Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Die Empfehlung zu dem Abstand zwischen Covid-19-Impfungen ist ≥ 12 Monate🙂🙋🏻‍♀️
 

Ein krankes Kind braucht eine Bluttransfusion. Die Eltern sind Corona-Impfgegner – und bemühen einschlägige Netzwerke. Experten äußern Sorgen.​

Es scheint ernst zu sein. Die paar Zeilen sind mit vielen Ausrufezeichen und Großbuchstaben garniert, man sei "echt sehr verzweifelt", heißt es, die Rede ist von „großer Sorge“. Schließlich geht es um ein krankes Kleinkind. Name, Alter und Blutgruppe werden da genannt, ausführlich auch die Krankengeschichte inklusive einer anstehenden Operation.
Und dann das, worum es den beiden Eltern geht: Man habe nun das Problem, dass das Kind "wahrscheinlich Fremdblut braucht und wir keinesfalls Geimpftenblut wollen!" In dem Aufruf, der derzeit in sozialen Netzwerken wie Telegram kursiert, wird klar: Die Eltern suchen erstens gezielt Blutspender ohne Corona-Impfung – und zweitens einen Weg, Gesetze zu umgehen.

Ungeimpften-Blut: Elter leben offenbar im Allgäu​

Die Eltern des Kleinkinds leben nach Informationen unserer Redaktion im Allgäu, in Umlauf brachte den Aufruf allerdings das Bürgerforum Schwaben. Der Verein mit Sitz in Königsbrunn steht hinter Demos im Raum Augsburg, die sich einst insbesondere gegen Corona-Maßnahmen richteten. Schnell kursierte die Nachricht auch im Netzwerk regionaler Corona-Impfgegner, etwa in der Telegram-Gruppe "Augsburg und Umland – Ungeimpfte helfen".
Der erste Aufruf erreichte mehrere Tausend Personen, einen Tag danach meldete sich das Bürgerforum Schwaben erneut – mit einer "Aktualisierung": "Geeignete Spender wären gefunden", heißt es dort. Allerdings sei es laut Gesetz nicht möglich, "einfach" Blut für das Kind abzugeben. "Wer uns nun juristisch helfen kann, wie man diese Gesetze umgehen kann" und wie man dem Kind helfen könne, "problemlos von geeigneten Spendern das Blut zu erhalten", möge schreiben. Man habe zudem bereits "Safeblood" kontaktiert.
https://www.allgaeuer-zeitung.de/allgaeu/allgaeuer-eltern-suchen-ungeimpften-blut-fuer-kleinkind-mediziner-alarmiert_arid-578519?type=amp

SIE sind überall.
Stimmt. i:o
 
Wo soll der Schlussstrich gezogen werden? Oder gar nicht, damit sich nach Allem vielleicht eine Menschheit entwickelt, die es besser macht.
Ggf. (Putin, Tschi, FDP, Orban, der Irre vom Bosporus…) isses ja für alles Andere schlicht zu spät. …
 
Hallo Corona, gibts dich noch? Oder ist die (bald beendete) Ukrainekrise interessanter?
Wichtiger jedoch wäre zu wissen, was das next big thing sein wird? Platzende Immobilienpreise können es nicht sein. Krypto? Näh, ETH 2.0 ist noch in weiter Ferne. Es bleibt spannend, ob das grosse Gelddrucken für Waffenlieferungen ansteht oder ob Amerika mal wieder den völligen Konkurs abwenden kann.

Gerade frisch aus Ägypten wollten wir übrigens die Einreiseanmeldung machen - Huch, kein einziges uns bekanntes Land war mehr als Risikogebiet ausgeschildert. Freie Fahrt. Vollgas.
Aber wichtig war natürlich dass wir 3x geimpft waren bei den Kontrollen…
Vor fast genau einem Jahr… :crack:
Was erwartet uns für das nächste Jahr? Ein Dayton 2.0? Oder müssen wir demnächst viele Amis hier bei uns in DE beherbergen, damit sie uns vor dem Weltuntergang retten.
Apropos retten - wen importieren wir fürs kommende Jahr mut der großen Pflegehelferwelle?
Corona bekommen sie jedenfalls nicht mehr auferweckt…
 

Die letzten Corona-Spaziergänger: Warum sie immer noch marschieren​

Dutzende, teils hunderte „Corona-Spaziergänger“ zogen in der Pandemie durch die Innenstädte. Einige wenige marschieren noch heute. Unsere Redaktion ist in Grafing und Ebersberg mitgegangen.

Mittlerweile sind es jeweils weniger als zehn. Der Umgang ist familiär, es sind meist dieselben, die mitgehen. „Wir haben uns durch Corona gefunden“, sagt eine der Grafinger Demonstrantinnen. Die Leute, zumeist im Rentenalter oder nicht weit weg, könnten Hans oder Gerhard heißen, Inge oder Roswitha. Ihre echten Namen verraten sie nicht.

Die Themenpalette hat sich nach Corona erweitert, auch wenn mehrere sagen: „Das ist noch nicht abgeschlossen!“ Inzwischen sind sich die Spaziergänger einig, dass Putin recht hatte, als er in die Ukraine einmarschiert ist. Sie sind sich einig, dass der Klimawandel entweder nicht existiert, oder nicht menschengemacht ist, oder sich eh nichts ändern lässt. Dass die Weltgesundheitsorganisation ein privater Verein ist, der die Meinungsfreiheit einschränken will.
https://www.tz.de/muenchen/region/g...ng-aiwanger-proteste-ungeimpfte-92340464.html

Die mit den weissen Schildern im Maleranzug bei uns. Ich frage mich immer, warum diese Randgruppe immer noch da ist. Irgendeine Beschäftigung braucht jeder und es ist ja schön, dass sie nicht mehr alleine sind, sondern Freunde gefunden haben, mit denen sie zum Stammtisch gehen können. :crack:
 
Sie suchen noch jemanden, der ihnen sagt, wie man „Wärmepumpe“ schreibt und kleine Habeck-Püppchen bastelt.
Bis dahin müssen sie halt noch die alten Schilder verwenden und die Lauterbach-Püppchen an ihren kleinen Bastelgalgen hängen lassen.
 
https://www.tz.de/muenchen/region/g...ng-aiwanger-proteste-ungeimpfte-92340464.html

Die mit den weissen Schildern im Maleranzug bei uns. Ich frage mich immer, warum diese Randgruppe immer noch da ist. Irgendeine Beschäftigung braucht jeder und es ist ja schön, dass sie nicht mehr alleine sind, sondern Freunde gefunden haben, mit denen sie zum Stammtisch gehen können. :crack:

In jedem Dorf gab es schon immer den Dorftrottel. Den hat man ignoriert oder ausgelacht.
Jetzt können sich diese Dorftrottel halt zusammen rotten. Die ignoriert man weiterhin oder lacht auch weiterhin über die :noplan:
 
Schon vor Social Media gabs bei Woody Allan das Dorftrotteltreffen. 🙂
Sind halt mittlerweile 18% +++
 
das Dorftrotteltreffen. 🙂
Sind halt mittlerweile 18%
Sieh es positiv. Die politisch Spezialbedarften haben immer ihre Rolle im Sozialgefüge gehabt. Man denke an den Narren, der als einziger dem minderbemittelten, dafür aber ersatzgewalttätigen Fürsten offen die Meinung geigen konnte (die Rolle scheint im Dunstkreis des Kreml gerade von Prigožin ausgelebt zu werden).

Oder eben die Statistikenfehlversteher, die für meinen Geschmack zuu leicht via Internet an Daten herankommen, deren Aus- und Bewertungen sie nicht, nur halb oder nur in ihrem Sinne verstehen.

Oder auch mal ein Dieter Nuhr, der eine vom Stern bereits fehlverstandene und fehlbeschriebene Sachlagenbeschreibung der für den Gardasee zuständigen Wasserbehörde polemisch verreißt – dummerweise aber selber mit Fläche, Tiefe und Volumen des Sees durcheinanderzukommen scheint.

Offenbar ging es um die (zum Berichtszeitpunkt) bestanden habene »Füllmenge« des Sees im Verhältnis zu seine Maximalkapazität.
Ja, der See ist bis zu 346m, tief (bezogen auf sein definitorisches Normalnull), aber eben nur an éiner Stelle. Im Mittel sind’s »nur« 133m. Was alleine aber nichts über die Kapazität aussagt.
Seen haben – vereinfacht gesagt – die Angewohnheit, eine dreieckigen Querschnitt aufzuweisen. Damit ist die Hauptmenge in der Nähe der Oberfläche von – im Normalfall – 370km² vorzufinden.
Wenn also der See, sagen wir mal, 2m niedriger liegt, sodass jene Insel, die auch etwa in der Tagesschau gezeigt wurde, zufuß erreicht werden kann – und seine Hochwasserkapazität vielleicht 2 (oder auch 3m) über seinem Normalnull, dann sind das alleine 4m ∙ 370km² = 1480Mm³ (oder auch 5m ∙ 370km² = 1850Mm³)
Der Rest im nach unten immer kleiner werdenden Dreieck darunter mögen dann tatsächlich nur noch 40% der möglichen Gesamtfüllmenge ausmachen, ohne dass dieser Umstand optisch besonders auffiele.

See-vereinfacht.jpg
 
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Oder auch mal ein Dieter Nuhr, der eine vom Stern bereits fehlverstandene und fehlbeschriebene Sachlagenbeschreibung der für den Gardasee zuständigen Wasserbehörde polemisch verreißt – dummerweise aber selber mit Fläche, Tiefe und Volumen des Sees durcheinanderzukommen scheint.
Ja der Nuhr, der war mal gut. Betonung liegt auf war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nuhr verdient a whole lotta Kohle damit, dem Pöbel und dem rechtsliberalen Lager nach dem Maul zu schwatzen.
Handwerklich ist er halt leider einer der Besten.
 
Die Anderen raus holen und den antifaschistischen Schutzwall wieder hoch ziehen.


oder zielführender ...

Da wir ja damit gescheitert sind unsere .... aus dem Osten zu integrieren ... trotz hunderte Milliarden Euro .... einfach an Polen abtreten.
Dann haben wir ja die Milliarden Klage von der Backe und andere unser Problem.

Hmmm, die haben zwar den "Krieg" verloren, mussten sich billig eingemeinden lassen, haben danach nicht wirklich was hinbekommen, meinen aber immer noch das sie das Volk wären ....
 
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