BSI Warnung zu gehackten E-Mail Adressen

Das sollte laut BSI in der email stehen, die du bekommen hast.

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

Sie haben diese E-Mail erhalten, weil die E-Mail-Adresse .... auf der Webseite www.sicherheitstest.bsi.de eingegeben und überprüft wurde.

Die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse .... wurde zusammen mit dem Kennwort eines mit dieser E-Mail-Adresse verknüpften Online-Kontos von kriminellen Botnetzbetreibern gespeichert. Dieses Konto verwenden Sie möglicherweise bei einem Sozialen Netzwerk, einem Online-Shop, einem E-Mail-Dienst, beim Online-Banking oder einem anderen Internet-Dienst.

Um diesen Missbrauch zukünftig zu verhindern, empfiehlt das BSI die folgenden Schritte:

1. Überprüfen Sie Ihren eigenen Rechner sowie weitere Rechner, mit denen Sie ins Internet gehen, mittels eines gängigen Virenschutzprogramms auf Befall mit Schadsoftware.

2. Ändern Sie alle Passwörter, die Sie zur Anmeldung bei Online-Diensten nutzen.

3. Lesen Sie die weiteren Informationen hierzu unter www.sicherheitstest.bsi.de.

bla bla bla
 
Mach mal ganz schnell deine email Adresse unkenntlich!!!

Oder möchtest du SPAM haben?

Die Infos stehen dann wohl auf der Website.

Das passt dazu: ;)

Risiko Nummer eins: Nutzer
Das größte Sicherheitsrisiko in der Welt der Computer sitzt vor dem Rechner. Nicht nur mangelnde Disziplin bei nötigen Software-Updates machen den Nutzer gefährlich: Er hat auch eine große Vorliebe für kostenlose Musik aus obskuren Quellen, lustige Datei-Anhänge in E-Mails und eine große Kommunikationsfreude im ach so informellen Plauderraum des Webs. Die meisten Schäden in der IT dürften von Nutzer-Fingern auf Maustasten verursacht werden.
 
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Übrigens das Lastverhalten und die Performanz mit der dieses Tool des BSI funktioniert definieren offenbar die Spitze des technologischen Vermögens dieser Institution :crack:


Das ist eine reine Mutmaßung...
Nirgendwo steht, dass die Telekom für die Überprüfungs-Server verantwortlich ist.
Es kann auch sein, dass sie z.b. nur die webseite geschrieben haben, oder dem BSI Mitarbeiter gezeigt hat, wie man eine Subdomain einrichtet...
 
Habe die Mailadresse schon rausgenommen.

Und ja, ich lade nicht von unseriösen Seiten und öffne auch keine Dateianhänge... Umso interessanter wäre für mich, wie sie an die Daten rankommen...
 
Wenn ich das genau wüsste, würde ich dir das gerne sagen.

Lass mal Sicherheitshalber ein aktuelles AV Programm wie ClamXAV oder dergleichen laufen.
Relativ unwahrscheinlich das du einen Trojaner auf dem Mac hast, aber auch nicht ausgeschlossen.

Falls Windows am Mac genutzt wird, auch checken.
 
Wenn ich das genau wüsste, würde ich dir das gerne sagen.
Also die Sicherheitshinweise auf der BSI-Seite kann ich nicht öffnen, weil die Seite noch immer überlastet ist.
Also lieber neues Postfach oder Passwort ändern?
Wenn Sie keinen Zugriff auf meine Mailadresse haben - durch das ändern des Passwortes - bringt es Ihnen ja auch nichts oder?
 
Lies meinen Zusatz bitte.
 
Bei mir auch komplett überlastet...

Naja, das prüfen läuft ja nicht weg...

Durch die Prüffunktion ist die liste im netz auch nicht mehr so viel wert - das ist doch schon mal was...
 
>Ja und wo ist nu der Pofalla wenn man ihn braucht?

Im Bahnvorstand..
 
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Pofalla selbst ist ein Trojaner....:D
 
Diese große, lange, böse Liste, die das BSI da hat ... © National Security Agency ... :augen:

Botnet.
Nee, ist klar.
 
Nun ja, geklaute Daten klauen damit man darauf aufmerksam macht dass klauen nicht gut ist. Deutsche Behördenlogik halt. :noplan:
 
Das ist eine reine Mutmaßung...
Nirgendwo steht, dass die Telekom für die Überprüfungs-Server verantwortlich ist.
Es kann auch sein, dass sie z.b. nur die webseite geschrieben haben, oder dem BSI Mitarbeiter gezeigt hat, wie man eine Subdomain einrichtet...
Hast Recht, ist wohl ein Strato-Server (85.214.10.5), Sorry.
 
Schon interessant hier....

Schon ganze 35 Postings bei ca. 16 Millionen geknackter email Adressen und Passwörtern....:confused:

Oder sind alle auf der BSI Webweite?
 
Ich finde die Vorgehensweise des BSI ehrlich gesagt auch "interessant". Es gibt zwei Möglichkeiten (positiv/negativ), man bekommt allerdings nur in einem Fall eine Mail. Weiß der Geier, ob eine Mail ankommt, irgendwo hängenbleibt oder erst Wochen später ankommt. Konsequent wäre es, generell eine Mail mit entweder positivem oder negativem Inhalt zu verschicken. Dann weiß man zumindest, das eine kommen soll.

Ich habe keinen Test gemacht und bin mir auch noch nicht sicher, wie ich die Sache – für mich persönlich – bewerten soll.
 
Die ganze Sache ist doch noch reichlich undurchsichtig. Ich bezweifle ja sehr stark, dass die Mail-Konten selbst kompromittiert wurden, sondern viel mehr ein oder mehrere größere Portale. Die Frage ist: wieso gibt es eine Meldung zu diesem Angriff? Die Anzahl der geklauten Datensätze deutet auf ein verdammt großes Portal hin - denkbar wären hier z.B. Angriffe auf Foren bzw CMS Systeme, denn selbst mittlere kommerzielle Portale dürften i.d.R. nicht solche Nutzerzahlen haben. Da es sich augenscheinlich nicht nur um Adressen eines bestimmten Providers handelt, dürfte die Lücke an anderer Stelle liegen. Die Angriffe auf das Playstation Network hat sicherlich nicht zu fast 50% Adressen mit de-Domain geliefert, also ist das auch unplausibel - es sei denn die Angreifer würden gezielt und gefiltert Datensätze regional verkaufen, was ich für unwahrscheinlich halte. Also bleibt die Frage: wo liegt das Leck? Amazon? eBay? Immobilienscout? Autoscout? Es gibt einfach nicht so viele einzelne Portale mit so vielen Nutzern. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Amazon, eBay oder ein vergleichbar großes Unternehmen Nutzer nicht darauf aufmerksam machen würde. PayPal und andere Bezahldienste würde daraufhin beispielsweise ihre Zulassung verlieren (insb. PayPal, da hier ein Banklizenz existiert). Ich tippe auf ein Leck in einer CMS bzw Forensoftware wie Wordpress, Drupal, phpbb, o.ä.. Denkbar wäre auch eine kompromittierte Drittanbieter-App, allerdings wäre das mit den Shopsysteme von Android und iOS eine etwas gewagte Aktion. Vielleicht auch eine kompromittierte Werbeplattform?

Ich kann ja verstehen, wenn Leute Standardpasswörter für solche Sachen benutzen, solange sie jeden einzelnen Account, der mit Bezahldaten verknüpft ist, mit einem stärkeren Passwort gesichert haben und den Account selbst noch dazu mit einem eigenen.
 
@IKWIL
Ich meinte eher die hier nicht vorhandene Beteiligung....

Ich habe geprüft, das ist nach meiner Meinung das richtige Vorgehen, nichts zu tun ist fahrlässig.

Gut, dabei muss man dem BSI vertrauen...(ist hoffentlich kein ADAC..:D)

Das keine Meldung kommt, wenn nicht in der Liste, lässt sich damit erklären, dass dann der Server zusammenbricht.
 
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