Gesellschaft Bundestagswahl 2009 - Die Akutumfrage - Noch 1 Woche

Welche Partei erhält deine Zweitstimme?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 44 8,9%
  • SPD

    Stimmen: 39 7,9%
  • FDP

    Stimmen: 97 19,6%
  • Grüne

    Stimmen: 87 17,5%
  • Die Linke

    Stimmen: 36 7,3%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 154 31,0%
  • NPD/DVU/Rep

    Stimmen: 3 0,6%
  • ödp

    Stimmen: 3 0,6%
  • Freie Wähler

    Stimmen: 1 0,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 1 0,2%
  • Ich habe mich noch nicht festgelegt

    Stimmen: 13 2,6%
  • Ich gehe nicht wählen/gebe ungültige Stimme ab

    Stimmen: 18 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    496
Status
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Ich denke das diese Umfragen in Computerforen absolut unrepräsentativ sind. Auch wenn jeder zweite Macuser hier mit den Piraten sympathisiert, wird es nächsten Sonntag ein ganz anderes Bild geben. Und selbst wenn die mit ein oder zwei Kandidaten über Direktmandate einziehen, dürfen die sich zwei Stühle in die letzte Reihe stellen.
Woraus also speist sich dieses Piraten-Jubelpersertum? Ich würde es gerne
verstehen!

Also Direktmandate dürften sie keine erhalten. Mir ist zumindest kein Wahlkreis bekannt, in dem den Direktkanditaten der Piratenpartei eine reele Chance eingeräumt wird. Wenn, dann könnten sie wohl nur über die Zweitstimme einziehen, müssten dafür aber erst einmal die 5 % Hürde überwinden.
 
siehe hier:

http://www.unfassbares-gebrabbel.hirn

zitat:

....die Artikel über die Illegalität der “BRD“ und damit auch die Illegalität der Scheinwahlen lesen. Mit dem “ungültig Wählen“ durch das Große Kreuz über den gesamten Stimmzettel fordern Sie die Beendigung des Besatzungs-Regimes durch die West-Alliierten und ihrer Marionetten-Regierungen und eine wirklich FREIE WAHL ein.


Tu uns allen ein Gefallen und halte dich aus politischen Themen heraus.
Du nervst dann keinen und machst Dich nicht lächerlich.
 
Ja, und die PP-Träume sind auch unrealistisch.

Die sonstigen Parteien haben zusammen gerade mal 5,0%.

Ich weiß schon, dass viele Piratenwähler die Theorie haben, dass die Prognosen evt. nicht aussagekräftig seien, weil viele PP-Wähler über gar kein Festnetz-Telefon mehr verfügten, halte eine ÜBerraschung aber trotzdem für ausgeschlossen.

Sieht auch schlecht aus für Schwarz/Gelb. Die haben 36/13 %. Das heisst so wie es momentan aussieht ist eine große Koalition das wahrscheinlichste...ätzend!


*laut ZDF Politbarometer.
 
SPD und CDU rechnen ja beide eh schon insgeheim mit der Neuauflage der Großen Koalition - so wenig wie die beiden sich im Wahlkampf behakt haben.
 
Jep. War auch beim Kanzlerduell absolut offensichtlich.
 
Nochmal 4 Jahre Stillstand :faint:

Wird langsam wieder Zeit, ins Ausland zu gehen ;)
 
Neuseeland soll ja ganz schön sein. ;)

Ich wähle die Piraten, hoffentlich reicht es immerhin für nen eigenen Balken bei den Wahlergebnissen.
 
Na toll: Die Grünen haben aktuell auf ihrem kleinen Parteitag eine Jamaica-Koalition ausgeschlossen, um Schwarz-Gelb zu verhindern. Die FDP schließt wiederum eine Koalition mit der SPD und mit Rot-Grün aus, würde zur Not aber über eine Jamaica-Koalition nachdenken. Mit den Linken will keiner auf Bundesebene koalieren, andere Parteien werden die 5%-Hürde nicht schaffen und für CDU/CSU-FDP wird es - nicht zuletzt wegen etwaiger Überhangmandate - nicht reichen. Es wird also wie schon gesagt wohl bei der Großen Koalition bleiben... :rolleyes:
 
Ob ich so ein Wahlergebnis noch irgendwann mal erleben darf? Wirklich interessant. :)

Na hoffentlich nicht - das Wahlergebniss bei dieser U18 Testwahl bringt nur eine 3er Regierungskoalition hervor und das ist nie eine gute Lösung.
 
Ich find diese definitiven Koalitionsaussagen von FDP und Grün ziemlich dämlich. Die Parteien haben je nach Wahlausgang einfach den Auftrag eine Regierung zu bilden - es kann doch nicht sein, dass die Parteien schon vorab sagen "also wir machen nur mit denen". Das ist ja schlimmer als im Kindergarten.

Nein, ich fand das eine mutige und klate Aussage. D.h. auch, dass Steinmeier garantiert nicht Kanzler wird.

Und es heisst auch, dass ein "strategischer" CDU-Wähler keine Angst haben muss, mit seiner Stimme einen Kanzler Steinmeier zu wählen.

Zweifelslos ist es für CDU Wähler nicht einfach. Bin ich überzeugter CDU Wähler, dann wähle ich CDU, weiss aber nicht, ob ich nachher eine große Koalition bekomme oder eine CDU-FDP Koalition. Möchte ich das beeinflussen, zum Beispiel weil ich in der CDU eher links stehe, dann kann ich strategisch SPD wählen. Eine stärkere SPD führt nun dann definitiv zu einer großen Koalition, das ist nach der Aussage der FDP klar.

Möchte ich aber eine CDU-FDP Koalition und die große Koalition verhindern, werde ich als CDU Sympathisant ggf. auch eher FDP wählen, vor allem dann, wenn ich eher der Wirtschaftsunion als der Arbeitnehmerunion zugeneigt bin. Insofern ist die Aussage der FDP verständlich und ehrlich und taktisch auch nicht dumm.

Bei der Wahl geht es darum, ob wir wieder 4 lange Jahre eine große Koalition bekommen oder ob es sinnvolle Reformen (beispielsweise im Gesundheitswesen) mit der FDP gibt. Beispiel Gesundheitsfond: Diese staatlich verodnete Beitragsgleichheit und die Ausschaltung jeglichen Wettbewerbs würde eine Koalition mit der FDP nicht überstehen, in der großen Koalition kann Ulla Schmidt das noch alles schön weiter ausbauen. Man, wie ich allein diese einzelne Politikerin für inkompetent halte.... :sick:

Wobei ich aber glaube, dass Merkel und vielen CDU-Minstern eine große Koalition lieber wäre. Ist auch viel bequemer als ein Partner, den es selbstbewusst um Inhalte geht.

Stimmen für die Pirantenpartei bringen übrigens eine Menge. Erhält sie bei der Bundestagswahl mindestens 0,5% gibt es für jede Stimme bares Geld, das dann für den Aufbau genutzt werden kann. Immerhin sind das 85 cent für die ersten 4 Millionen Stimmen.
 
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Na toll: Die Grünen haben aktuell auf ihrem kleinen Parteitag eine Jamaica-Koalition ausgeschlossen, um Schwarz-Gelb zu verhindern. Die FDP schließt wiederum eine Koalition mit der SPD und mit Rot-Grün aus, würde zur Not aber über eine Jamaica-Koalition nachdenken. Mit den Linken will keiner auf Bundesebene koalieren, andere Parteien werden die 5%-Hürde nicht schaffen und für CDU/CSU-FDP wird es - nicht zuletzt wegen etwaiger Überhangmandate - nicht reichen. Es wird also wie schon gesagt wohl bei der Großen Koalition bleiben... :rolleyes:

Die Überhangmandate werden aber voraussichtlich eher die Union begünstigen. Daher glaube ich nun doch, dass es für Schwarz-Gelb reichen wird. Was auch nicht so schlecht ist, denn dann kann der Schwätzer Westerwelle mal zeigen, was er kann. Zumal die Mehrheit für Schwarz-Gelb nicht gerade üppig ausfallen wird. Und in spätestens vier Jahren kommt es dann zu Rot-Rot-Grün.
 
Rot-Rot-Grün wird es solange nicht geben, wie es einen Herrn Lafontain in der Linkspartei gibt.
 
Zweifelslos ist es für CDU Wähler nicht einfach. Bin ich überzeugter CDU Wähler, dann wähle ich CDU, weiss aber nicht, ob ich nachher eine große Koalition bekomme oder eine CDU-FDP Koalition. Möchte ich das beeinflussen, zum Beispiel weil ich in der CDU eher links stehe, dann kann ich strategisch SPD wählen. Eine stärkere SPD führt nun dann definitiv zu einer großen Koalition, das ist nach der Aussage der FDP klar.

Möchte ich aber eine CDU-FDP Koalition und die große Koalition verhindern, werde ich als CDU Sympathisant ggf. auch eher FDP wählen, vor allem dann, wenn ich eher der Wirtschaftsunion als der Arbeitnehmerunion zugeneigt bin. Insofern ist die Aussage der FDP verständlich und ehrlich und taktisch auch nicht dumm.
Wenn es alle CDU-Wähler richtig machen wollen, schafft die CDU am Ende die 5% nicht. :p
 
Möchte ich aber eine CDU-FDP Koalition und die große Koalition verhindern, werde ich als CDU Sympathisant ggf. auch eher FDP wählen, vor allem dann, wenn ich eher der Wirtschaftsunion als der Arbeitnehmerunion zugeneigt bin.
Das ist ein alter Hut – so argumentiert die FDP, seitdem sie die sozialliberale Koalition aufgekündigt hat: "Die Zweitstimme für die FDP stärkt die bürgerliche Mitte!"

Dieser Kurs hat mehrheitlich Anhänger in der CDU, auch wenn Merkel persönlich das anders sieht. Aber machtstrategisch gesehen ist eine schwarzgelbe Koalition für die CDU sinnvoller.
In der großen Koalition verliert sie an Profil und Einfluß, in ener schwarzgelben steht sie als Führungspartei im Scheinwerferlicht und kann soziale Nuancen setzen gegen eine marktliberale FDP mit ihrem "singenden Kühlschrank" als Vorsitzenden.

Und auch das stimmt: Die FDP wird in große Schwierigkeiten kommen, wenn sie mitregiert. Sie wird kaum eine ihre Aussagen umsetzen können.
 
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weil die spd immer noch von seinem rücktritt traumatisiert ist. so im nachhinein könnte man sagen: was wollte der auch die agenda2010 nicht mittragen - sauerei, das kann man sich als linker doch nicht erlauben! :D
 
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