTP Programme getestet.
Das Ergebnis ist leider ernüchternd, vor allem die Performance ist grauenhaft und
die praktischen Details lassen zu wünschen übrig. Scribus habe ich gestern erst
wieder die neueste Version installiert. Grausig. Und Inkskape (X11!!) ist ebenfalls
etwas lahm.
Wenn nicht mal "Cmd - Z" funktioniert, dann verspricht das wenig Spaß beim Arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war bisher eigentlich immer auf PostScript-Ausgabemöglichkeiten angewiesen. Heute ist es PDF als Überbau und geschmackvolle Verpackung. Gewährleisten konnten das nur die Profi-Dtp-Progs, von Aldus bis Adobe. Selbst Quark hat das nie richtig hinbekommen.

OpenSource wird auch von mir gern genommen, wenn's passt. Oft aber passt es leider nicht.
 
OpenSource wird auch von mir gern genommen, wenn's passt. Oft aber passt es leider nicht.

so siehts doch mal aus.
gerade im bereich DTP gibt es einfach keine ernsthaften open-source-alternativen zu den kommerziellen produkten.

abgesehen davon verstehe ich die argumentation des TE nicht.
wenn er doch der (zugegebenermassen ärgerlichen) updateritis entgehen will, ist open source doch keine lösung.
da sitzt er zwar auf der insel der glückseligen und spart kosten im einkauf (die er aber durch erhöhten zeitaufwand mit umständlichen programmen wieder drauflegt), ist aber genauso inkompatibel zum rest der welt wie mit den alten versionen der programme von adobe & co., die er ja bereit hat und genausogut weiternutzen könnte.
 
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