CMS-Empfehlung?

Es wird schon als "Baum" dargestellt ... nur eben alles aufgeklappt :)

Es ist die Frage, ob Du wirklich Seiten anlegen möchtest, oder ob Du nicht Beiträge zu Seiten umfunktionierst, und mit Kategorien Ordnung schaffst.

So kannst Du z.b. in der Navi einfach eine Liste aller Kategorien ausspucken, und die Unter"seiten" sind dann die Beiträge dieser Kategorie.

Bei der Admin kannste dann nach Kategorien filtern lassen.
 
Ehrlich gesagt bin ich absoluter Anfänger was WP betrifft aber das mit den Kategorien hört sich gut an.

Meinst du mit Beiträge etwa die Blogsachen?

Es geht um die Seite www.vcp-denkendorf.de
 
Ja, damit meine ich "Blogsachen" :)

Beiträge, a.k.a. "Posts", sind normalerweise Zeit-relevante Einträge in der Datenbank.
Seiten, a.k.a. "Pages", sind normalerweise zeitlose Einträge.

Normalerweise verwendet man Beiträge, um zu Bloggen, für News, als Zeitdokumentation usw.

Nun kann man Beiträge gut in Kategorien aufteilen, mit Tags versehen usw. D.h. die geordnete Ausgabe ist ziemlich flexibel, wobei Seiten einfach nur Seiten sind.
Beiträge kannst Du Jahresmäßig aufteilen, sie Kategorienübergreifend neu anordnen usw.
Natürlich alles mit einer Menge PHP, aber es ist möglich.

Ich frage mal, warum glaubst Du dass Du 100e Seiten haben wirst?
Wegen der Bilder? Einfach eine Kategorie "Bilder" anlegen, einen Beitrag verfassen, diesem Beitrag X Bilder zuweisen, und fertig. Verweise auf die Kategorie "Bilder", und man sieht eine Liste aller "Alben", die ja nur Beiträge sind. (z.b. http://www.mores.cc/category/heimwerken ;) )

Es braucht ein bissl, bis man erkennt, wie sehr einem der Automatismus des CMS entgegenkommen kann. Soll die genannte Seite grundsätzlich gleich bleiben, oder willst Du alles neu machen?

Mit den Templates (vorsicht: nicht Themes!) kannst Du für jede Kategorie anders aussehen lassen. Aber das ist alles ein relativ kompliziertes Konstrukt.
Mach doch mal eine Probeseite, installiere WP, lege ein paar Beiträge an, richte Kategorien ein und spiele Dich mit der gezielten Darstellung von einzelnen Kategorien.
(Also: Navigation mit Links auf die jeweiligen Kategorien, Stichwort wp_list_categories(), und schau, ob Du dir vorstellen kannst, so damit zu arbeiten.)

die WP-Foren (wordpress.org und wordpress-deutschland.org) sind sehr hilfreich, die Leute werden Dir sicher Codebeispiele liefern. Bzw. die Leute hier auch :)
 
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@mores:

Deine Beispielseiten sehen sehr gut aus. Ich möchte meine Seite auch auf ein CMS umstellen und hatte bisher Joomla favorisiert. Allerdings ist das ein ganz schöner Schuh. Meinen Blog betreibe ich momentan mit Wordpress und ich mag das System sehr.
Hast du ein paar gute Tutorials, wie ich mir Wordpress als CMS gefügig machen kann?
 
@mores:

Deine Beispielseiten sehen sehr gut aus. Ich möchte meine Seite auch auf ein CMS umstellen und hatte bisher Joomla favorisiert. Allerdings ist das ein ganz schöner Schuh. Meinen Blog betreibe ich momentan mit Wordpress und ich mag das System sehr.
Hast du ein paar gute Tutorials, wie ich mir Wordpress als CMS gefügig machen kann?

Daran, Tutorial, wäre ich auch brennend interessiert, ich habe mich nun auch endgültig dafür entschieden WP als CMS nutzen zu wollen, könnte mir sogar vorstellen, dass WP in naher Zukunft per default auch als CMS (statische HP etc.) angeboten wird – vielleicht jat der eine oder andere schon darüber etwas vernommen. ;)
 
@tafkas: Deine Seite sieht aus, als würde bei so ziemliche allen Menüpunkten immer wieder was neues hinzukommen ... Tutorials, Projekte, Links ... würd ich auch mal mit Kategorien ausprobieren.

Tutorials, hmmm. Ich hatte auf meinem alten MBP einen Haufen WP Links und How-Tos.

Grundsätzlich anfangen würde ich mal mit der Theme-Thematik.
Wie man ein Layout in WP umsetzt: http://lorelle.wordpress.com/2005/09/28/designing-a-wordpress-theme-from-scratch/
und
http://bueltge.de/wp-tutorial-wir-schreiben-ein-wordpress-theme-teil-1/498/

Den Rest er-sucht man dann, wenn es soweit ist. "Ich brauche eine Liste aller Kategorien" -> WP Codex (http://codex.wordpress.org/Main_Page) bzw. das WP Forum.

Viele Dinge werden mit Plugins gelöst, ich persönlich finde es angenehmer, alle Sonder-Dinge, die ich brauche, in eine "functions.php" zu schreiben. So funktioniert die Vorlage ohne zusatz-Plugins, falls man das Theme weiterverwenden, oder weitergeben möchte.

Derzeit bastle ich am Über-theme, das Zeitungsartig aufgebaut sein soll, komplett auf Kategorien basiert, und mit nur einem (meinem) notwendigen Plugin :)
http://wernersejka.at/v2
(ist ein WIP, also da ist noch nicht alles so wie es sein sollte)
 
ich habe mich nun auch endgültig dafür entschieden WP als CMS nutzen zu wollen, könnte mir sogar vorstellen, dass WP in naher Zukunft per default auch als CMS (statische HP etc.) angeboten wird
Sofern es von den Servern der Kunden unterstützt wird, werde ich alle zukünftigen Seiten mit WP anlegen. Selbst wenn ich kein CMS verkaufe und statt dessen einen Wartungsvertrag abschließe oder für jedes Update erneut verrechne ... es ist einfach nur super-einfach, auch für mich selbst.

Wenn ich dran denke, was ich schon für selbstgestrickte Systeme gefrickelt habe, und was mir verschiedene Programmierer schon alles anbieten wollten, CMSe die ich dann meinen Kunden weitervermieten müsste, das Layout würde ich als JPG weiterleiten und die würden das dann gegen Kohle umsetzen ...

Also für KMUs sind solche Open Source CMSe wirklich ideal.

Wenn man dann in eine gewisse Liga aufsteigt, muss man dann leider andere Tools bieten, à la MS CMS und Konsorten.
(Die kosten dann aber ein paar mille)
 
Zuletzt bearbeitet:
schau dir bei gelegenheit drupal an, ist garantiert nicht so einfach wie wordpress-geklicke aber ein ausgereiftes cms mit allem drum und dran was man gerade möchte oder benötigt.
vor allem dann gut wenn die seite nicht 90% blog ist, weil da kann man wordpress nehmen, sondern schon eine richtige seite.
 
Sorry dass ich wiederspreche ... aber DRUPAL ist "Geklicke". CCK, Views und Konsorten sind absolut undurchsichtig, für mich jedenfalls.
Habe Drupal und WP die gleiche Aufmerksamkeit und Lernphase gegeben, da ist es mir (persönlich) lieber, ich schreibe mein eigenes PHP oder Plugin, denn um bei Drupal mal Dinge zu realisieren, die abseits der üblichen Struktur liegen, wird man alt. Für nicht-PHP-Programmierer ist Drupal durchaus interessant. Ich finde, das Einrichten im Backend relativ kompliziert.

Und wie wir hier bereits festegstellt haben ist WP keineswegs nur für Blogger, sondern durch die Trennung von Blogbeiträgen und fixen Seiten absolut für nicht-Blogs geeignet.

Was mir bei WP fehlt ist das, was die Imagefield und Imagecache Module bei Drupal machen. EIN "Normbild", von dem bei Laufzeit weitere Varianten errechnet und im Cache gespeichert werden. Falls man mal die Seitenbreite ändern will ...
 
Was mal wirklich schön wäre:

Ein CMS, welches wirklich ausschließlich zur Seitenbearbeitung eingesetzt wird. Also nix mit Dynamischen Menüs, Kalender, Seitenverwaltung etc... Einloggen, kleiner Edit Button auf den jeweiligen Seiten und dann ein einfacher WYSIWYG-Editor.

Bei wirklich kleinen Seiten ist der Aufwand diese in ein CMS Template zu zwingen einfach viel zu groß... Insbesondere wenn etwas aufwändigere Menüs zur Verwendung kommen, welche sich im Grunde niemals ändern werden.
 
Sowas habe ich schon mal gemacht. Besteht aus 5 PHP-Dateien und nutzt den OpenWYSIWYG als Editor. Datenbank ist nicht erforderlich, Inhalte werden in einer Textdatei gespeichert. Um eine neue Seite anzulegen muss nur eine alte Seite per FTP kopiert werde. Die enthält nur einen Include einer Programmdatei. Editiert werden die Seiten indem man den Parameter ?editmode an die URL anhängt, es gibt also kein Backend. Es gibt nur ein einziges Eingabefeld. Also mit Spaltendesign oder ähnlichem ist da nichts. Um die Navigation etc. muss man sich selbst im Template kümmern.

Den Namen CMS hat es eigentlich nicht verdient, denn es managed ja nichts. Ich habe ihm damals trotzdem den Namen RTCMS - Realy tiny CMS gegeben. Mittlerweile hat sich den Namen aber jemand anderes stibitzt. ;)

Na wie dem auch sei. Falls Interesse daran besteht würde ich das Ding unter die GPL schmeissen und veröffentlichen. Ich denke aber dass es da schon eine Menge anderer kleiner Systeme gibt.
 
Sieht auch sehr interessant aus. Was mir an WP so gut gefällt ist die Erweiterbarkeit durch PlugIns. Ist das bei ExpressionEngine auch so gewährleistet?

expressionengine lässt sich an alles anpassen und ist äußerst flexibel.
wenn du das einmal benutzt hast, möchtest du nie wieder zurück ;)

plugins/addons/... gibt es auch genügend, da musst du dir keine sorgen machen.
das offizielle forum ist übrigends voll von usern, die dir gerne helfen wollen...
 
Nun kann man Beiträge gut in Kategorien aufteilen, mit Tags versehen usw. D.h. die geordnete Ausgabe ist ziemlich flexibel, wobei Seiten einfach nur Seiten sind.
Beiträge kannst Du Jahresmäßig aufteilen, sie Kategorienübergreifend neu anordnen usw.
Natürlich alles mit einer Menge PHP, aber es ist möglich.

Ich brauch keine jahresmäßige Aufteilung ich ich glaube das mit den kategorien passt nicht bei der Seite. Das ist ne ganz normale Seite, wie du sehen kannst wenn du auf den Link im letzen Post von mir klickst ;)

Ich frage mal, warum glaubst Du dass Du 100e Seiten haben wirst?

Na ganz einfach, weil Sie jetzt schon so viele Seiten hat :)
 
Mauki ... ich hab mir Deine Seite angesehen ;)
Und ich sehe, dass Du viele Seiten hast, aber es sind alles Seiten, wo immer wieder was dazukommt. Neue Projekte, neue Bilder, neue Ereignisse usw.
Und das spricht für zeitrelevante Beiträge, a.k.a. Blogeinträge, auch wenn man sie als Seiten verkleidet.
 
Ich hab gute Erfahrung mit WebSiteBaker gemacht :) Auch Opensource und sehr Anpassungsfreudig.
 
Es gibt einige wenige Seite wo es oft Änderungen gibt aber das sind so 25 % denke ich. Das mit den Kategorien find ich aber nicht so gut!
 
Na dann lass die Kategorien halt sein, mir doch egal :)

In der Admin macht es sich leichter, wenn man die Liste der Beiträge auf eine Kategorie limitieren kann. Mit Seiten geht das nicht.
 
Sowas habe ich schon mal gemacht. Besteht aus 5 PHP-Dateien und nutzt den OpenWYSIWYG als Editor. Datenbank ist nicht erforderlich, Inhalte werden in einer Textdatei gespeichert. Um eine neue Seite anzulegen muss nur eine alte Seite per FTP kopiert werde. Die enthält nur einen Include einer Programmdatei. Editiert werden die Seiten indem man den Parameter ?editmode an die URL anhängt, es gibt also kein Backend. Es gibt nur ein einziges Eingabefeld. Also mit Spaltendesign oder ähnlichem ist da nichts. Um die Navigation etc. muss man sich selbst im Template kümmern.

Den Namen CMS hat es eigentlich nicht verdient, denn es managed ja nichts. Ich habe ihm damals trotzdem den Namen RTCMS - Realy tiny CMS gegeben. Mittlerweile hat sich den Namen aber jemand anderes stibitzt. ;)

Na wie dem auch sei. Falls Interesse daran besteht würde ich das Ding unter die GPL schmeissen und veröffentlichen. Ich denke aber dass es da schon eine Menge anderer kleiner Systeme gibt.

Kennt jemand ein solches System? Ansonsten wäre eine Veröffentlichung sicherlich klasse...
 
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