canon eos 400D oder sony alpha 100

Also beim Kauf einer Kamera solltest zuerst darauf achten, ob du mit ihr überhaupt klarkommst.
Alle technische Eigenschaft werden ganz schnell nebensächlich, wenn die Kamera nicht gut in der Hand liegt oder die einfachsten und oft gebrauchten Einstellungen ewig dauern.

Auch die Verfügbarkeit von Objektiven ist meiner Meinung kein Kriterium. Der ottonormal Amateur braucht selten mehr als 2-3 Objektive (Normal, Tele und je nach Bedarf oder Neigung vielleicht noch ein Weitwinkel). Zumal die meisten Zoomobjektive heute so gut sind, das man sich das extra Tele auch oft sparen kann.

Wie hier schon gesagt wurde ist eine gute Bridge-/Hybridkamera für dich wahrscheinlich vollkommen ausreichend. Für die alljährlichen Urlaubsfotos reicht sie auf alle Fälle. Sony hat da ein Modell, mit dem Sensor der A100 im Angebot.

Bevor du kaufst, lass dich von den Lobpreisungen in Foren verleiten. Die meisten loben sowieso ihre Kamera, z.T. auch wenn sie es eigentlich besser wissen.

Am besten gehst du mal in ein gut sortiertes Fachgeschäft und lässt dir alle Modelle, die dich interessieren mal vorführen. Versuch mit jeder Kamera mal ein zwei Bilder zu machen (ist oft möglich, sonst zum nächsten Händler ;-) ). Und entscheide dich dann für die Kamera, mit der du am besten zurecht kommst.

Grüße,
Christian.
 
Sony hat da ein Modell, mit dem Sensor der A100 im Angebot.
Das ist definitiv nicht richtig. Es gibt keine nicht-DSLR mit dem Sensor der A100.

Dem Rest Deiner Ausführungen kann ich mich allerdings größtenteils anschließen.

Gruß, eiq
 
kein Vergleich zu einer DSLR.
a. zu langsam, b. kleiner Sensor - alles scharf.

Evtl. will aber der Threadsteller gar keine unscharfe Bilder. Ich weiß, gemeint ist der Bereich der Tiefenschärfe. Die meisten Leute, die einfach nur gute Fotos haben wollen legen nämlich gar nicht so wert auf nen engen Schärfebereich, der nur mit großen Chipdurchmesser erreichbar ist. Ausserdem lassen sich bei, wie sagt man, Bridge-Cams, auch Dank der enormen Brennweite solche Ergebnisse realisieren.
Ich sage das ja auch nur, weil ich selbst mal bei nem Auftrag (nein, bin kein Fotograf, sondern in der Video-Postproduktion tätig) so ein Ding in die Hand gedrückt bekommen hab. Die Ergebnisse waren absolut professionell und zufriedenstellend.
Ich musste meiner anfänglichen Skepsis eingestehen, dass man mit so nem Ding vernünftig arbeiten kann.

Und apropos Plastikgehäuse. So DSLRs unter 1000€ gibts doch auch nur in Plastik, oder irre ich mich da.

Und noch mal ne Meinung, die ich hier loswerden will: Viele Anwender/Amateure legen Wert auf eine gute Bildqualität. Eine Anschaffung im Digital-Bereich steht an, also muss eine DSLR-Cam her, weil man von so ner Cam eine ausgez. Bildqualität erwarten kann. Die Hausnummer kleiner wird ausgeblendet, weil der finanzielle Rahmen ohnehin keine Rolle spielt, man macht so ne Anschaffung ja nicht alle paar Monate.
Die besonderen Features einer DSLR werden aber fast nie ein Rolle spielen, es sei denn, der Käufer beschäftigt sich nach dem Kauf eingehend mit Belichtung, Bildgestaltung, Motivsuche, Effekte etc. Daher finde ich, sollte in einem Forum wie diesem, auch darauf hingewiesen werden, dass sich hervorragende Bilder auch mit einer 'Bridge-Cam' anfertigen lassen. Abstriche an Qualität und Funktionsumfang wird der normale Anwender nicht erkennen können.

So und jetzt haut mich :D
 
Das ist definitiv nicht richtig. Es gibt keine nicht-DSLR mit dem Sensor der A100.

Dem Rest Deiner Ausführungen kann ich mich allerdings größtenteils anschließen.

Gruß, eiq

Scheint als ob du recht hast. Ich hatte das mal in einem Test zur DSC-H9 gelesen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das eine Bridgekamera für die meisten Aufgaben ausreicht und viele besitzer von DSLR am Ende doch blos noch ein (Super)zoom verwenden.
 
@ tobym0258

ich bin da nur teilweise deiner Meinung.
Sicher gibt es Leute, die mit einer Minidigi oder Bridge ihr Auslangen finden. Und sicher kann man auch mit einer Lumix LX2 gute Bilder machen.
Nur: wenn jemand hier nach einer DSLR fragt, will er diesbezüglich Beratung. Was hat er davon, wenn er nach einem SUV fragt, und kriegt lauter Antworten, welches Kleinauto nun besser ist oder schlechter ... ;)

Deshalb habe ich die Nachteile einer Bridge-Kamera gegenüber einer DSLR aufgezählt. (Und hatte was vergessen: Bridges sind meist noch etwas klappriger gebaut als DSLR, das liegt zu einem Teil an dem Zoom, was im Gehäuse untergebracht werden muß.)

Es ist schon mancher von einer Bridge zu einer DSLR gewechselt, weil die Bridge halt dann doch Nachteile hat. Und das ist dann wirklich rausgeschmissenes Geld.
Vor allem ist die langsame Auslöseverzögerung einer Minidigi oder Bridge lästig. Der elektronische Sucher ist auch nicht grad Gold zu nennen. Und das Spiel mit der Schärfe: wer dann anfängt, sich ein bißchen mehr fürs Knipsen zu interessieren, dem fehlt das sehr schnell bei den Kleinen und Mittleren.

Was allerdings wirklich anzuraten ist: sich vor dem Kauf gründlich zu informieren.
Aber das trifft für alle Bereiche zu, die man sich erobern will ...

Gruß tridion
 
tridion schrieb:
Es ist schon mancher von einer Bridge zu einer DSLR gewechselt, weil die Bridge halt dann doch Nachteile hat. Und das ist dann wirklich rausgeschmissenes Geld.
Vor allem ist die langsame Auslöseverzögerung einer Minidigi oder Bridge lästig. Der elektronische Sucher ist auch nicht grad Gold zu nennen. Und das Spiel mit der Schärfe: wer dann anfängt, sich ein bißchen mehr fürs Knipsen zu interessieren, dem fehlt das sehr schnell bei den Kleinen und Mittleren.
Dem kann ich, nicht nur, weil es mir selbst so gegangen ist, voll und ganz zustimmen.

Der elektronische Sucher einer Bridge ist grässlich und das Scharf stellen auf einen bestimmten Bereich gleicht meist einem Glücksspiel, auch wenn man einen Fokussierring am Objektiv hat. Der Autofokus ist zudem so langsam, dass man sich 'nen Kaffee kochen kann. ;)

Auch wenn es schon erwähnt worden ist: der für mich ausschlaggebende Punkt bei der Wahl der DSLR (nicht die Wahl an sich), war die Haptik. Mir ging es beispielsweise bei einigen Canon-Modellen so, dass ich ein "ungutes", zumindest unangenehmes Gefühl hatte. Jedenfalls bei den Gehäusen, die in meinem Preisspektrum lagen. Ich hätte mich womöglich ständig darüber geärgert, dass die Kamera nicht richtig "sitzt".
 
ich denke, dass du bei canon mehr linsenauswahl hast.

ich will hier kein canon-nikon gemetzel starten, aber die linsenauswahl ist bei nikon nicht kleiner eigentlich.

ansonsten: zum thema gibts hier unzählige threads im forum, über den tellerrand canon/nikon zu schauen ist immer gut. wobei ich trotzdem nikon empfehlen würde :D
 
Na ja, das, was man sich bei Canon an Scherben leisten kann, relativiert das Verhältnis zu anderen Marken doch wieder erheblich. Und da der Themenstarter wohl kaum ein Profi ist, erübrigt sich die Diskussion über große Auswahl an Objektiven.
 
do, nachdem ich nu fleissig alles gelesen hab läuft es darauf hinaus das ich wirklich nochmal in den laden muss und mit beiden einfach mal rumspielen werde. ich denke es wird eine bauchentscheidung dann werden
 
Und apropos Plastikgehäuse. So DSLRs unter 1000€ gibts doch auch nur in Plastik, oder irre ich mich da.

So und jetzt haut mich :D

Du irrst Dich.
Die Pentax K100d kostet mit KIT im Internet 500€ und hat ein absoluter Wertiges Gehäuse.
Ich bin mir nicht sicher,aber ich glaube es ist aus Metall.

Ich schaue schon seit Monaten nach einer dslr und würde dem Threadersteller dazu raten genau zu überlegen was er damit machen will.

Nur weil du eine digitale Spiegelreflex Kamera hast, machst du nicht bessere Bilder.
Im Gegenteil, am Anfang werde die Bilder erstmal schlechter sein wie mit einer "normalen" Knipse.
Diese Erfahrung habe ich auch schon machen müsssen.

Dazu kommen noch Kosten in Form von Objektiven, Blitz, Stativ usw.
Das Equipment musst du alles mitschleppen wenn du auf Reisen gehst im Gegensatz zu einer Bridge, die steckst du in die Hosentasche.

Ich hab mir nun die Pentax K100d bestellt.
Ich hatte sie im MMarkt eine Stunde lang testen können und das Handling und die "Wertigkeit"des Gehäuses haben mich überzeugt.
Dafür ist sie laut und schwer.
Aber sie hat ein ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhältnis, hat einen Bildstabilisator, Belichtungsreihe und Spiegelvorauslösung (Im Gegensatz zur D40).

Mein Tip: Pentax
 
do, nachdem ich nu fleissig alles gelesen hab läuft es darauf hinaus das ich wirklich nochmal in den laden muss und mit beiden einfach mal rumspielen werde. ich denke es wird eine bauchentscheidung dann werden


Ein Vorschlag noch von mir. Schau dir auch mal die Pentax an. Wurde zwar vorher schon erwähnt ist aber untergegangen zwischen Canon/Nikon/Sony. Der vorteil an Pentax ist das die sehr günstig aber nicht billig ist. Eine lange Tradition was den Bau von Cams anbelangt hat. Besonders gute Objektive liefert (jetzt will ich keinen Streit anfangen aber die Vergütung ist wirklcih sehr gut). Zudem hast du so wie bei der Sony ein anti-shake.

Empfehlen würde ich dir die K10D wenn du mal tiefer in die Fotografie einsteigen willst. Sie besitzt keine speziellen Vollautomatik Programme. Ach ja auch als DSLR neu Einsteiger kannst du ohne diese Prigramme gute Fotos machen. Die Bedienung der K10D ist sehr gut da 2 Stellräder die grösstenteils vom User slebst definiert werden können. Dazu ist sie abgedichtet was sich gut macht wenn du andas Staubproblem denkst. Die Pentax hatte vor kurzem einen Preis gewonnen etc.

Wenn du unsicher bist ob du was zu der Fototechnik lesenund anwenden willst und sonst nur Schnappschüsse machen willst dann würde ich über die K100D nachdenken. Sie hat weniger Pixel die dann aber auch etas weniger rauschen, so dass höhere Iso Werte mögleich sind. Sie hat auch anti-shake.

Generell ist es aber so dass auch andere Marken gute DSLRs machen. Ich persönlich würde aber heute nicht auf den Anti-shake verzichten wollen. Es stimmt einfach nicht dass man den nur im Telebereich braucht. Denk einfach mal an Situationen beim schlechtem Licht, z.B. Kirchen oder so. Dann brauchst du im Urlaub kein Stativ mit dir herum schleppen.

Gegen die Sony spricht dass die da erst in das Geschäft im der DSLR eingestiegen sind. Ich persönlich habe auch etwas Abneigung gegen diese Firma daher würde ich von denen nichts nehmen.

So gesehen bleibt also noch Pentax oder auch die neuen Geräte von Olympus mit shake-reduction.

Ich habe den Eindruck dass Sony sehr viel Geld in Marketing rein steckt deshalb wird sie vonden Verkäufern so häufig empfohlen, also ich würde jede andere Cam (auch ohne shake-reduction) der Sony vorziehen.

Vorteil von Canon:
Der grösste Anbieter (wie Windows halt ;) )
viele Objektive
Modellpflege (updates)
geht nicht bankrott

Nachteil:
die Geräte werden teils, zu Gunsten der höheren Modelle, im Funktionsumpfang beschnitten. Bsp. Spotmessung der 20D :D

Die 400D hat eher schlechte Kritiken

Insgesamt schau dich im dslr Forum um wie schon oben mehrfach empfohlen wurde.
 
OT:
Dazu ist sie abgedichtet was sich gut macht wenn du andas Staubproblem denkst.
Es gibt ein Staubproblem? :kopfkratz:
Das lese ich in letzter Zeit immer öfter, kann es aber bei meiner mehrere Jahre alten Kamera trotz nahezu ausschließlichem Einsatz von Festbrennweiten nicht feststellen.

Gruß, eiq
 
OT:

Es gibt ein Staubproblem? :kopfkratz:
Das lese ich in letzter Zeit immer öfter, kann es aber bei meiner mehrere Jahre alten Kamera trotz nahezu ausschließlichem Einsatz von Festbrennweiten nicht feststellen.

Gruß, eiq


Was für eine Cam hast du?

Wenn es eine DSLR ist dann mach mal ein paar Fotos bei kleiner Blende 11 und dann was mit 15 dann 20 und schau dir mal an ob du Staubkörner auf dem Bild zu sehen sind.
 
Sowas hab ich letztens mal gemacht. Drei Punkte konnte ich entdecken.
Da ich aber, wenn ich mal über Blende 4 hinauskomme, höchstens mit Blende 8 oder wenn es bei richtig gutem Wetter mal sein muss Blende 11 fotografiere, ist sowas auf meinen Bildern nie zu sehen. Ein Staubproblem habe ich damit ganz sicher nicht.
Makrofotografen sind da wahrscheinlich eher betroffen.

Ich hab eine Dynax 7D - vielleicht reinigt sie sich durch das Initialisieren des Antishake bei jedem Einschaltvorgang selbst. Bei der Alpha 100 wird das ja als großes Feature beworben. ;)

Gruß, eiq
 
Sowas hab ich letztens mal gemacht. Drei Punkte konnte ich entdecken.
Da ich aber, wenn ich mal über Blende 4 hinauskomme, höchstens mit Blende 8 oder wenn es bei richtig gutem Wetter mal sein muss Blende 11 fotografiere, ist sowas auf meinen Bildern nie zu sehen. Ein Staubproblem habe ich damit ganz sicher nicht.
Makrofotografen sind da wahrscheinlich eher betroffen.

Ich hab eine Dynax 7D - vielleicht reinigt sie sich durch das Initialisieren des Antishake bei jedem Einschaltvorgang selbst. Bei der Alpha 100 wird das ja als großes Feature beworben. ;)

Gruß, eiq

Dieses Rüttel-Sauber Feature ist auch bei der K10D aber so weit ich weiss bringen alle solche RüttelGeschichten nicht viel es sei denn man hat eine Olympus. Es gibt etliche Tests dazu. Die haben es anscheinend viel besser hinbekommen. Daher wäre eine Olympus mit anti-shake gar nicht aml so schlecht. Die haben aber dann weitere Nachteile wie z.B. die etwas kleinere Sensorfläche, darüber aber lässt sich streiten. Würde ich jetzt eine Cam kaufen dann die Fuji, neue Oly oder eben die dich habe die K10D. Nikon und Canon macht mich da nicht so an.
 
Ich empfehle die Eos. Die meisten Semi-Pro Fotografen, aber auch viele Fotografen (als Zweitkamera) haben diese im Einsatz.
 
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