Capture One ändert das Modell ab Februar 2023

Alle bisherigen Abomodelle haben doch dazu geführt, dass die Programme nicht schneller, sondern langsamer mit neuen Funktionen ausgestattet und Fehler nur noch sehr wiederwillig gefixt werden. Warum auch, die Nutzer haben sich ja schon ergeben und sind keine Kunden mehr sondern wiederkehrende Zahlungen. Da muss man sich nicht mehr anstrengen. Oder kennt jemand ein Softwareabo was für den Kunden und für das Unternehmen vorteilhaft war?
Ich sehe an der CC aber auch keine Nachteile. Finanziell auch nicht. Dank Apple (PPC, 32bit/64bit, Apple Silicon und jährliche Releases) hätte ich oft upgraden müssen. Für Agenturen ist das Lizenzmodell auch einfacher, man bucht hinzu oder gibt zurück. Und über die Jahre kamen viele gute Sachen dazu.
 
Die letzten Jahre beinhalteten die jährlichen Updates so wenig Neues das die meisten Käufer des rabattierten Updates sauer waren dafür bezahlt zu haben.
Das stimmt, aber immerhin "besaß" man ja dann die neueste Version des Programms auf Dauer.
Wer weiß was die Zukunft bringt aber zunächst geht es nunmal mit den Kaufversion auf unbestimmte Zeit weiter. Also eben kein offizielles Ende der Kauflizenz.
Es ist ziemlich nebulös, was man sich bei C1 vorstellt. Ich verstehe es so, dass man eine Version mit einem bestimmten Featureset kauft und ein Jahr lang Fehlerupdates bekommt, aber keine Funktionsupdates. Und wenn es irgendwann mal ein Funktionsupdate gibt, welches man gerne haben möchte, muss man eine komplett neue Vollversion des Programms kaufen (kein Upgrade zum reduzierten Preis).
Für mich als Upgradekunde war bereits jetzt C1 preislich sehr nahe an der roten Linie, die ich noch so eben bereit war zu akzeptieren. ich glaube, mein letztes Upgrade hat so um die 160€ gekostet, wobei ich aber nur alle 2 Jahre upgrade. Darüber hinaus werde ich aber definitiv nicht gehen! Ein Funktionsupgrade mit solch minimalem Umfang wie es in den letzten Jahren üblich war für den aktuellen Preis einer nagelneuen Vollversion werde ich nicht mitmachen! Dann werde ich so lange bei dem Programm bleiben, wie es funktioniert und danach war es das dann.
 
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Ich kann den Titel nicht ändern. Du kannst es (in manchen Foren kann auch ein TE den Title nicht ändern). Danke. Jetzt passt es. :girlkiss:
Für mich als Upgradekunde war bereits jetzt C1 preislich sehr nahe an der roten Linie, die ich noch so eben bereit war zu akzeptieren. ich glaube, mein letztes Upgrade hat so um die 160€ gekostet, wobei ich aber nur alle 2 Jahre upgrade.
Das sind 80 Euro pro Jahr. Damit ist es billiger als Lightroom im Abo (wenn man das Photshop nicht nutzt). Es wird darauf hinauslaufen, dass du dir das C1-Funktionsupdate nur dann kaufen wirst, wenn du eine neue Kamera hast, die von deiner alten C1-Version nicht unterstützt wird.
 
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Man kann es auch so sehen, dass du bei Adobe nur sehr eingeschränkt weitermachen kannst, wenn du nicht mehr zahlst, Photoshop nutzt dann nichts mehr. DAS Modell für alle wird es nie geben. In der Agentur hatten wir damals das Problem, dass aus Kostengründen das Upgrade immer geschoben wurde, klar, 20 Lizenzen, teilweise noch die Design Premium... das war schnell teuer.

Ich kann den Titel nicht ändern. Du kannst es (in manchen Foren kann auch ein TE den Title nicht ändern). Danke. Jetzt passt es.
:girlkiss:
Ich seh grad, heute geht es nicht mehr, lag wohl noch in der Zeit, in der man bearbeiten konnte ;)
 
Das sind 80 Euro pro Jahr. Damit ist es billiger als Lightroom im Abo
Lightroom gibt es in jährlichen Aktionen immer wieder für 70 Euro pro Jahr als Prepaid Karte. Damit ist LR (inkl. Photoshop) günstiger.
 
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Lightroom gibt es in jährlichen Aktionen immer wieder für 70 Euro pro Jahr als Prepaid Karte. Damit ist LR (inkl. Photoshop) günstiger.

Aber nur, wenn man jedes Jahr eine neue Version benötigt. Fürs Hobby muss es ja nicht Photoshop sein, da wird man auch mit Affinity glücklich.
 
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Alle bisherigen Abomodelle haben doch dazu geführt, dass die Programme nicht schneller, sondern langsamer mit neuen Funktionen ausgestattet und Fehler nur noch sehr wiederwillig gefixt werden.
interessant Sichtweise, die ich so gar nicht teile.
Wenn ich sehe, welche Sprünge gerade auch Adobe mit Lightroom Classic und Photoshop gemacht hat unterstütze ich als Nutznießer das gern.
Abos, die keinen Mehrwert bieten werden halt gekündigt.
 
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Aber es ist egal, welcher Hersteller. Adobe sind Halsabschneider, weil zu teuer. Nur habe ich für 11.89€ ein unschlagbares Paket, das machen die bewusst. Selbst die 60€ für die CC, wenn man sie nutzt, sind „geschenkt“. Bildbearbeitung, Layout, Illustration, Druckproduktion, Video, Social Media, Cloud, Freigaben, Frame.io… Das richtet sich nicht an Hobbyanwender, sondern an Kreative, die damit Geld verdienen.
Genau das ist der Punkt! Viele Laien kaufen sich Profi-Equipment weil sie glauben sich damit Profi-Leistung zu erwerben. Beim Bogenschießen nennt man das Ringe kaufen. Schieße ich zu schlecht, gebe ich einfach Geld für teures Equipment aus und erwarte dann besser zu sein - sonst ist eben das Equipment schuld und natürlich überteuert.

Ähnliches kann man bei Software sehen. Diese, teils hochspezialisierte, Software will gewartet an neue Anforderungen angepaßt werden und das kostet Arbeitszeit und damit Geld...und das ohne das manchmal tolle neue "MachAusMirNenProfi()" Funktionen dabei sind. Der Profi weiß das und zahlt, weil es sein Arbeitsmittel ist und es sich für ihn rechnet. Der Laie jedoch ist entrüstet, statt seine Tool-Wahl zu hinterfragen, ist aber natürlich der Anbieter schuld.

Ganz normal so weit!
 
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Lightroom gibt es in jährlichen Aktionen immer wieder für 70 Euro pro Jahr als Prepaid Karte. Damit ist LR (inkl. Photoshop) günstiger.
Es ist und bleibt ein Softwareabo. Du kannst es nur so lange benutzen, wie du die Zahlungen nicht unterbrichst.
 
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Genau das ist der Punkt! Viele Laien kaufen sich Profi-Equipment weil sie glauben sich damit Profi-Leistung zu erwerben. Beim Bogenschießen nennt man das Ringe kaufen. Schieße ich zu schlecht, gebe ich einfach Geld für teures Equipment aus und erwarte dann besser zu sein - sonst ist eben das Equipment schuld und natürlich überteuert.

Ähnliches kann man bei Software sehen. Diese, teils hochspezialisierte, Software will gewartet an neue Anforderungen angepaßt werden und das kostet Arbeitszeit und damit Geld...und das ohne das manchmal tolle neue "MachAusMirNenProfi()" Funktionen dabei sind. Der Profi weiß das und zahlt, weil es sein Arbeitsmittel ist und es sich für ihn rechnet. Der Laie jedoch ist entrüstet, statt seine Tool-Wahl zu hinterfragen, ist aber natürlich der Anbieter schuld.

Ganz normal so weit!

Eben. In der Fotografie ähnlich, der neue Body, das neue Objektiv wird schon nen Profi aus mir machen.
Man liest es hier ja oft, dass der Hobbyanwender viele Funktionen nicht braucht und ihm auch die Im- und Exportzeiten egal sind. Nur ist die Zeitersparnis in Summe durchaus enorm und rechtfertigen allein dafür schon den "hohen" Preis. Und sowas wie Capture One Live habe ich bei Adobe in InDesign, Illustrator und Photoshop auch. Oder für Video mit Frame.io. Sowas spart Zeit, Exporte, Papier, E-Mails und vermeidet viele Fehler in der Kette. Fürs Hobby völlig irrelevant, für den Profi durchaus ein Segen. Es macht auch einen Unterschied, ob ich 40-60h die Woche mit der Software arbeite, oder nur 8h.
Schauen wir uns Luminar an, sind die Kunden von der Upgradepolitik genervt. Bei Affintiy gab es neulich einen Aufschrei. Der FontXplorer wurde auch eingestellt, Alternative Extension Connect Fonts für 115€/y. Pantone und Adobe wurden sich nicht einig, kostet also wieder 90€ pro Jahr. Adobe stellt auch gerne Software ein (Dreamweaver, Flash, Muse, Dimension (man will ja Substance verkaufen) und einige mehr). Und warum Adobe Color in den Webbrowser verlagert wurde, verstehe ich auch nicht.
Und irgendwann muss man sich halt überlegen, ob man alle Abos haben möchte, bzw. benötigt.
 
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Abos, die keinen Mehrwert bieten werden halt gekündigt.
Und dann? Bei einer Software die ich pro Version kaufe kann ich die weiternutzen wenn ich die Funktionen des Update nicht brauche oder mir der Preis nicht passt. Bei Abos hört die Nutzungm mit der Kündingung auf, die Software gehört dir also nicht. Zuvor investierte Beträge werden damit unmittelbar wertlos. Und wie Adobe und Pantone zuletzt gezeigt haben, kann es auch durchaus vorkommen, dass Features gestrichen und in Zukunft gesondert per weiterem Abo berechnet werden.

Nicht falsch verstehen, es gibt Produkte bei denen ein Abo durchaus Sinn macht, wie z.B. Dienstleistrungen oder Produkten bei denen man ständig Aufwände erzeugt. Bei reiner Software endet es nach meiner Beobachtung unterm Strich aber immer bei der Rechnung mehr bezahlen, weniger bekommen, inkl. wirtschaftlicher Abhängigkeit.

Capture One versucht sich ja immerhin in einem Hybrid. Per Abo gibt es die Updates, aber die bisherige Software wird nicht nutzlos, sondern man bekommt nur keine Updates mehr falls man kündigt. Das klingt nach einem fairen Deal, wenn es dabei bleibt.
 
Falls Aperture noch ein Begriff ist, da wurden nach Updates einfach mal Funktionen gestrichen, obwohl mir die Software "gehörte".
Adobe hat ja auch Dienstleistungen. Cloudspeicher, Fonts, Reviews, Remoteverbindungen uvm. Aber 60€ im Monat vs. 1.300€ - 3.800€ und nach 5 Jahren bekommt man keine Rabatte mehr, sind nicht wirklich günstiger. Photoshop hat 1.000€ gekostet, Extended 1.500€, Lightroom 300€. Im Angebot bekommt man es für 6€ im Monat. Also bis zu 300 Monate oder 25 Jahre. In der Zeit musste man von PPC auf Intel, dann auf 64bit und dann auf Apple Silicon, bzw. zwischendurch auch mal auf HiDPI Versionen.
 
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Und dann? Bei einer Software die ich pro Version kaufe kann ich die weiternutzen wenn ich die Funktionen des Update nicht brauche oder mir der Preis nicht passt.
mmmh, spätestens nach einem Jahr sieht es aber gerade bei macOS schwierig aus. Es gibt nicht wenige Software, die mit den neuem Release Probleme bereitet oder gar nicht mehr läuft.
Es ist somit ein Irrglaube, dass man einmal gekaufte Software immer nutzen könnte. Unter Windows vielleicht in deutlich mehr Fällen.
Bei reiner Software endet es nach meiner Beobachtung unterm Strich aber immer bei der Rechnung mehr bezahlen, weniger bekommen, inkl. wirtschaftlicher Abhängigkeit.
ich habe für 8 Jahre CC 1141,44€ bezahlt (11,89€/Monat * 8 Jahre, die ich eigentlich nicht mal zahle, da ich Jahresvoucher günstiger kaufe).
Dafür hätte ich bei Einmalkauf zwar Photoshop oder Lightroom bekommen, aber keinesfalls beides zusammen. Und in den 8 Jahren habe ich Massen an Updates, kompletten Upgrades und damit verbunden viele neue Funktionen erhalten.
Also so pauschal stimmt deine Aussage deshalb nicht.

Ich denke, so weit liegen wir gar nicht auseinander.
Ich bin auch kein Abo Freund - im Gegenteil. ABER, es gibt halt Produkte, die sich für mich rechnen und dann bezahlte ich das Abo gern.
 
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Bei Abos hört die Nutzungm mit der Kündingung auf
Nicht unbedingt. Meine IDEs zahle ich im jaehrlichen Abo. Beende ich das, kann ich die letzte bezahlte Version kann ich ohne Limit auch nach Kündigung nutzen.

Aber ja, auch Software altert. Drum sind Anpassungen nötig und deswegen ist das Abo Modell realistischer als der Kauf.
 
Ich finde, wir haben dieses Thema zu Softwareabos jetzt schon zur Genüge durchgekaut.
Und bei CaptureOne wird es weiter Kaufversionen geben, nur nicht mehr mit Versionnummern und nicht mehr zum Upgradepreis.
Die Begründung dafür ist einigermaßen nebulös und macht in der getätigten Formulierung für mich keinen Sinn.
Man hätte auch schreiben können, dass man einfach nur mehr Geld haben möchte. Oder man hätte einfach geschrieben, dass ihnen nicht mehr einfällt für nächste Versionnummern.
Für mich ist die Sache ganz einfach: mach ich diese bescheuerten Winkelzüge als Hobbyuser noch mit oder nicht.
 
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Liegt auch an der Haltung der User, die immer ein Mega-Update wollen, weil sie es zahlen. Mir ist eine Evolution aber lieber, als eine halblebige Revolution. Die Erwartungshaltung an Affinity 2.0 war auch groß, umso größer war dann die Enttäuschung.
Oder wie bei Apple *later this year. Oder regional beschränkte Funktionen, die irgendwann nach Deutschland kommen. Man vergisst halt auch die Märkte.
 
Marketingtechnisch verführt eine neue Versionsnummer bei vielen Usern natürlich zum Upgrade. Und das kommt dann regelmäßig zum Ende des Jahres. Warum man dieses verkaufspsychologisch ertragreiche Moment aufgibt, ist mir nicht ganz klar. Kunden, die regelmäßig upgraden, sind ja im Grunde so viel wert wie Abokunden.
Einen verkaufsfördernden Vorteil sehe ich bei der ersatzlosen Streichung von Versionsnummer nicht. Und dann wird man noch nicht einmal gelockt mit Sonderangeboten. Mir ist dieser Schritt von C1 überhaupt nicht einleuchtend.
 
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Ich bin auch kein Abo Freund - im Gegenteil. ABER, es gibt halt Produkte, die sich für mich rechnen und dann bezahlte ich das Abo gern.
Na ja, gerne zahl ich gar nix. Aber natürlich ist klar was Du meinst. Das LRC/PS-Abo und das Office365-Abo gehören eigentlich zu den sog. "No-Brainern", wenn man die Software braucht bzw. will.
Office 365 hat es mir für den Jahrespreis von ca. 120 € ermöglicht, Word und Excel zu laden und produktiv zu nutzen. Und dann auch noch 2 andere Rechner damit zu beglücken. Was hat früher die Vollversion von Office gekostet? habe 600 oder 800 DM in Erinnerung. Je Rechner.
LRC habe ich seit Version 1 (für lau als Tausch für die Lizenz eines übernommenen UNternehmens) und dann eigentlich immer das Upgrade gezogen.
Hat immer gekostet, was das Abo mit PS/Bridge kostet, oder sogar etwas mehr.

Das "meine Software kann ich nutzen für immer" gilt, wenn der User bei der jeweiligen OS-Version bleibt. Dann wird auch der Rechner nicht langsamer.
Rechner mit 68000er laufen immer noch toll - mit System 7. ;-)

Nicht unbedingt. Meine IDEs zahle ich im jaehrlichen Abo. Beende ich das, kann ich die letzte bezahlte Version kann ich ohne Limit auch nach Kündigung nutzen.

Aber ja, auch Software altert. Drum sind Anpassungen nötig und deswegen ist das Abo Modell realistischer als der Kauf.
Bei Office kann ich die Dokumente zwar nicht mehr editieren aber damit ansehen. Kann jemand sagen, ob bei LR gewisse Funktionen erhalten bleiben? Also dass quasi nur der Bearbeitungsstatus eingefrohren wird. Wäre durchaus auch für den Softwarehersteller sinnvoll; so kann ein User auch mal wieder aufspringen.

Ich finde, wir haben dieses Thema zu Softwareabos jetzt schon zur Genüge durchgekaut.
Und bei CaptureOne wird es weiter Kaufversionen geben, nur nicht mehr mit Versionnummern und nicht mehr zum Upgradepreis.
Die Begründung dafür ist einigermaßen nebulös und macht in der getätigten Formulierung für mich keinen Sinn.
Man hätte auch schreiben können, dass man einfach nur mehr Geld haben möchte. Oder man hätte einfach geschrieben, dass ihnen nicht mehr einfällt für nächste Versionnummern.
Für mich ist die Sache ganz einfach: mach ich diese bescheuerten Winkelzüge als Hobbyuser noch mit oder nicht.
Zu Satz 1: Immer wieder; obwohl doch inzwischen jeder wissen sollte, dass es hier einen gewissen Trend gibt.
Zu Satz 3: Marketinger sind wie Politiker: erzählen DIr immer das genau der Mist, der gerade vor der TÜr steht die ideale Veränderung ist. Deshalb bin ich weder das eine noch das andere: ich halte es für unethisch, Sch...e als Schokolade zu verkaufen.
Zu Satz 6: Es gibt wohl 3 Produkte, die eine anständige RAW-Entwicklung hin bekommen: LRC/PS, C1 und DxO. Aber wenn man C1 passend zur eigenen Kamera hat, kann das ja einige Zeit genutzt werden. Vielleicht braucht es das Upgrade auch nur noch alle 5 Jahre.

Liegt auch an der Haltung der User, die immer ein Mega-Update wollen, weil sie es zahlen. Mir ist eine Evolution aber lieber, als eine halblebige Revolution. Die Erwartungshaltung an Affinity 2.0 war auch groß, umso größer war dann die Enttäuschung.
Oder wie bei Apple *later this year. Oder regional beschränkte Funktionen, die irgendwann nach Deutschland kommen. Man vergisst halt auch die Märkte.
(y)

Ich bin kein Freund von Software-Abos - aber auch kein Feind.
Es gibt eine Produktangebot zu definierten Konditionen und der User muss sich entscheiden, ob er bereit ist, die Offerte anzunehmen.
Für denjenigen, für den Software ein berufliches Werkzeug ist, für den ist das eigentlich klar.
 
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Das ist doch einfach. Die Erwartungshaltung war groß, man will den Rabatt und vorher schon alle neuen Tools wissen. Der Druck, immer zig Neuerungen abzuliefern ist durchaus hoch. Zumal sie innerhalb der Version schon "größere" Updates liefern. So kann man einfach nach Fertigstellung Upgrades raushauen ohne jährlichen Druck. Adobe nennt sie auch nur noch Update 21/22/23.
 
Dafür hätte ich bei Einmalkauf zwar Photoshop oder Lightroom bekommen, aber keinesfalls beides zusammen
Das Problem an dem Abo modell war und ist doch in erster Linie das die meisten garkein Photoshop benötigen sondern nur Lightroom haben möchten.
 
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Reaktionen: rudluc und lemonstre
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