Master Pod schrieb:
Grundsätzlich sollte man Apple tatsächlich mal was von wegen Qualitätsüberprüfung geigen.
Aber der Streitwert bei Kopfhörern sit glaube ich etwas zu gering um damit Aufmerksamkeit zu erringen.
Gut gebrüllt Löwe...
Nicht, dass ich qualitätsprobleme mit meinem PB hätte, oder wegen des kratzempfindlichen Geshäuses meines Nanos vor Gericht gehen würde, aber deiner Aussage stimme ich voll zu. Nur das Gehäuse des PowerBooks ist verzogen. Das war bei einem Freund auch so, wird eingeschickt, kommt in Irland auf die "Streckbank" und ist nach 4 Tagen wieder da. Naja, man mag sagen: Freu dich, dass das so schnell und kostenlos geht, ich sage: Leute, ich habe da €1.600 auf den Tisch gelegt und ihr schafft es nicht mal, das Alugehäuse richtig zu formen. Als Hersteller von (so wie ich es sehe) Qualitätsprodukten, hat man nun irgendwie das Problem, dass einige Kunden auch Qualität erwarten. Viele bekommen die ja auch....
Dem Threadsteller (aeuglein, wenn ich mich recht entsinne) wünsche ich WIRKLICH viel Erfolg, ich selber würde es wahrscheinlich eher nicht machen. Aber grundsätzlich bin ich auch der Ansicht, dass ein Produkt, was ich kaufe, auch funktionieren sollte. Ich selber setzte aber aufgrund verschiedener Erwartungen und Erfahrungen gar nicht diese Erwartung in einige Produkte. Zum Beispiel erwarte ich von dem beiliegenden Kopfhörern (sind die nicht von JBL??) nicht, dass sie mir über 2 Jahre guten Sound liefern. Guter Sound ist subjektiv definierbar, klar, ich erwarte zum Beispiel auch nicht, dass diese Kopfhörer mir am ersten Tag das liefern, was für mich guter Sound ist.
Wegen meinen Kopfhörern würde ich nie Klagen, auch nicht wegen meinem €30 teuren AKG-Hörern, obwohl die schon 2 Jahre halten sollten... Die Sache, dass es ums Prinzip geht, finde ich ok, nur wie MasterPod schon sagt, muss dazu was anderes her, als ein von einem Subunternehmen gefertigtem Kopfhörer...
Dann wollte ich noch was zu dieser typisch-deutsch-Sache sagen. Da ich momentan in Spanien bin, muss ich mir hier auch mindestens einmal in der Woche abends von angeschwipsten Arbeitskollegen (nein, nicht nur die Spanier trinken.....) anhören, warum ich mir nicht den Kopf mit Bier zu schütte, ich sein doch schliesslich Deutsch. Sicherlich haben die Gerichte in Deutschland besseres zu tun, als sich um Nachbarschafts-Lapalien zu kümmern. Doch während man in Deutschland halt klagt, geht man in Frankreich auf die Strasse und streikt, blokiert Autobahnen mit LKW's und Traktoren oder zündet Autos und Gebäude an. In England werden Fussballstadien auseinander genommen.... (ARRRRRGGG scheiss Vorurteile...)
Vielleicht sollte man sich hier generell um einen eher sachlicheren Ton bemühen, manche Kommentare fand ich schon gernzwertig...
Und nein, nur weil ich einen deutschen Pass habe klage ich nicht jede Woche und schütte mir auch nicht jeden Abend die Rübe mit Bier zu...