cMP 3.1 auf 5.1 spürbare Verbesserung?

Ich bin gerade dabei für einen nächsten Blogeintrag einiges zu Benchmarken. Der Blogeintrag wird über das aufrüsten des MacPro handeln inklusive Benchmarks. Ich habe jetzt folgendes. Auch schön zu sehen, dass diverse Speicherkonfigurationen schon deutlich Einfluss haben. Dies sind, für die die es nicht wissen, Geekbench 4 Ergebnisse.

Bildschirmfoto 2019-03-13 um 18.39.10.png
 
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Den Tripl-Channel-Modus nutzt Du, wenn du alle drei Speicherkanäle des Mac Pro mit gleichen Speichermodulen bestückst.
Unterschiede der Lese- und Schreibraten aus dem / ins Ram werden zwischen Dual Channel 1066 und Triple Channel 1333 deutlich messbar sein, aber in der täglichen Anwendung am Desktop nicht so stark zu merken sein. Wenn Du allerdings schon auf den alten 5.1er setzt dann würde ich den auch ideal konfigurieren, die passende CPU wäre der X5690.
Den bekommt man m.E. bei eBay aber schon unter 130 Euro.
Deine jetzt installierte CPU (Xeon W3565) unterstützt noch keinen 1333er Modus, insofern schau erstmal direkt auf deine Speichermodule - vielleicht sinds ja bereits 1333er, die lediglich aufgrund der CPU auf 1066 laufen.

Welche Steckplätze müssen denn belegt sein für den Triple-#-Mode... 123--678? Kann man das irgendwo überprüfen, habe jetzt 2 Module rausgenommen (96 statt 128GB), aber in den Benschmarks ist nix festzustellen...
 
Jeweils die ersten drei Bänke pro CPU, also Bank 1-2-3 und 5-6-7 müssen für den TripleChannel-Modus mit gleichen Rammodulen bestückt sein (siehe Beitrag 39).
Lese und Schreibraten ins, bzw. aus dem Ram sollten deutlich zulegen.
 
evtl pram reset 3x um den Speicher neu einzulesen
 
Lese und Schreibraten ins, bzw. aus dem Ram sollten deutlich zulegen.
Ich hab das ausgiebig getestet. Und zwar mit jeweils sechs 16GB-Modulen. Einmal mit Dual-Rank- und einmal mit Quad-Rank Modulen. Zwar laufen die Quad-Ranks auch unter schnellen CPUs „nur“ mit 1066 statt 1333Mhz, dafür aber mit kürzerer Latenz, also CL7 statt 9. Unter dem Strich hat das, im Durchschnitt von 10 Messungen mit GeekBench (die einzelnen Messungen lagen so dicht beieinander, dass es Streuung hätte sein können), sogar eine leicht bessere Speicherperformance für den langsameren Speicher ergeben.

Wobei man das wohl relativieren muss: Werden große Datenmengen in den Speicher geschrieben, sollte die höhere Taktrate die bessere Performance ergeben. Bei vielen kleinen Zugriffen die kürzere Latenz. Wobei alles, wie gesagt, so dicht beieinander lag, dass das wohl eher theoretischer Natur ist und im Alltag kaum spürbar sein dürfte. Ich hab trotzdem den „langsamen“ Speicher behalten.
 
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