Nunja, wenn man von Pestiziden krank wird, ist Bioanbau dann doch "gesünder", weil einen das "konventionelle" durch die Checmie krank macht.
In Industrienahrung ist so unglaublich viel Chemie drin.
Sorry, das ist ein esoterisches Luftargument.
Alles ist "Chemie", auch die Luft, die Du atmest.
Der Glaube, das jede Form der Verarbeitung (z.B. "industriell" hergestelltes Tomatenmark) den Zutaten ein schlechtes Karma verschafft und sie deshalb "ungesund" macht, ist aber Quatsch. Selbstverständlich würdigt man Essen mehr, wenn man weiß wo die Zutaten herkommen und man alles selbst zubereitet hat. Das ändert aber nichts am schiefen Gesundheitsbegriff, der ständig auf Nahrungsmittel angewandt wird.
Auch Biogemüse ist gespritzt, nur dürfen dort nur bestimmte Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden. Schattenseite: die sind oft weniger effektiv und weniger zielgerichtet, müssen teils in noch höheren Mengen gespritzt werden. Ist auch nicht nur vorteilhaft.