cs3 nicht kompatibel zu cs?

i_lp

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kann das sein? ein freier hat gerade was in cs3.inx hier angeliefert und ich bekomme es in cs nicht geöffnet. nur ein fehler, oder absicht?

*gnarf und danke*
 
normalerweise sollte es gehen. evtl mußt du deine version noch updaten. als cs2 rauskam gab es für cs1 ein cs2 compatibility update. ich denke für cs3 wird man jetzt wieder eins brauchen.
 
inx = Interchange Format

Wenn Sie ein InDesign*CS3-Dokument in InDesign*CS2 öffnen möchten, müssen Sie in der früheren Version von InDesign die entsprechenden Zusatzmodule installieren und das InDesign*CS3-Dokument in das InDesign Interchange-Format (.inx) exportieren.
Sie können die Zusatzmodule für Kompatibilität mit InDesign*CS2 abrufen, indem Sie „Hilfe“*> „Aktualisierungen“ wählen und die daraufhin angezeigten Anweisungen befolgen. Die Zusatzmodule stehen auch auf der Adobe-Website zur Verfügung: Wählen Sie „Support“*> „Updates“ und rufen Sie die Seite mit den InDesign-Downloads auf.
Beachten Sie, dass mit speziellen Funktionen aus InDesign*CS3 erstellte Inhalte möglicherweise verändert oder ausgelassen werden, wenn Sie das Dokument in InDesign*CS2 öffnen.
1. Wählen Sie „Datei“*> „Exportieren“.
2. Wählen Sie im Menü „Dateityp“ (Windows) bzw. „Format“ (Mac*OS) die Option „InDesign Interchange-Format“.
3. Klicken Sie auf „Speichern“ (Windows) bzw. „Sichern“ (Mac*OS).
Sie können die INX-Datei in InDesign*CS2 öffnen und dann in ein unbenanntes InDesign-Dokument konvertieren.

das ist ein Auszug aus der Indesign CS3_hilfe
und so wie es aussieht wirst du mit Cs keine Chance haben.

eisman
 
Ja, es ist echt eine Sauerei dass "CS" nicht aufwärtskompatibel zur CS3 programmiert wurde... :Pah:
 
Ja, es ist echt eine Sauerei dass "CS" nicht aufwärtskompatibel zur CS3 programmiert wurde... :Pah:

ZOMG!
öffnen und dann per copy/paste rausholen würde mir ja schon genügen-und das geht sogar mit quark 4.1 dokumenten
 
Ja, es ist echt eine Sauerei dass "CS" nicht aufwärtskompatibel zur CS3 programmiert wurde...

Das Höchstmaß an Kompatibilität wäre zu erreichen, wenn die Weiterentwicklung zum Stillstand kommen würde.
Aber können wir das wirklich wollen?
 
wieso? cs3 hat neuere features, die cs noch nicht unterstützt, also ist es auch normal, das ein altes programm, neue implementierungen nicht lesen kann.
ein word dokument mit neustem programm abgesichert, kannst du mit einem word98 auch nicht öffnen. logisch oder?
 
Hallo MacUsers,

bin gerade über Google auf diesen etwas angestaubten Beitrag bei einer Anfrage über Kompatibilitätsprobleme von InDesign gestossen . Möchte zu diesem leider immer noch sehr aktuellen Thema kurz was anmerken ...

Ich bin Gesellschafter in einer Werbeagentur, und mir stinkt die Geschäftspolitik von Adobe schon seit geraumer Zeit . Vor allem die o.g. Probleme bzgl. der Auf-/Abwärtskompatibilität vernichten nicht nur bei uns betriebswirtschaftliche Werte in einem - gemessen an den Beschaffungs- und Updatekosten von InDesign - unerträglichen Maß . Wir werden nun auch das - mit Ausnahme von Photoshop - letzte noch im Betrieb befindliche Adobe-Produkt aus unserem Unternehmen endgültig verbannen : InDesign .

Auch wenn jetzt in der Folge dieses Beitrags die "Adobianer", warum auch immer, auf die folgende Feststellung eindreschen werden: Die kommerzielle DTP-"Lösung" InDesign wurde hinsichtlich ihrer betrieblichen Einsetzbarkeit mittlerweile sogar von den vielgescholtenenen Open-Source-Pendants um Längen abgehängt . Wir haben bislang viele 10.000 € an Adobe überwiesen und ich, als einer der Geschäftsführer, bereue mittlerweile im Fall von InDesign jeden einzelnen Cent . Mich ärgert eigentlich nur, nicht schon viel früher den Umstieg auf freie Software gewagt zu haben und möchte jedem, der hier unternehmerische Entscheidungen finden muss, raten, seine Anforderungen an eine DTP-Software klar zu definieren - um dann zu prüfen, ob sie nicht ebensogut von einer alternativen, nach Möglichkeit freien Software gedeckt werden . Wahrscheinlich würden viele dieselbe Überraschung erleben wie wir - und der mangelhaften Entwicklungsstrategie von Adobe künftig die Unterstützung verweigern .

Alles Gute .
 
Ahja, extra dafür anmelden um einen Post abzusetzen, der nix mit dem Thema zu tun hat und dann noch nicht einmal die Open-Spource-Empfehlung nennen, die Adobe um Längen abhängt und wo neue Versionen in aufwärtskompatibel programmiert werden? ;)

edit: ferner würde mich interessieren, wie Du Adobe Acrobat zu umgehen denkst :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo starseed,

kannst Du uns Empfehlungen für freie DTP-Software geben, die das gleiche leisten kann wie InDesign. Für mich wäre da von besonderer Bedeutung, dass man viele verschiedene Dateiformate - insbes. auch PDFs - importieren kann. Und dass man auf schnellen und effizienten Weg PDFs exportieren/erstellen kann.
 
Hallo,

von wegen "Flame" ... Je nachdem, wie Unternehmen sich strategisch ausrichten, geht irgendwann das Gefühl des Verarscht-Werdens bei langjährigen Kunden einher . Wenn man dann doch mal über den Tellerrand blick, erlebt man dann manchmal schöne Überraschungen ... Das Internet ist ein Medium der Teilhabe an Wissen . Daher teile ich gerne . Manchmal in die eine Richtung, diesmal in die andere ...

Allerdings habe ich auch nicht vor, andere Software zu nennen . Es gibt ein paar brauchbare Lösungen . Wir setzen als ID-Ersatz mehrere Werkzeuge ein . Trotzdem fehlen uns jetzt ggf. "Features", die zumindest wir zum Arbeiten aber ohnehin nie wirklich gebraucht haben . Welche Software für welches Unternehmen am besten geeignet ist, muss schon jeder für sich selbst herausfinden . Es bringt wenig, hier allgemeine Tipps zum Besten zu geben .

Bin aber gerne zur "Open-Source"-Beratung über private Nachrichten, sofern es hier derartiges gibt, bereit . Allerdings werde ich sicher auch auf diesem Weg den Adobe-Propagandisten hier kein Futter geben .

Alles Gute .
 
Zum Thema Flame: ich habe obigem Post schon vor Deiner Antwort entschärft, finde es aber trotzdem merkwürdig, mit seinem ersten Post so aufzutreten.

Ich nutze zwar Adobe, sehe aber nicht, dass sich hier irgendwelche „Propagandisten“ herumtreiben. Jeder, der hier berichtet tut das vor dem eigenen Erfahrungshintergrund, manche arbeiten immer noch erfolgreich mit Freehand und Quark und sie haben hier ebenfalls eine Plattform.
Und was für „Futter“ solltest Du ihnen denn vorenthalten? Angst vor einem Vergleich? ;)

Zum Thema PN:
Nun, Sinn und Zweck eines Forums ist nicht der Austausch von Wissen über private Nachrichten, sondern über Threads, damit diese Informationen jedem Suchenden zu Verfügung stehen :)
 
Ja, ja, die Merkwürdigkeiten ... Möchte das nicht weiter vertiefen, daher in aller Kürze: Dieser Thread wird bei Google gut gefunden . Andere Hilfesuchende in dieser Frage sollen nicht mit einem Verweis auf "ohne Inkompatibiltät kein Fortschritt" zurückbleiben müssen . Das mag auf ID zutreffen, ist aber kein generelles Problem von Software . Die Formate von DTP-Anwendungen sind zugegebenermassen komplexer als in vielen anderen Bereichen . Dass es trotzdem anders geht, beweisen andere Anbieter .

Freehand setzen wir übrigens auch ein, trotz der Rechteübernahme durch Adobe rechne ich das aber nicht zu den Adobe-Produkten . Das ist aber insgesamt auch ein interessantes Thema . Ich meine, ein Unternehmen, das Rechte an einer Software erwirbt, erwirbt dadurch auch die Pflichten . Den Support trotz zahlloser bekannter Bugs einzustellen, ist schlichtweg eine Unverschämtheit . Außerhalb der Software-Industrie ist es selbstverständlich, dass Fehler in "ihren" Produkten korrigiert werden . Die meisten Hersteller beherzigen das auch . Manche aber leider nicht .

Nochmal : Es sind zahllose Faktoren, die eine Entscheidung für die eine oder andere Software begründen . Allgemeine Blabla-Tips helfen da nicht weiter .

Ich habe den Beitrag auch vor einem Erfahrungshintergrund geschrieben und vor allem niemanden persönlich attackiert . Die verfehlte Politik eines Marktführers immer mal wieder ins Rampenlicht zu rücken, kann wohl nie falsch sein .

Oder ?

Alles Gute .
 
Ich und andere bestimmt auch wären nichts desto trotz daran interessiert, mit welchen Programmen Deine Werbeagentur jetzt nutzt.
Das hat doch nix mit allgemeinem Blabla zu tun, oder?
Schließlich treiben sich hier im DTP-Bereich hauptsächlich Designer rum und werden einen ähnlichen Aufgabenbereich haben wie Du, gerade, wenn Du Photoshop und Indesign als vorherige Tools nennst.
 
Ich und andere bestimmt auch wären nichts desto trotz daran interessiert, mit welchen Programmen Deine Werbeagentur jetzt nutzt.
Das hat doch nix mit allgemeinem Blabla zu tun, oder?
Schließlich treiben sich hier im DTP-Bereich hauptsächlich Designer rum und werden einen ähnlichen Aufgabenbereich haben wie Du, gerade, wenn Du Photoshop und Indesign als vorherige Tools nennst.

:jaja:
Ich wäre auch sehr interessiert, was es an DTP-Programmen sonst noch gibt und bin kein Adobe-Fan oder so.
 
Also, mich würden die Alternativen auch mal interessieren ... :noplan:

Wenn ich mir vorstelle, ich könnte hier aktuelle Software produktiv einsetzen, für die ich nicht jedesmal einen tonnenschweren Einkaufsantrag ausfüllen müßte ... :faint:
 
Mehr als dreimal werde ich nicht schreiben, dass ich keinen Sinn darin sehe, unser spezifisches Toolset zu benennen . Nicht für mich, nicht für Dich . Das ist abhängig von der Unternehmens- und Kundenstruktur . Und das geht in Details, die kein Unternehmer über sich in einem öffentlichen Forum sehen will .

Für die meisten "Umstiegswilligen" ohne spezifische Anforderungen wird sich wohl am ehesten ein Blick auf die altbekannten Scribus und Inkscape lohnen . Ansonsten steht mein obiges Angebot .

Aber der Aufrichtigkeit halber will ich nicht verleugnen, dass auch der Wechsel auf freie Software Kosten verursacht, vor allem im Bereich der Mitarbeiter-Schulung . Allerdings sind wir uns sehr sicher, dass sich diese Investition in Menschen schon auf mittlere Sicht für uns rechnen wird .

Photoshop lässt sich bei uns nicht ersetzen . Habe ich auch nie geschrieben . Soweit ich weiss, existiert auch keine Kombination von Werkzeugen, die Photoshop das Wasser reichen kann . Vor allem nicht in der Druckvorbereitung . Ein gutes Stück Software . Nun stelle man sich vor, eine Photoshop 7-Datei nicht mehr in CS öffnen zu können - das wäre doch unfassbar, oder nicht ?!

Und damit schließt sich der Kreis : Zurück bei InDesign . Als Einzelsoftware für Privatpersonen zwar teuer, aber brauchbar . Für Agenturen, die auf Interoperabilität angewiesen sind - tja, wie sagt man das, ohne "entschärft" zu werden ? - ein Haufen Mist .

Alles Gute .
 
Und was kannst Du den Leuten, die Dir per PN schreiben, denn sagen, was Du hier nicht sagen kannst?
Da Du hier anonym unterwegs bist besteht auch kein Zusammenhang zu Deiner Werbeagentur.
Es geht hier konkret um einen Ersatz für Indesign. Die Ersatzprogramme dafür sollen angeblich Open-Source sein.
Wo ist da das Problem, diese zu nennen?
 
Es gibt kein Problem . Die beiden OSS-Standardtools im Bereich DTP und Vektorgrafik stehen im Beitrag oben .

Alles Gute .
 
Mal davon abgesehen, daß ich die Dinger noch nie benutzt habe, sind Open-Source-Tools für kommerzielle "Endverbraucher" ohne IT-Knowhow nur dann zu empfehlen, wenn sie von Systemhäusern betreut werden - was den Kostenvorteil wieder auffrißt.

Mit Adobe-Software und Tools von Drittanbietern kannst Du komplexe Workflows aufbauen, sogar automatisierte, ohne daß an den Komponenten erst herumgestrickt werden müßte.

Wenn Du also Programmierer im Hause hast, die sich mit diversen Software-APIs auskennen und Workflows "customizen"können - dann spricht nichts gegen open-source-Software. Natürlich vorbehaltlich einer ausführlichen Prüfung in Sachen Stabilität, Funktionalität, Produktivität und Ausgabequalität.

@starseed: Keine Ahnung, wo der missionarische Unterton herkommt, aber ich hab' den Eindruck, Du möchtest einfach mal Dampf ablassen, richtig? Adobes Produktpolitik ist ja schon seit Jahren ärgerlich und bekannt. Woher also der plötzliche Überdruck?
 
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